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DNL: „Ausruhen können wir an Ostern“ – zum Finale zwei Heimspiele

Keine Punkte hat das Augsburger DNL-Team am Wochenende zu verschenken. Das ist die klare Ansage von Trainer Michale Bakos vor dem finalen Wochenende. Zwar hat der AEV mit der Maximalpunktzahl von 12 Zählern das Ziel Qualifikation für die neue, ab 2018/2019 nur mehr acht Teams umfassende Division I im U20-Bereich, bereits geschafft – doch die Füße werden noch nicht hochgelegt. Denn die Gegner Krefeld und Iserlohn kämpfen noch mit Regensburg um den letzten freien Platz und der AEV will sich nicht vorwerfen lassen, mit lascher Einstellung in die Spiele gegangen zu sein. Und noch ein Punkt zählt: Sicherlich werden an beiden Tagen noch einmal viele Fans ins CFS pilgern um das erfolgreiche Team spielen zu sehen. „Wir wollen noch einmal zeigen, was wir draufhaben“ ist der Tenor im Team. Trainer Bakos blickt derweil schon über das Saisonende hinaus. So wurden während der Woche mit allen Spielern Einzelgespräche absolviert und das Try-Out am Osterwochenende geplant. Ein großes Stühlerücken soll es zwar nicht geben, doch an der ein oder anderen Stelle plant der Trainer eine Blutauffrischung seines Kaders.
Sein letztes Nachwuchsspiel für den AEV bestreitet Top-Talent Marco Sternheimer, der aus Altersgründen Goodbye sagen muss. Auch der quirlige und torgefährliche Außenstürmer Lukas Traub – vor der Saison aus Bietigheim gekommen – läuft zum letzten Mal für den AEV auf. Er geht zurück in seine Heimatstadt und wird dort ein Studium beginnen.

 

Das erfolgreiche Team um Kapitän David Farny hofft natürlich noch einmal auf große Kulissen in beiden Partien. Das Spiel AEV gegen Krefeld beginnt am Samstag, den 24.3.2018 um 18.00 Uhr und das Spiel AEV gegen Iserlohn am Sonntag, 25.3.2018 um 11.30 Uhr – jeweils im CFS. Der Eingang erfolgt über Bobs Terrasse.

 

mb

 

DNL: U 20 Division I – Augsburg ist dabei!

Nach nur vier Spielen ist es perfekt: die DNL.-Truppe des AEV spielt im kommenden Jahr in der neuen U 20 Division I, der die acht besten Teams in Deutschland angehören. Das Team von Trainer Michael Bakos machte die Qualifikation durch zwei Siege gegen den EV Regensburg (6:2 zuhause und 6:4 auswärts) perfekt. Damit erreichte das Team das vor Saisonbeginn ausgegebene Ziel „Wir wollen in die Top Acht“ bereits zwei Spiele vor Saisonende.

 

AEV – Regensburg 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)

Nach nur zehn Sekunden war Timo Bakos bereits hellwach und brachte den AEV in Front. Noch in Drittel eins glich der EVR aus, aber erneut Timo Bakos schoss die Augsburger 2:1 in Führung. Von da an war der AEV Herr im Haus und baute seinen Vorsprung vor rund 300 Besuchern stetig aus. Donat Peter, Martin Hlozek und noch zweimal Timo Bakos erhöhten auf 6:1, ehe den Gästen kurz vor Spielende noch der Anschlusstreffer gelang.

 

Regensburg – AEV 4:6 (1:1, 2:2, 1:3)
Wie schon am Vortag gelang dem AEV auch in Regensburg ein Blitzstart. Nicolas Baur traf nach knapp zwei Minuten zum 1:0. Aber der EVR wehrte sich nach Kräften und konnte immer wieder gleichziehen. Nach dem Ausgleich traf Marco Sternheimer sehenswert zum 2:1 – aber wieder kam der EVR heran und ging sogar 3:2 in Führung. Donat Peter glich in Überzahl postwendend zum 3:3 aus. Zu Beginn des letzten Drittels nutzte Regensburg ein Überzahlspiel zum 4:3, die letztmalige Führung für die Oberpfälzer, denn dann kam der AEV ins Rollen. Zwei Überzahlspiele gegen nun undisziplinierte Regensburger nutzten Marco Sternheimer und Martin Hlozek zum 5:4 aus. Und als Nicolas Baur mit einem üblen Kniecheck gefoult wurde, war die Partie entschieden, denn Regensburg musste nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe bis Spielende in Unterzahl agieren und Martin Hlozek setzte mit dem 6:4 den Schlusspunkt. Danach wurde auf dem Eis und in der Kabine kräftig gefeiert.

 

Mit vier Siegen aus vier Spielen hat sich der AEV somit vorzeitig für die neuen Division I der DNL qualifiziert und kann sich in den beiden verbleibenden Heimspielen gegen Krefeld und Iserlohn den Gruppensieg sichern.

Trainer Michael Bakos war nach den beiden Partien voll des Lobes über sein Team: „Regensburg hat uns herausgefordert und alles abverlangt. Im Samstagsheimspiel haben wir vor einer tollen Kulisse von Beginn an keine Zweifel aufkommen lassen, wer als Sieger vom Eis gehen wird. Wir agierten in der Defensive stabil und in der Offensive durchschlagskräftig. Tags darauf haben wir unser Spiel nicht mehr so konsequent umgesetzt und konnten nur haarscharf der ersten Niederlage in der laufenden Relegationsrunde entgehen. Erst zehn Minuten vor Ende der Partie hat uns unser starkes Überzahlspiel auf die Gewinnerstraße geführt. Dass wir jetzt schon zwei Spieltage vor Rundenende uns für die U20 Division 1 2018/19 qualifiziert haben ist sensationell. Die gesamte Mannschaft hat großes geleistet und sich diesen Erfolg selbst ermöglicht, ich bin stolz auf die Jungs und all jenen dankbar die ihren Teil dazu beigetragen haben. Wir werden uns jetzt in Ruhe auf die beiden letzten Saisonspiele gegen Krefeld und Iserlohn vorbereiten, erst danach haben wir uns eine Pause verdient.

 

mb

 

DNL: Furioser Start in die Relegation

Mit zwei überzeugenden Leistungen holte das Augsburger DNL-Team zwei Siege in Iserlohn (8:3) und Krefeld (7:2) und setzte sich an die Spitze der Relegationsrunde. Herausragender Spieler war Marco Sternheimer, der an 11 der 15 Treffer beteiligt war.

 

Iserlohn – AEV 3:8 (0:2, 0:4, 3:2)

Schnell war klar, dass die Iserlohner in dieser Partie keine Chancen haben würden. Zu konzentriert und dominant trat das Team von Trainer Michael Bakos auf. So war es nur eine Frage der Zeit, wann die Treffer fallen würden. In regelmäßigen Abständen erhöhte der AEV auf 7:0. Sämtliche sieben Treffer fielen, als die groß aufspielende Sturmreihe Sternheimer, Bakos, Hlozek auf dem Eis war. Danach ließ die Konzentration etwas nach und Iserlohn erzielte drei Treffer in Folge. Danach zog der AEV die Zügel wieder etwas an und Donat Peter markierte den 8:3-Endstand. Torschützen für Augsburg: Sternheimer (4), Länger (2), Bakos und Peter.

 

Krefeld – AEV 2:7 (0:1, 0:0, 2:6)

43 Minuten stand das Spiel auf des Messers Schneide, dann setzte sich die reifere Spielweise des AEV letztendlich durch. Krefeld – der von der Papierform her stärkste Gruppengegner – war wie schon in der Meisterrunde ein ebenbürtiger Partner. Aber wie schon in Iserlohn zog der AEV sein Spiel konzentriert durch und wurde in der Schlussphase dafür belohnt, als die Treffer fast im Minutentakt fielen. Wiederum war die Augsburger Paradereihe der entscheidende Faktor. Die Tore für den AEV erzielten Sternheimer (2), Hlozek (2), Peter (2) und Traub.

Das Augsburger DNL-Team liegt mit der Maximalpunktzahl von sechs Punkten nun an der Tabellenspitze und kann nächste Wochen in den beiden Spielen gegen Regensburg bereist die Qualifikation für die DNL 1 klarmachen.

 

Trainer Bakos war demzufolge hochzufrieden mit den gezeigten Leistungen aller Spieler seines Teams: „Wir haben uns für die Relegationsrunde viel vorgenommen und dies erfreulicherweise in den ersten beiden Spielen sehr gut umsetzen können. In beiden Spielen waren wir von Beginn an sehr fokussiert, gingen offensiv mit viel Tempo zum gegnerischen Tor und haben defensiv diszipliniert agiert. Die sechs Punkte am Wochenende haben sich meine Jungs hart erarbeitet und absolut verdient. Den ersten Schritt Richtung Ziel haben wir gemeistert und dieses Wochenende hat uns klar aufgezeigt, welche Leistung erforderlich ist damit wir unser Ziel erreichen können.“.

 

Das Heimspiel gegen den EV Regensburg findet am kommenden Samstag, 17.3.2018 um 18.00 Uhr im CFS statt. Das DNL-Team hofft auf lautstarke Unterstützung der Fans.

 

mb

 

DNL: Jetzt gilt es – sechs Endspiele stehen an

Jetzt ist Crunch-Time. Sechs Endspiele stehen für das DNL-Team an – dann ist die Saison zu Ende. Und bekannt, ob man auch in der kommenden Saison in der DNL 1 dabei sein wird. Der Cut ist groß, denn nach dieser Spielzeit reduziert der DEB im Zuge seiner Neustrukturierung der Spielklassen die DNL-Teilnehmer von 16 auf acht. Und der AEV will dabei sein. Mit Platz sechs in der Meisterrunde hat das Team von Trainer Michael Bakos den ersten Schritt geschafft. Nun muss der Zweite getan werden: in der Relegations-Vierergruppe mit Iserlohn, Krefeld und Regensburg ist der AEV vom Papier her Favorit. Doch dafür kann man sich nichts kaufen, beginnen doch alle Teams wieder bei null Punkten. Nur die ersten beiden Teams qualifizieren sich für die DNL 1 – die anderen beiden müssen in die Division 2 absteigen.

 

Vor Beginn der Relegation stand der DNL-Coach Michael Bakos Rede und Antwort:

Platz sechs in der Meisterrunde. Zufrieden mit dem Abschneiden?

Bakos: Nein, zufrieden sind wir nicht. Vor der Saison wären wir mit der jetzigen Platzierung bestimmt ein Stück weit zufrieden gewesen, aber die Ziele verändern sich im Laufe einer Saison und werden dementsprechend angepasst. Wir haben uns ab Dezember durchaus eine realistische Chance auf Erreichen des vierten Platzes der zur Teilnahme an den Halbfinals zur Deutschen Meisterschaft berechtigt hätte) erarbeitet. Was uns hierfür gefehlt hat, war die Konstanz in unserem Spiel. Trotzdem überwiegen die positiven Eindrücke. Unsere Mannschaft ist im Altersdurchschnitt eine der Jüngsten in der Liga und über die Hälfte unserer Spieler hatte vor der Saison kaum bis keine DNL-Spielerfahrung vorzuweisen. Ich denke schon, dass es durchaus beachtlich ist, was die Jungs bis dato geleistet haben.

Wer oder was war in der bisherigen Saison die positivste Überraschung?

Wie eben schon erwähnt, dass wir mit einer jungen und für DNL-Verhältnisse recht unerfahrenen Mannschaft an uns geglaubt haben und uns so die Chance erarbeitet haben, jetzt um die Qualifikation zur U20 DIV. I (ehemalige DNL) zu spielen.

Jetzt geht es in nur sechs Spielen um Alles. Wie sind die Chancen, sich für die U20 DIV. I zu qualifizieren?

Wenn wir alle an einem Strang ziehen und jeder sein Bestmöglichstes einbringt, haben wir auf jeden Fall  das Potenzial uns für die U20 DIV. I zu qualifizieren.

Wie wichtig ist es für den AEV, die U20 DIV. I zu erreichen?

Für den gesamten Verein und dessen Zukunft ist dies natürlich von großer Bedeutung. Aber bekanntlich ist der Weg das Ziel und wir konzentrieren uns auf die tägliche Arbeit mit dem Team – was schlussendlich dabei rauskommen wird wissen wir am 25. März.

Ist es ein Vorteil, zuerst ins Rheinland reisen zu müssen?
Über Vor- und Nachteile versuchen wir uns so wenig wie möglich Gedanken zu machen. Gedanken solcher Art bieten einem nur die Gelegenheit für Ausreden im Nachhinein. Wir wollen die Dinge so annehmen wie sie kommen und uns auf das konzentrieren was wir selbst in der Hand haben.

Tim Bullnheimer ist im ersten Spiel gesperrt. Welche Umstellungen ergeben sich dadurch?

Der Ausfall zwingt uns natürlich zu Umstellungen, aber große Änderungen sind nicht zu erwarten.

Ihre Einschätzung: Schafft der AEV den Verbleib in den Top Acht?

Absolut Ja. Gehen wir in jedem Spiel konstant an unsere Leistungsgrenze und verstehen es als Team zu agieren. 

 

Die AEV-Topscorer der Meisterrunde:

1.Tim Bullnheimer 12 + 24 (36)

2.Timo Bakos 20 + 14 (34)
3.Marco Strenheimer 15 + 10 (25)
4.Donat Peter 5 +19 (24)

5.Nicolas Baur 8 + 14 (22)
5.Lukas Traub 8 + 14 (22)


Die Termine für die Relegation:

10.3.2018, 12.15 Uhr: Iserlohn – AEV

11.3.2018, 10.30 Uhr: Krefeld – AEV
17.3.2018, 18.00 Uhr: AEV – Regensburg
18.3.2018, 11.30 Uhr: Regensburg – AEV

24.3.2018, 18.00 Uhr: AEV – Krefeld
25.3.2018, 11.30 Uhr: AEV – Iserlohn

 

Die Gegner:

Krefelder EV (7.Platz Meisterrunde)
Bereits in der Meisterrunde lieferten sich beide Teams harte Auseinandersetzungen. Dabei holte der AEV 5 von 12 Punkten, unterlag dabei in Krefeld einmal hoch mit 5:9. Herausragend beim KEV die Topreihe mit Darren Mieszkowski, Valentin Pfeifer und Adam Kiedewicz.

EV Regensburg (1. Platz Qualifikationsrunde)

Ein personell hervorragend besetztes Team, das auch auf die Hilfe einiger Oberligaspieler zählen kann. Besonders zu beachten die Reihe um Matteo Stöhr, Kevin Kroschinski und Filip Reisnecker.

Iserlohner EC (4.Platz Qualifikationsrunde)

Ein kampfkräftiges Team, das nicht unterschätzt werden sollte. Das Team von Ex-Profi Christian Hommel hat sich im Laufe der Saison immer mehr gesteigert. Ex-AEV-Spieler Lars Reuss ist Dreh- und Angelpunkt des Teams.

mb

DNL: Toller Abschluss der Meisterrunde

Mit zwei Siegen gegen den EC Bad Tölz beendete das Augsburger DNL-Team die Meisterrunde optimal. Der Gegner hingegen verpasst durch die Niederlagen die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft. Gegner für die DNL1-Relegation stehen fest. 

AEV – Bad Tölz 8:4 (1:2, 3:1, 4:1)

Der AEV zeigte einmal mehr, dass man sich vor den Top-Teams der Liga nicht verstecken muss. Mit schnellem und aggressivem Angriffsspiel ließ man den Gästen keine Chance. Bis zur Spielmitte hielt der ECBT noch mit, als dann aber ein Tölzer Spieler mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt wurde, entschied der AEV das Spiel für sich. Vier Überzahl-Tore innerhalb von fünf Minuten brachten das Bakos-Team entscheidend nach vorne. Die Tore für den AEV erzielten Timo Bakos (3), Dominic Erdt (2), Marco Sternheimer, Adam Szücs und Tim Bullnheimer

Bad Tölz – AEV 3:4 (1:2, 0:2, 2.0)

Auch im Sonntagsspiel behielt der AEV die Oberhand. Luca Szegedin, Timo Bakos und Lukas Traub schossen eine 3:1-Führung heraus. Und als Nicolas Baur auf 4:1 erhöhte, schien die Partie entschieden. Doch die Tölzer stemmten sich gegen die Niederlage und kamen noch einmal auf 3.4 heran. Zu mehr reichte es nicht mehr und so verpassten die Isarwinkler die Finalrunde knapp und müssen ebenfalls in die Relegation.

Trainer Bakos war mit der Einstellung seines Teams in den an sich bedeutungslosen Spielen sehr zufrieden: „Für Bad Tölz ging es in beiden Spielen um Platz vier und damit um die Halbfinalteilnahme, wir hingegen waren schon auf Platz sechs festgenagelt. Ich bin sehr zufrieden mit der Einstellung meiner Truppe gewesen, für einen neutralen Beobachter wäre es nicht ersichtlich gewesen, für welches Team hier noch etwas auf dem Spiel steht.“

Der AEV zieht somit als Tabellensechster in die Relegationsrunde ein. Dort geht es in einer Vierergruppe mit Krefeld, Regensburg und Iserlohn darum, Platz zwei zu belegen und somit die Zugehörigkeit zur DNL Division 1 in der Saison 2018/2019 zu sichern, denn im Sinne der Ligenänderung gehören ab dem kommenden Jahr nur mehr 8 statt wie bisher 16 Teams der DNL 1 an. Bakos blickt zuversichtlich auf die kommenden Wochen der Wahrheit: „Der bisherige Saisonverlauf und die gezeigten Leistungen verleihen uns Selbstvertrauen und Schwung für die Entscheidungsspiele. Wir wollen in jedem Spiel als Einheit auftreten und das Maximum aus uns herausholen, denn das wird nötig sein um in dieser Runde bestehen zu können.“ Der AEV startet die Relegation am kommenden Wochenende mit den Auswärtspartien in Iserlohn und Krefeld.

 

mb

 

DNL: Meisterrundenabschluss in Bad Tölz

Zum Abschluss der Runde trifft der AEV zweimal auf den EC Bad Tölz. Während es für die Augsburger um nichts mehr geht – Platz sechs steht bereits fest – kämpfen die aktuell auf Platz fünf liegenden Tölzer noch um einen Halbfinalplatz für die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft. Dazu ist Platz vier nötig und zwei Siege gegen Augsburg. Deshalb ist zu erwarten, dass der ECT mit stärkster Aufstellung und vollem Einsatz antreten wird. Beim AEV sind alle Akteure an Bord. Trainer Bakos ist zuversichtlich und sieht den Fortschritt bei seinem Team: „Wir haben in Mannheim immer an uns geglaubt, diszipliniert gespielt und mentale Stärke gezeigt. Auch nach Rückschlägen sind wir wieder aufgestanden und zurückgekommen. Unsere Mannschaft hat sich eindrucksvoll selbst bewiesen was alles möglich ist, wenn man als Einheit auftritt und jeder seinen Teil zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels beiträgt.“

 

Das Heimspiel im CFS beginnt am Samstag, den 3.3.2018 um 18.00 Uhr, tags darauf fährt das Team nach Bad Tölz, wo um 11.00 Uhr angepfiffen wird.

 

mb

DNL: Sensationssieg in Mannheim


Mit einem sensationellen 5:4-Sieg mach Verlängerung gewann das DNL-Team von Trainer Michael Bakos in Mannheim, das in 40 Ligapartien zuvor erst einmal verloren hatte. Tags darauf konnte der AEV nicht an diese Leistung anknüpfen und unterlag klar mit 2:12.

Mannheim – AEV 5:6 n.V. (1:2, 1:0, 3:3, 0:1)

Der AEV bot dem haushohen Favoriten von Beginn an Paroli und ging nach zwei Treffern von Adam Szücs mit einer Führung in die erste Pause. Auch im weiteren Verlauf der Partie hielt das Team sehr gut mit. Nach dem erstmaligen Rückstand von 2:3 fälschte Thomas Grigore ein Schlagschuss unhaltbar zum 3:3 erfolgreich ab. Durch zwei Powerplaytreffer von Marco Sternheimer und Adam Szücs lag der AEV sogar bis 13 Sekunden vor Schluss in Front, ehe Mannheim noch zum Ausgleich kam.

In der Verlängerung sicherte Lukas Traub den Premieren-Sieg einer Augsburger DNL-Mannschaft gegen den MERC mit einem Alleingang.

Mannheim – AEV 12:2 (2:1, 4:0, 6:0)

Tags darauf war der Akku allerdings leer. Knapp zwei Drittel konnte der AEV dagegenhalten, aber dann verwandelte der dominantere Gastgeber ihre Torchancen eiskalt. Auch AEV hatte im Gegenzug viele Torchancen, konnten sie aber nicht verwerten. Zum Schluss brach man dann leider komplett ein. Die Augsburger Tore erzielten Adam Szücs und Donat Peter. 

Trainer Michael Bakos, der am Freitag noch beim Abschiedsspiel von Jochen Hecht mitgewirkt hatte, zog dennoch ein positives Fazit und freute sich besonders über die Leistung vom Samstag und lobte den Zusammenhalt und den Teamgeist seiner Spieler. 

Somit belegt der AEV zwei Spiele vor Ende der Meisterrunde weiterhin Platz sechs.

mb

 

DNL: Wer macht den Reimer in Mannheim?

Am Wochenende reist das Augsburger Team zum Serienmeister nach Mannheim. Dort kann die Bakos-Truppe ohne Druck antreten, denn die Halbfinals sind wohl passe. Es gilt aber, sich eine gute Ausgangsposition für die  Qualifikationsrunde zu verschaffen.

Trainer und Team hoffen auf den Olympiaeffekt und eine große Überraschung.
Wer macht also beim AEV den Patrick Reimer und sorgt für die Sensation? Hier sind fünf Kandidaten:

Timo Bakos: Der Topscorer ist momentan mit 14 Treffern eine Bank in der Offensive.
Tim Bullnheimer: Traf bei der U19-Nationalmannschaft zuletzt zweimal.
Marco Sternheimer: Nach zwei Spielen in Sonthofen wieder beim AEV im Einsatz.
Nicolas Baur: Erzielte in den letzten beiden Spielen gegen Köln drei Tore, zwei davon in Unterzahl.
Donat Peter: Der Center ist vor allem in Überzahl kaum zu bremsen.

Trainer Bakos kann mit seinem kompletten Team anreisen.

Die Partien in Mannheim sind via Livestream zu verfolgen. Alle Infos dazu gibt es auf der Seite der Jungadler Mannheim.

mb

DNL: Einfach mal ´nen ganz Großen schlagen

Blickt man auf die DNL-Resultate der letzten beiden Jahre zurück, ist festzustellen, dass der AEV gegen fast alle etablierten DNL-Teams schon Siege eingefahren hat. Unter anderem Tölz, Landshut, Krefeld, Berlin und Düsseldorf mussten teilweise mehrmals Punkte abgegeben. Nur gegen die beiden ganz Großen der Liga – Abonnementmeister Mannheim und Liga-Vize Köln – hat es bisher noch nicht für Zählbares gereicht. Gegen beide Teams hielt man im Laufe der Saison aber schon prächtig mit, in Köln (4:5 und 4:6) schnupperte man in beiden Spielen sogar an der Sensation. Doch diese gelang bisher nicht. Das will das Team um Kapitän David Farny nun ändern!
Denn am Wochenende kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem KEC. Diesmal in Augsburg und diesmal sind die Augsburger Jungs besonders heiß. Gilt es doch, weiter dranzubleiben an den Halbfinalplätzen 1 bis 4. Trainer Michael Bakos war mit den beiden Partien in Berlin sehr zufrieden und wird wohl an der erfolgreichen Strategie festhalten. Heißt: Vier ziemlich ausgeglichen besetzte Blöcke, diszipliniertes Abwehrverhalten und dazu als Team geschlossen auftreten. Dazu kommen die individuellen Fähigkeiten der Spieler in den Special-Teams und ein sicherer Rückhalt im Tor. Stand heute kann der AEV bis auf die Langzeitverletzten auf alle Akteure zurückgreifen.
Köln kommt mit einer Ansammlung an Nationalspielern ins CFS und hat sich im Januar noch einmal mit einem guten Bekannten verstärkt. Der gebürtige Augsburger Julian Chrobot (17) – beim AEV lange Jahre im Nachwuchs aktiv und im Winter Gast bei einigen Trainingseinheiten – schloss sich nach knapp zwei Jahren in Salzburg nun dem KEC an und trifft auf zahlreiche Freunde aus vergangenen Zeiten. Ein Spieler, den Trainer Michael Bakos sicher auch gerne in seinem Team gesehen hätte. Des Weiteren gilt es, insbesondere auf die quirlig-torgefährlichen Robin Palka und Manuel Alberg sowie den OverAge-Torjäger Dani Bindels im Sturm der Rheinländer zu achten.

Ein besonderes Jubiläum feiert Verteidiger Felix Klein, der zum 100. Mal das AEV-DNL-Trikot überziehen wird. Der gebürtige Augsburger verrichtet seit Kindesbeinen an seine solide Abwehrarbeit für seinen Heimatverein und konnte in den bisherigen DNL-Spielen ein Tor und elf Assists verbuchen.

Spielbeginn im CFS ist am Samstag, 10.2.2018 um 18.30 Uhr und am Sonntag, den 11.2.2018 um 12.15 Uhr – das Team würde sich über zahlreichen Besuch während der DEL-Pause sehr freuen.

mb

DNL: Starker Auftritt in Berlin

Zwei sehr gute Leistungen zeigte das AEV-DNL-Team im Wellblechpalast zu Berlin. Durch eine engagierte Leistung in allen Mannschaftsteilen verdiente sich der AEV am Sonntag beim 5:4-Sieg drei Punkte. Und auch am Samstag beim 0:1 stand nur ein Mann dem AEV-Sieg im Wege.

Berlin – AEV 1:0 (0:0, 0:0, 0:0)
Es war zum Verzweifeln: was immer der AEV auch versuchte, Berlins Torwart Tobias Ancicka war immer Endstation. Und der AEV versuchte Vieles. Mit vier Angriffsreihen machte das Bakos-Team nach einer kurzen Anlaufphase großen Druck auf das Berliner Tor. Nur etwas Zählbares wollte nicht herausspringen. Da bis auf eine Ausnahme die zuletzt nicht immer sattelfeste Defensive sehr aufmerksam agierte, machte letztlich ein Tor aus dem ersten Abschnitt den Unterschied und bescherte den Eisbären den knappen Sieg.

Berlin – AEV 4:5 (1:0, 1:3, 2:2)
Wieder brauchte der AEV eine Anlaufphase, war aber dann voll da und steckte sogar den 0:2-Rückstand – der drei Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts und im ersten Powerplay des Mitteldrittels fiel – weg. Nach dem ersten Treffer durch Dominic Erdt klappte es auf einmal auch mit dem Toreschießen. Matthias Merker, Adam Szücz trafen im Minutenabstand und der AEV lag mit 3:2 in Front. Es entwickelte sich fortan ein munterer Schlagabtausch mit dem besseren Ende für den AEV. Zwei Tore von Marco Sternheimer bedeuteten den 5:4-Auswärtssieg, der nach der Partie mit den mitgereisten 20 AEV-Fans im Gästeblock stürmisch gefeiert wurde.

Trainer Bakos freute sich über die gewonnenen Zähler und sein Team: „Am Samstag haben wir eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und Berlin über 60 Minuten alles abverlangt. Trotz zahlreicher Torchancen blieb es uns verwehrt ein Tor zu erzielen. Beide Torhüter boten an diesem Abend eine herausragende Leistung und haben dem Spiel so ihren Stempel aufgedrückt.
Im zweiten Spiel haben wir uns dann die Punkte geholt, die wir uns in Spiel eins schon verdient gehabt hätten. Im ersten Drittel haben wir nicht das auf das Eis gebracht, was wir leisten können und hatten schon etwas Glück, dass es nur 1:0 für Berlin stand. Ab Drittel zwei war es eine offene Partie und wir konnten endlich ein Tor zum 1:2 aus unserer Sicht erzielen. Das gab unseren Jungs merklich Auftrieb und der Ketchupflaschen-Effekt trat ein. Innerhalb kürzester Zeit schossen wir uns mit 3:2 in Front und ackerten bis zur letzten Sekunde um über zwei Spiele betrachtet einen wohlverdienten Sieg einzufahren.“

Nun gilt es nachzulegen, denn Platz vier ist mit derzeit sechs Punkten Rückstand nicht gänzlich außer Reichweite. Allerdings kommt mit dem Top-Team aus Köln am kommenden Wochenende schon der nächste harte Brocken nach Augsburg.

mb