Kategorie: U13 1

Jungadler Mannheim ergattern den Erwin Müller Cup in spannungsgeladenem U13-Turnier

Das Curt Frenzel Stadion erlebte ein aufregendes Wochenende, als acht U13-Mannschaften aus ganz Deutschland beim Erwin Müller Cup um den Sieg kämpften. Diese Teams gehören zu den Top-Mannschaften des deutschen Eishockeys.

Von Anfang an präsentierten sich die Teams auf einem beeindruckenden Niveau. Alle Spiele waren knapp, was die Teilnahme am Halbfinale in beiden Gruppen zu einem wahren Nervenkitzel machte.

In der Gruppe A behauptete sich der Augsburger EV ungeschlagen gegen die Teams aus Schwenningen, Rosenheim und Deggendorf und qualifizierte sich als Tabellenerster für das Halbfinale. Der zweite Platz für das Halbfinale war hart umkämpft und ging knapp an den Deggendorfer SC. Die Starbulls Rosenheim und der Schwenninger ERC belegten die Plätze 3 und 4. Die Tatsache, dass Schwenningern im letzten Spiel die Chance sich noch für das Halbfinale qualifizieren hätte können, zeigt wie knapp jede Begegnung war.

In der Gruppe B dominierte der EV Landshut vor den Jungadlern Mannheim als Gruppenerster. Der Kampf um den dritten Platz wurde nur über das Torverhältnis entschieden, wobei die ESG Hannover knapp vor den Young Roosters Iserlohn landete.

Im ersten Halbfinale setzte sich der EV Landshut gegen den Deggendorfer SC in einem engen Spiel durch, während die Jungadler Mannheim einen klaren Sieg mit 6:3 gegen den Augsburger EV einfuhren. Obwohl die Augsburger später ins Spiel fanden und die zweite Halbzeit für sich entschieden, war der Rückstand zu groß um sich noch ins Finale zu kämpfen.

Im Finale trafen die Landshuter auf die Jungadler Mannheim. Obwohl Landshut in der Gruppenphase siegte, zeigten sich die Mannheimer diesmal kaltschnäuziger und sicherten sich mit einem 2:1-Sieg den Cup. Ihre effektivere Chancennutzung gab ihnen den entscheidenden Vorteil.

Im Spiel um Platz 3 besiegte der Augsburger EV den Deggendorfer SC erneut und sicherte sich damit verdient den 3. Platz.

Abschließende Platzierungen:

1. Jungadler Mannheim
2. EV Landshut
3. Augsburger EV
4. Deggendorfer SC
5. ESG Hannover
6. Starbulls Rosenheim
7. Young Roosters Iserlohn
8. Schwenninger ERC

Der Erwin Müller Cup war wieder einmal ein hochklassiges Turnier, das den jungen Talenten eine großartige Bühne bot und den Eishockeyfans spannende Spiele bescherte!

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer an diesem Wochenende und vor allem Sandra Heichele, die das Turnier perfekt organisiert hat.

Erwin Müller Cup Vorstellung der Mannschaften

Starbulls Rosenheim

Die Starbulls Rosenheim sind in puncto Eishockey-Nachwuchs eine der erfolgreichsten Vereine in Deutschland und können auf eine äußerst positive Bilanz über einen langen Zeitraum zurückblicken. Nur wenige Vereine können mit einer derart beeindruckenden Erfolgsgeschichte aufwarten. Besonders herausragend ist die U13-Mannschaft der Starbulls, die in der Bayernliga Vorrunde ihrer Gruppe ungeschlagen den ersten Platz belegt und dabei beeindruckende 96 Tore erzielt hat. Beachtenswert ist ihre außergewöhnliche Stärke im Unterzahlspiel. In den bisherigen 10 Partien haben sie lediglich ein einziges Gegentor in Unterzahl kassiert, während sie selbst 7 Tore erzielt haben. Damit sind sie die beste Unterzahlmannschaft in der U13 Bayernliga.

Deggendorfer SC

Die Nachwuchsarbeit des Deggendorfer SC hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. In der Bayernliga haben sie sich eindrucksvoll für die Meisterrunde qualifiziert und lediglich zwei Spiele verloren. Beim Erwin Müller Cup treten sie, ähnlich wie der AEV, mit einer vergleichsweise jungen Mannschaft an. Dennoch ist diese Mannschaft gespickt mit zahlreichen Talenten, und es besteht die Gewissheit, dass sie im Turnier eine bemerkenswerte Leistung abliefern werden.

ESG Hannover

Die ESG setzt sich aus den beiden Oberligamannschaften, den Hannover Indians und den Hannover Scorpions, zusammen. In den vergangenen Jahren haben sie intensiv an der Entwicklung des Eishockey-Nachwuchses gearbeitet. Die U13-Mannschaft hat in der aktuellen Saison im Nordverbund bereits sechs Spiele absolviert und beeindruckten mit einem Torverhältnis von 100:17, wobei sie alle Spiele gewonnen haben. Sie dominieren in sämtlichen Altersklassen, insbesondere ab der U13 und jünger, die Eishockeyszene im Norden.

Iserlohn Young Roosters

Die Ursprünge der Iserlohn Young Roosters gehen auf den EC Deilinghofen zurück, der 1959 gegründet worden war. Die Iserlohner Eishockeygeschichte begann eigentlich in der Nachbarstadt Hemer. Im Hemeraner Stadtteil Deilinghofen waren kanadische Soldaten stationiert. Sie trugen maßgeblich zur Gründung des EC Deilinghofen bei. Nachfolgevereine waren der ECD Iserlohn, der ECD Sauerland, der ECD Sauerland Iserlohn Penguins und der Iserlohner EC, dessen Profimannschaft seit 2000 in der Iserlohn Roosters GmbH ausgelagert ist.

Die Iserlohn Young Roosters sind die Nachwuchsabteilung des Eishockeyvereins Iserlohner EC. Die Young Roosters unterstützen ausdrücklich die ganzheitliche Entwicklung von Nachwuchsspielern. Das Konzept der „individuellen Ausbildung“ und der gleichzeitigen „Vereinbarkeit von Schule und
Sport“ stellt eine sehr gute Grundlage dar, um Spieler zu entwickeln. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit den Schulen in Iserlohn können wir die Verbindung von Bildung und Sport realisieren. Das Konzept der Young Roosters Akademie ermöglicht es zusätzlich Spielern aus anderen Standorten und Bundesländern im Sauerland ihren Traum zu verwirklichen. Auch die ganz Kleinen kommen bei den Young Roosters nicht zu kurz. Der täglich stattfindende Kindergarten- und Schulsport in der Balver Zinn Arena am Seilersee sowie die Young Roosters Eislaufschule ermöglichen es den Kindern, erste Eindrücke und Berührungspunkte unter der Aufsicht von ausgebildeten Trainern und Trainerinnen mit dem Eissport zu bekommen. Pro Saison nehmen ca. 1000 Kinder aus den Kindergärten und 1.Schulklassen des Umkreises am Schulsport teil, davon durchlaufen ca. 200 Kinder unsere Eislaufschule.

Mit ausgebildeten Trainern und den vielseitigen Kooperationen bilden die Young Roosters eine hervorragende Plattform für nachhaltige Nachwuchsentwicklung. „Iserlohn ist ein Ausbildungsstandort. Wir wollen deutsche Spieler für den Profi-Bereich entwickeln und ganzheitlich fördern. Dies gilt es in den nächsten Jahren umzusetzen“, erklärte Christian Hommel, neuer sportlicher Leiter des Profiteams seit 2019.

EV Landshut

Der EV Landshut ist ein Traditionsverein aus der niederbayerischen Stadt Landshut, der 1948 gegründet wurde. Die Nachwuchsarbeit des EV Landshut e. V. gehört deutschlandweit zur absoluten Spitzengruppe. Die EVL-Talentschmiede hat auch in der Saison 2022/23 alle relevanten Kriterien des „Fünf-Sterne-Nachwuchsprogramms“ erfüllt und ist vom Deutschen Eishochey Bund für seine hervorragende Nachwuchsarbeit bereits zum siebten Mal in Folge als „Fünf-Sterne-Ausbildungsclub“ ausgezeichnet worden. In diesem Jahr haben sie in der U13 Bayernliga bisher noch kein Spiel verloren und zählen erneut zu den Top-Favoriten im Rennen um die bayerische Meisterschaft. Im vergangenen Jahr konnten sie bereits den Erwin Müller Cup für sich entscheiden und werden zweifellos auch in diesem Jahr eine maßgebliche Rolle im Kampf um den Pokal spielen.

Jungadler Mannheim

Das Mannheimer Nachwuchs-Eishockey ist in zwei Vereine aufgeteilt. Unter dem Verein MERC Eishockey Mannheim e.V. wird die Basis für die Nachwuchsarbeit gelegt und anspruchsvoller Breitensport angeboten. Das Eishockey-Leistungszentrum „Jungadler“ Mannheim ist abgespalten und als eigenständiger Verein aus der Taufe gehoben. Die enge Kooperation beider Vereine wird durch die Dietmar Hopp Stiftung und andere Förderer weiterhin unterstützt.

Das Eishockey-Leistungszentrum „Jungadler“ konzentriert sich auf die gezielte Förderung talentierter Eishockeyspieler vom Knaben-Jahrgang bis zu den Spitzen-Junioren (DNL-Mannschaft). Mit insgesamt vier Mannschaften –(U13), (U15), (U17) und den Jungadlern in der DNL (U20) – soll und wird die Förderung der Talente noch umfangreicher erfolgen können.

U11-Projekt als Bindeglied zu den Kooperations-Vereinen

Das Fundament für eine durchgehende Ausbildungskette wird vom Eishockey-Leistungszentrum unter der Leitung von Andreas Metzeltin als U11-Projekt gestellt, das sich in drei Bereiche aufteilt. Neben den Kleinschülern/U11 Teams gehören unter anderem die Laufschule sowie das Kindergarten- bzw. Grundschul-Projekt zu diesem Programm. Ziel all dieser Aktivitäten ist es, eine möglichst große Zahl an Kindern früh für den Eishockey-Sport zu gewinnen, die ihren Weg in die Ausbildungsteams des Leistungszentrums finden.

Schwenninger Wild Wings Future

Die Wild Wings Future bieten von der Laufschule bis zur U20 den Kindern eine fundierte Ausbildung zum Eishockeyspieler. Im letzten Jahrzehnt wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass der SERC seinen Nachwuchsspielern optimale Trainingsbedingungen bieten kann. Auch wurde ein Internat mit einer pädagogischen Betreuung implementiert, um auswärtigen Spieler die bestmöglichen sportlichen und schulischen Voraussetzungen zu schaffen. Zahlreiche ausgebildete Trainer und ein umfangreicher Trainings- und Spielbetrieb führte dazu, dass die Wild Wings Future in den letzten Jahren das 5-Sterne Prädikat des DEB erhalten haben.

Die U20-Mannschaft konnte in ihrer Premierensaison gleich die Teilnahme der Play-Offs sichern und dem großen Favoriten Jungadler Mannheim einen tollen Kampf liefern. Mit der Teilnahme in der Division 1 Süd, spielt auch die U17-Mannschaft des SERC 04 in der Top-Ligen in dieser Altersklasse. Auch die U15 konnte in der Saison 2022/2023 einen großen Erfolg feiern. Die Mannschaft nahm am Endturnier um die Deutsche Meisterschaft in Düsseldorf teil und erreichte hier einen sehr guten 4. Platz.

Augsburger EV

Der Augsburger EV hat sich auch dieses Jahr wieder für die Meisterrunde der Bayernliga qualifiziert. Dabei erzielte man den höchsten Sieg der Bayernligavorrunde am vergangenen Wochenende. Das Team ist im Durchschnitt sehr jung und so musste man sich erst einmal in der Vorbereitung auf das Großfeld einstellen. Dies gelang aber mit jedem Spiel besser und so konnte man gegen jeden Gruppengegner in der Bayernliga Punkte holen. Im letzten Jahr wurde der AEV beim Erwin Müller Cup Vorletzter. Dieses Jahr hat sich das Team einen besseren Tabellenplatz vorgenommen. Ein toller Erfolg wäre es, wenn man sich dieses Jahr fürs Habfinale qualifizieren würde.

U13 des AEV qualifiziert sich für die Bayernliga Meisterrunde

Das Wochenende war entscheidend für die U13-Mannschaft des AEVs. Die jungen Talente hatten es selbst in der Hand, sich für die Meisterrunde der U13 Bayernliga zu qualifizieren. Die einzige Bedingung war ein Sieg gegen die Germering Wanderers. Mit einem klaren Sieg im Hinspiel vor einer Woche hatten die Spieler bereits gezeigt, dass sie bereit für die Herausforderung waren.

Von Anfang an diktierte der AEV das Spiel und zwang die Germeringer in ihr eigenes Drittel. Bereits in der 6. Minute erzielten sie den ersten Treffer und bauten ihre Führung im Verlauf des Drittels stetig aus, bis es 10-0 stand.

Auch im zweiten Drittel zeigten die Spieler des AEV keine Gnade und erhöhten ihren Vorsprung weiter, sodass es am Ende des Drittels bereits 15-0 stand.

Im letzten Drittel war der Widerstand der Germeringer endgültig gebrochen, und der AEV ließ nicht locker. Das Endergebnis lautete beeindruckende 26-0.

Mit diesem überzeugenden Sieg sicherte sich die U13-Mannschaft des AEV ihren Platz in der Meisterrunde, in der sie gegen die besten Teams aus den anderen Gruppen antreten wird. Das gesamte Team freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen und ist bereit, um jeden Punkt zu kämpfen.

U13A siegt deutlich gegen Germering

Die U13A befindet sich weiterhin im spannenden Kampf um die Qualifikation für die Bayernligameisterrunde. Zum ersten mal in dieser Saison trifft man auf die Germering Wanderers, die sich bisher in der Liga schwer taten. Coach Thomas Holzmann stellte die Mannschaft etwas um und gab Spielern die Chance sich in der A Mannschaft zu beweisen, die bisher noch nicht zum Zuge kamen.

Bereits in den ersten 61 Sekunden des Spiels erzielte der AEV die ersten beiden Tore und lies keinen Zweifel, dass die Mannschaft den Gegner und das Spiel ernst nahmen. Bis zur 19. Minuten wurde das Ergebnis auf 9-0 hochgeschraubt. Und erst in der letzten Minute nutzen die Germeringer eine Chance zu einem eigenen Treffer.

Im 2. Drittel dauerte es bis zur 5. Minuten ehe der AEV einen weiteren Treffer erzielte. Germering nutzte kurz darauf eine Unaufmerksamkeit in der Augsburger Hintermannschaft zum 2. Treffer. Der AEV spielte konzentriert weiter und erhöhte bis zum Ende des 2. Drittels auf 16-2.

Im 3. Drittel lies die Konzentration etwas nach und es wurden nur noch 3 Treffer erzielt. Auch Germering nutzte noch einmal eine Chance zum Endstand von 19-3.

Das Spiel war über die 60 Minuten sehr einseitig. Nächste Woche findet das letzte Spiel der Vorrunde statt. Es geht erneut gegen Germering. Sollte das Spiel gewonnen werden, zieht man in die Meisterrunde ein und darf um die Süddeutsche Meisterschaft spielen.

Beide U13 Mannschaften unterstützen Timo, der nach einem schweren Unfall nun querschnittsgelähmt ist über folgende Initiative mit insgesamt 100 EUR: Unterstützt Timo 15 Jahre, querschnittsgelähmt. Weitere Hilfe ist herzlich willkommen.

U13A: Deutlicher Sieg gegen Ravensburg

Die U13 A-Mannschaft des AEV zeigte am vergangenen Spieltag eine beeindruckende Leistung, als sie den EV Ravensburg mit einem klaren 17-2 besiegte. Dieser Erfolg war entscheidend, um die Hoffnung auf die Teilnahme an der Meisterrunde am Leben zu erhalten.

Das erste Drittel begannen die AEVler wie die Feuerwehr und so konnte bereits nach 47 Sekunden der erste Treffer erzielt werden. Leider hielt die Führung nur bis zur 7. Spielminute, als ein Fehlpass die Ravensburger zu einem Konter einlud und diese diesen eiskalt verwerteten. Da waren wieder die Leichtsinnsfehler in der Hintermannschaft, die dem AEV schon die ganze Saison das Leben schwer machen. Der AEV gab aber nicht auf und erzielte in der 9. Minute die erneute Führung. Eine Minute bekamen die Ravensburger eine Strafe und so durfte man in Überzahl ran. Doch anstatt diese zu nutzen und die Führung weiter auszubauen, lud man die Ravensburger zu einem erneuten Konter ein, den sie zum 2-2 Ausgleich nutzten. Aber auch diesen Rückschlag verkraftete die Mannschaft gut und erzielte den erneuten Führungstreffer in der 13. Minuten. In der 18. Minute konnte die Führung noch auf 4-2 ausgebaut werden.

Im zweiten Drittel trat der AEV mit dem Vorsatz an, keinen weiteren Gegentreffer zuzulassen, und sie hielten ihr Wort. Sie ließen keine Schüsse auf ihr eigenes Tor zu und überfluteten den Ravensburger Torhüter mit einer Vielzahl von Schüssen, was zu 7 weiteren Toren führte.

Auch im letzten Drittel setzte der AEV seine Dominanz fort und gewann das Spiel eindeutig mit 17-2. Besonders im zweiten und dritten Drittel zeigten sie sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung eine beeindruckende Souveränität.

Nächsten Samstag steht ein entscheidendes Heimspiel gegen die Germering Wanderers an. Ein weiterer Sieg ist unerlässlich, um die Chancen auf die Teilnahme an der Meisterrunde aufrechtzuerhalten und vorzeitig aus dem Rennen auszuscheiden.

U13 gewinnt in Füssen durch gutes 2. Drittel

Der EV Füssen hat sich am vergangenen Wochenende gefährlich nahe an den 2. Platz der Bayernliga Vorrunde herangepirscht. Um weiterhin den Platz für die Meisterrunde zu halten, musste unbedingt ein Sieg her.

Der AEV begann engagiert mit den ersten Wechseln und erzielte bereits in der 4. Spielminute die Führung. Auch in den folgenden Minuten kontrollierte der AEV das Spiel und setzte häufig auf das Füssener Tor. Die Füssener versuchten gar nicht erst mitzuspielen, sondern fokussierten sich auf das Konterspiel. In der 8. Minute zeigten sie, dass man damit auch Spiele erfolgreich gestalten kann, und schlossen einen Konter zum 1-1 Ausgleich ab. Eine zweite Schwäche der Augsburger nutzten sie dann in der 18. Spielminute aus, denn dort agierte der AEV in Unterzahl. Durch Puckverlust und einen ungünstigen Wechsel konnten die Füssener eine 3 gegen 0 Situation zur 2-1 Führung ausnutzen. In der 20. Minute konnte der AEV mit einer schönen Kombination zum 2-2 ausgleichen.

Die Kabinenansprache von Coach Thomas Holzmann war energisch, und er erinnerte die Mannschaft an ihre Defensivaufgaben. Im 2. Drittel spielte der AEV dann disziplinierter und achtete mehr auf die Defensive. Den Füssenern gelangen in diesem Drittel nur wenige Konter, und der AEV ging in der 25. Minute wieder in Führung. In der 28. Minute gelang noch einmal ein Doppelschlag. Drei Minuten später wurde die Führung erneut ausgebaut, und der AEV führte nun mit 4 Toren. Dies stellte gleichzeitig den Endstand des zweiten Drittels dar.

Nach der guten Leistung im zweiten Drittel und einer 4-Tore-Führung konnte man beruhigt ins letzte Drittel gehen. In der 47. Minute konnte die Führung sogar noch auf 2-7 ausgebaut werden. Die Führung führte leider wieder zu leichtsinnigem Verhalten, und man kassierte innerhalb von 5 Minuten 2 Gegentore. Kurz vor Ende konnte der abschließende Treffer zum 4-8 Sieg erzielt werden.

Gegen Füssen reichte ein souveränes 2. Drittel für 3 Punkte. Leider führen oft leichtsinnige Puckverluste und Fehler im Defensivverhalten zu unnötigen Gegentoren. Auch das Unterzahlspiel ist nicht die Stärke des AEV. Mit etwas mehr als 60% belegt man in dieser Disziplin nur den vorletzten Platz in der Bayernliga. Am nächsten Sonntag ist der EV Ravensburg um 14:30 Uhr im Curt Frenzel Stadion zu Gast. Davor spielt die U13B im Lokalderby gegen Königsbrunn.

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U13A – AEV kämpft sich tapfer zurück: Ein packendes Bayernligaspiel bis zum Schluss

Das Bayernligaspiel zwischen U13A des AEV und dem ESV Kaufbeuren war ein wahrer Nervenkitzel. Nach einer deutlichen 1-7 Niederlage im vorherigen Aufeinandertreffen wollten die AEV-Spieler im Rückspiel beweisen, dass sie mehr draufhaben. Das Spiel war geprägt von intensivem Druck, kämpferischem Einsatz und sehenswerten Torhüterparaden.

Intensiver Beginn und Führung für Kaufbeuren:
Die AEV-Mannschaft startete entschlossen und setzte von Anfang an die Kaufbeurer unter Druck. Doch die Kaufbeurer zeigten ihre Stärken und nutzten einen Konter elegant zur Führung in der 12. Minute.

Kämpferisches zweites Drittel:
Trotz zwei aufeinanderfolgender Strafen der Kaufbeurer im zweiten Drittel konnte der AEV die Überzahl nicht effektiv nutzen. Beide Teams kämpften hart, und die Torhüter zeigten herausragende Leistungen, sodass es weiterhin 1-0 für Kaufbeuren stand.

Dramatischer Ausgleich und Penaltyschießen:
Im letzten Drittel gelang dem AEV schnell der Ausgleich. Das Spiel endete schließlich mit einem Unentschieden von 1-1 und ging ins Penaltyschießen. Der ESV Kaufbeuren behielt die Oberhand und siegte mit 2 von 3 verwandelten Versuchen, während der AEV nur einen Treffer erzielte.

Trotz des knappen Ergebnisses und des verlorenen Penaltyschießens nimmt der AEV einen Punkt mit nach Hause. Das Team ist fest entschlossen, an seiner Chancenauswertung zu arbeiten um im Kampf für einen Platz in der Meisterrunde zu bestehen. Die nächste Herausforderung steht am 15.10. gegen Füssen an, bei der sie erneut alles geben werden.

U13 erlebt ein schwarzes Wochenende

Dieses Wochenende hatte die U13 wieder einen Doppelspieltag. Am Samstag stand das Spiel gegen Peiting an, während am Sonntag das Heimspiel im Curt Frenzel Stadion gegen Kaufbeuren stattfand.

Bereits in der vorherigen Woche war das Spiel gegen Peiting sehr knapp und endete erst nach einem Penaltyschießen mit einem Sieg für die U13. Da die Mannschaft die Stärke des Gegners kannte, spielte sie diesmal engagierter und konsequenter. Dennoch gelang Peiting das erste Tor bereits in der 5. Spielminute. Der AEV kämpfte hart und verbrachte die meiste Zeit im Drittel der Peitinger, aber die Abschlüsse waren zu harmlos, und der Peitinger Torhüter hielt seinen Kasten sauber.

Nach der ersten Drittelpause ging die U13 optimistisch ins zweite Drittel. In der 28. Spielminute erhielt ein Spieler aus Augsburg eine Strafe, und die Mannschaft spielte zum ersten Mal in Unterzahl. Vor einer Woche erzielte Peiting noch zwei Tore in Überzahl, daher war Vorsicht geboten. Augsburg spielte souverän, hatte auch in Unterzahl mehr vom Spiel, verlor aber leider die Scheibe im gegnerischen Drittel. Die Peitinger nutzten dies für einen Konter in Überzahl und erhöhten auf 2 – 0. Obwohl Augsburg die meiste Zeit im Drittel der Peitinger verbrachte, wollte die Scheibe einfach nicht ins Tor. Peiting nutzte dagegen eine ihre wenigen Chancen in der 36. Minute und erhöhte auf 3 – 0.

Die Devise für das letzte Drittel war klar: Schnell den ersten Treffer erzielen und dann nachlegen, um das Spiel drehen zu können. Tatsächlich gelang es dem AEV bereits in der 41. Minute, den ersten Anschlusstreffer zu erzielen. Es ergaben sich weitere Torchancen, aber leider fiel bis zur 56. Minute kein Treffer. Die Verkürzung auf 3 – 2 machte die letzten 4 Minuten noch einmal spannend, aber leider konnte kein weiterer Treffer erzielt werden. So endete das Spiel mit einer unglücklichen Niederlage.

Am Sonntag war der ESV Kaufbeuren zu Gast. Bereits in der Vorbereitung trafen die Teams zweimal aufeinander. Damals hatte Augsburg das Heimspiel klar mit 7 – 3 gewonnen, aber dieses Mal lief es leider anders.

Im ersten Wechsel legten die Kaufbeurer wie die Feuerwehr los. Mit dem zweiten Angriff erzielten sie bereits den ersten Treffer, als sie einen Augsburger Verteidiger unglücklich anschossen und dieser den Puck ins eigene Tor ablenkte. Danach fand Augsburg besser ins Spiel und konnte ebenfalls einige Chancen verbuchen. Beide Teams hatten Möglichkeiten, und es war ein Spiel auf hohem Niveau.

In der 24. Minute erhielt Augsburg die erste Strafzeit, die jedoch nur 7 Sekunden dauerte, da Kaufbeuren durch einen abgefälschten Schuss auf 2 – 0 erhöhte. Augsburg war geschockt, und Kaufbeuren legte schnell nach, erhöhte in der 28. Minute auf 3 – 0. Leider fand Augsburg erst nach der 33. Minute wieder in das Spiel zurück, als sie ein weiteres Gegentor kassierten.

Mit einem deutlichen Rückstand ging es ins letzte Drittel. Während Augsburg am Vortag noch angreifen konnte, gelang es ihnen nicht, den Kaufbeurern etwas entgegenzusetzen. So kassierten sie erneut einen Gegentreffer in Unterzahl, und Kaufbeuren erhöhte auf 6 – 0. In der 50. Minute erzielte Augsburg durch eine schöne Einzelleistung den Ehrentreffer in Unterzahl. Den letzten Treffer erzielte jedoch Kaufbeuren zum 7 – 1 Endstand.

Das Wochenende endete mit null Punkten. Leider reichten drei Tore in zwei Spielen im Eishockey nicht aus, um Siege einzufahren. Am Samstag startet die Landesliga-Mannschaft gegen Landsberg in die neue Saison, und am Sonntag steht das Rückspiel gegen Kaufbeuren an.

U13 Spannendes Duell: AEV erkämpft sich glücklichen Sieg im Penaltyschießen gegen EC Peiting

Ein wahres Spektakel bot sich den Zuschauern im heimischen Curt Frenzel Stadion, als die U13 des AEV auf den EC Peiting traf. Mit einem großen Kader traten die jungen Spieler des AEV an, bereit für einen intensiven Kampf auf dem Eis. Nach zwei ungefährdeten Siegen am vergangenen Wochenende war allen klar, dass dieser Tag eine härtere Herausforderung darstellen würde.

Von Anfang an waren die ersten Minuten des Spiels geprägt von Chancen auf beiden Seiten. Keine Mannschaft konnte sich zunächst eine klare Überlegenheit erspielen. Der AEV zeigte zunächst noch leichte Schwächen im Zug zum Tor und in der Laufarbeit, was es den Peitingern ermöglichte, in der 14. Spielminute die 1-0 Führung zu erzielen. Doch der AEV ließ sich nicht entmutigen und kämpfte weiter. Kurz vor Ende des ersten Drittels belohnten sie sich mit einem schönen Zusammenspiel und dem Ausgleich zum 1-1.

Im zweiten Drittel steigerten sich der AEV in seiner Laufarbeit und im Zusammenspiel. In der 26. Minute gelang dem Team die Führung zum 2-1. Doch eine unglückliche Strafe in der 32. Minute nutzte der EC Peiting geschickt zum Ausgleich. Das Spiel blieb hart umkämpft und auch nach dem zweiten Drittel stand es weiterhin unentschieden.

Das letzte Drittel wurde zum wahren Thriller. Der AEV konnte in der 44. Minute endlich eines seiner Überzahlspiele nutzen und erzielte erneut die Führung. Doch auch diese war von kurzer Dauer, da die Peitinger in der 47. Minute zum 3-3 ausglichen. Das Spiel blieb spannungsgeladen und von Kampfgeist geprägt. Durch eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft der Peitinger gelang dem AEV 8 Minuten vor Schluss erneut die Führung. Doch auch dieser Vorsprung wurde wieder ausgeglichen. 2 Minuten vor Spielende konterten die Peitinger den AEV aus und gingen kurz vor dem Ende mit 4-5 in Führung. Doch der AEV kämpfte bis zur letzten Sekunde und schaffte 17 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich, der sie ins rettende Penaltyschießen führte.

Im Penaltyschießen behielt der AEV die Nerven und erzielte 2 Treffer, während den Peitingern nur einer gelang. So gewann der AEV das Spiel denkbar knapp mit 6-5.

Dieser Sieg war zweifelsohne ein glücklicher, doch er zeugte von großem Kampfgeist. In der kommenden Woche trifft der AEV erneut auf Peiting und die starken Kaufbeurer. Um die Siegesserie fortzusetzen, ist definitiv eine Leistungssteigerung erforderlich. Die jungen Talente sind bereit für die Herausforderung und werden alles geben, um erneut als Sieger vom Eis zu gehen.

6 Punkte Wochenende für die U13

Mit dem EV Füssen traf man auf den 2. Gegner an diesem Wochenende. Beide Teams hatten ihr erstes Spiel in der Bayernliga gewonnen, und nun ging es darum, wer mit einem erfolgreichen 6-Punkte-Wochenende in die Saison starten würde.

Der AEV begann das Spiel druckvoll und behielt von Anfang an die Kontrolle über das Spiel. Obwohl sie eine klare Überlegenheit zeigten, war das Spiel nicht unbedingt schön anzusehen. Es war geprägt von Einzelaktionen und einem tapfer kämpfenden Gegner, der spielerisch unterlegen war, aber eine hohe Kampfmoral zeigte. Die Füssener warfen sich mutig in jeden Schuss und schafften es immer wieder, die Einzelaktionen zu stoppen. Dennoch gelang dem AEV nach 2 Minuten und 9 Sekunden die Führung,es dauerte dann bis zur 18. Minute, bis sie auf 2-0 erhöhten und in die Drittelpause gingen.

Man könnte meinen, dass die Füssener nun nachlassen würden, doch das taten sie nicht. Sie warfen sich tapfer in jeden Schuss, und das AEV-Team hatte Schwierigkeiten, klare Torchancen zu nutzen. Es dauerte 12 Minuten im zweiten Drittel, bis der AEV einen weiteren Torerfolg verbuchen konnte. Trotz der klaren Führung war das Zusammenspiel weiterhin dürftig, und die Laufbereitschaft der Spieler ohne Puck ließ zu wünschen übrig.

Im letzten Drittel setzte sich das gleiche Bild fort. Kurz vor Schluss gelang dem AEV der Treffer zum 4-0, was auch den Endstand darstellte.

Positiv zu vermerken ist, dass der Sieg zu keiner Zeit gefährdet war und die Füssener im gesamten Spiel nur 6 Torschüsse auf unsere Goalies abgaben. Allerdings hätte diese Spielweise gegen einen stärkeren Gegner zu einer Niederlage führen können. Aber wie heißt es so schön: Ein guter Gaul springt nur so hoch, wie er muss. Die U13 des AEV kann aus diesem Wochenende lernen und sich auf kommende Herausforderungen vorbereiten.