Ein wahres Spektakel bot sich den Zuschauern im heimischen Curt Frenzel Stadion, als die U13 des AEV auf den EC Peiting traf. Mit einem großen Kader traten die jungen Spieler des AEV an, bereit für einen intensiven Kampf auf dem Eis. Nach zwei ungefährdeten Siegen am vergangenen Wochenende war allen klar, dass dieser Tag eine härtere Herausforderung darstellen würde.
Von Anfang an waren die ersten Minuten des Spiels geprägt von Chancen auf beiden Seiten. Keine Mannschaft konnte sich zunächst eine klare Überlegenheit erspielen. Der AEV zeigte zunächst noch leichte Schwächen im Zug zum Tor und in der Laufarbeit, was es den Peitingern ermöglichte, in der 14. Spielminute die 1-0 Führung zu erzielen. Doch der AEV ließ sich nicht entmutigen und kämpfte weiter. Kurz vor Ende des ersten Drittels belohnten sie sich mit einem schönen Zusammenspiel und dem Ausgleich zum 1-1.
Im zweiten Drittel steigerten sich der AEV in seiner Laufarbeit und im Zusammenspiel. In der 26. Minute gelang dem Team die Führung zum 2-1. Doch eine unglückliche Strafe in der 32. Minute nutzte der EC Peiting geschickt zum Ausgleich. Das Spiel blieb hart umkämpft und auch nach dem zweiten Drittel stand es weiterhin unentschieden.
Das letzte Drittel wurde zum wahren Thriller. Der AEV konnte in der 44. Minute endlich eines seiner Überzahlspiele nutzen und erzielte erneut die Führung. Doch auch diese war von kurzer Dauer, da die Peitinger in der 47. Minute zum 3-3 ausglichen. Das Spiel blieb spannungsgeladen und von Kampfgeist geprägt. Durch eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft der Peitinger gelang dem AEV 8 Minuten vor Schluss erneut die Führung. Doch auch dieser Vorsprung wurde wieder ausgeglichen. 2 Minuten vor Spielende konterten die Peitinger den AEV aus und gingen kurz vor dem Ende mit 4-5 in Führung. Doch der AEV kämpfte bis zur letzten Sekunde und schaffte 17 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich, der sie ins rettende Penaltyschießen führte.
Im Penaltyschießen behielt der AEV die Nerven und erzielte 2 Treffer, während den Peitingern nur einer gelang. So gewann der AEV das Spiel denkbar knapp mit 6-5.
Dieser Sieg war zweifelsohne ein glücklicher, doch er zeugte von großem Kampfgeist. In der kommenden Woche trifft der AEV erneut auf Peiting und die starken Kaufbeurer. Um die Siegesserie fortzusetzen, ist definitiv eine Leistungssteigerung erforderlich. Die jungen Talente sind bereit für die Herausforderung und werden alles geben, um erneut als Sieger vom Eis zu gehen.