Schlagwort: Play-off

DNL: Viertelfinal-Aus nach 0:4 in Berlin

Am Ende hat es nicht gereicht. Das AEV-DNL-Team verlor das zweite Play-Off-Vierteilfinale in Berlin mit 0:4 und ist nach der 2:3-Heimniederlage damit raus aus dem Rennen um den Titel. Die U20 lieferte auch im Wellblechpalast einen großen Kampf und gab nie auf. Letztendlich machten die schwache Chancenauswertung und ein überragender Berliner Torwart Tobias Ancicka den Unterschied aus. Der AEV belegt somit in der Endabrechnung Platz fünf in Deutschlands höchster Nachwuchsliga.

Von Anfang an war der AEV im Spiel und erarbeitete sich Chancen. Auch vom frühen 0:1-Rückstand ließ sich das Team von Trainer Michael Bakos nicht entmutigen und hielt die Partie offen. Die Entscheidung fiel im zweiten Drittel, als Berlin binnen drei Minuten durch einen unglücklich abgefälschten Schuß und ein Überzahltor auf 0:3 davonzog. Das war die Entscheidung. Beim letzten Tor hatte Torwart Nicolas Hetzel sein Tor bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen.

Trainer Bakos zog trotz der Niederlage ein positives Fazit: „ Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben die ganze Saison an einem Strang gezogen und uns wieder für die U20 Division I 2019/20 qualifiziert. Das Ausscheiden nach zwei Playoff-Spielen ist dennoch bitter. Wir haben alles versucht, aber Berlin war einen Tick besser und ist verdient ins Halbfinale eingezogen.

Die Partei in Berlin war auch das letzte Spiel einiger AEV-Spieler. So trugen die mit mehr als 160 Einsätzen für den AEV aktuellen DNL-Rekordspieler Tim Bullnheimer und Nicolas Baur nach 15 Jahren im Verein genauso wie Maxi Welz zum letzten Mal das AEV-Trikot. Auch Felix Klein, Christian Guran und Nicolas Hetzel scheiden aus Altersgründen aus. Auch Stefan Sycek als Betreuer und Johann Grigore als Mannschaftsführer beenden ihre Tätigkeit. Welche Veränderungen sich im DNL-Kader sonst noch ergeben steht noch nicht fest. Für das kommende Jahr sieht Trainer Michael Bakos trotzdem der Abgänge nicht schwarz: „Wie der Kader aussehen wird, steht noch lange nicht fest. Die Lücke, die die ausscheidenden Spieler hinterlassen wird nicht einfach zu schließen sein. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir wieder eine gute Truppe ins Rennen schicken werden.

Bild:

Nahmen Abschied vom AEV-Trikot, v.l.: Felix Klein, Christian Guran, Nicolas Baur, Tim Bullnheimer, Nicolas Hetzel, Maxi Welz

mb

DNL: Playoff-Revanche in Berlin

Noch ist alles drin. Trotz der knappen 2:3-Niederlage im ersten Playoff-Spiel fährt das AEV-Team hoffnungsvoll nach Berlin. Dort werden am kommenden Wochenende die entscheidenden Partien in der Best-Of-Three-Serie gespielt. Da das Team von Michael Bakos und Max Dürr mit 0:1 in Rückstand liegt, muss man bereits am Samstag um 16.00 Uhreinen Sieg einfahren – sonst ist die Saison vorbei. Bei einem Erfolg käme es dann am Sonntagzum Showdown in Spiel drei – ebenfalls in Berlin.
Trainer Bakos ist optimistisch und glaubt an sein Team: „Wir werden dort alles in die Waagschale werfen und bis zur letzten Sekunde versuchen, die Überraschung zu schaffen.“ Und fügt verschmitzt an: „Ich habe mir auch noch etwas Besonderes einfallen lassen, die Berliner werden überrascht sein.“ Was das ist, verrät er nicht. Man kann jedoch davon ausgehen, dass er im Duell mit seinem Trainerkollegen Chris Lee noch einen taktischen Pfeil im Köcher haben wird. Eventuell wird er seine Paradereihe Bakos, Peter, Hlozek auseinandernehmen, um so für mehr Kompaktheit in den Sturmreihen zu sorgen. Sicher ist, dass Bakos mit dem gesamten Kader bis auf den verletzten Thomas Grigore planen kann.

Spielbeginn in Berlin ist am Samstag, 9.3.2019 um 16.00 Uhrim alten Wellblechpalast. Das Spiel kann via sportdeutschland.tvim Internet live verfolgt werden. Ein mögliches Spiel drei würde dann am Sonntag, den 10.3.2019 um 10.00 Uhrebenfalls im „Welli“ stattfinden.

mb

DNL: Playoffs beginnen mit Heimniederlage

Es hat nicht ganz gereicht: das AEV-DNL-Team verlor das erste Viertelfinal-Heimspiel gegen die Eisbären Berlin nach großem Kampf mit 2:3. Vor rund 500 Zuschauern waren Martin Hlozek und Lion Stange die Torschützen für den AEV. Besonders im ersten Drittel drückten die Jungs von Trainer Michael Bakos aufs Tempo und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, konnten aber leider keinen Puck im gegnerischen Kasten unterbringen. Im Gegensatz dazu nutzte Berlin gleich die erste Überzahlchance und ging 0:1 in Führung. In Drittel zwei änderte sich das Bild zunächst. Berlin war überlegen und erhöht folgerichtig auf 0:2. Doch der AEV gab nicht auf: Ein Doppelschlag brachte die Fuggerstädter zurück ins Spiel. Martin Hlozek per Alleingang und Lion Stange in Überzahl stellten auf 2:2. Trainer Bakos stellte zu Beginn des Schlussabschnittes auf drei Reihen um – das entscheidende Tor jedoch erzielte Berlin nach 43 Minuten durch den besten Mann auf dem Eis, Verteidiger Eric Mik. Der AEV versuchte in der Folgezeit alles, spielte in den letzten zwei Minuten sogar mit 6 gegen 4 in Überzahl. Doch es half nicht, die Gäste gingen als Sieger vom Eis und führen in der Best-Of-Three-Serie nun mit 1:0.
Trainer Michael Bakos glaubt dennoch weiter an sein Team: „Das Berliner Spiel war auf die gesamte Spielzeit gesehen einen Tick effektiver, dennoch haben wir einen 0:2 Rückstand ausgeglichen und hatten bis zum Schluss unsere Möglichkeiten. Spiel 1 ist abgehakt. Unser Fokus richtet sich jetzt auf Spiel 2 und den ersten Sieg in dieser Serie.“

Das Team reist nun bereits am Freitag nach Berlin, wo am Samstag, den 9.3.2019 um 16.00 Uhr das nächste Spiel ansteht. Sollte der AEV gewinnen, fällt die Entscheidung dann am Sonntag, den 10.3.2019 um 10.00 Uhr – ebenfalls im Berliner Wellblechpalast.


Hinweis: Die Spiele werden von www.Sportdeutschland.tv live im Internet übertagen.

mb

DNL: Der Traum von Halbfinale

Der AEV unter den großen Vier im Halbfinale? Für die Nachwuchsabteilung des AEV und das Team um Kapitän Niklas Länger würde ein Traum wahr werden. Doch wie realistisch ist das? Wir machen den Check und nehmen die Teams im Quervergleich unter die Lupe:

Tor: 

Moritz Borst absolvierte die Mehrzahl der Spiele im AEV-Tor und wird wohl auch im Viertelfinale im Kasten beginnen. Bei Berlin steht einer der talentiertesten Torwächter Deutschlands im Tor. Tobias Ancicka, mehrfacher U18-Nationalspieler und Rückhalt seines Teams.  Der Berliner gilt als einer der besten DNL-Torhüter, hat aber auch Tage an denen er zu Fehlern neigt. Ähnlich wie Borst, der in den letzten Spielen nicht so überzeugt hat wie über weite Teile der Saison. 

Abwehr: 

122:149 – geht es nach der Anzahl der Gegentore steht Berlin hinten besser. Mit Eric Mik haben die Eisbären sogar einen Spieler, der mehrmals im DEL-Kader der Eisbären stand. Generell haben die Berliner Verteidiger mit Gardemaß, die aber oft zu einer sehr offensiven Spielweise tendieren. Beim AEV steht Lion Stange nach leichter Blessur wieder im Kader – das sollte der AEV-Defensive nach den neun Gegentoren gegen Düsseldorf wieder mehr Stabilität geben. 

Sturm: 

BPH – Bakos, Peter, Hlozek. Dieses Trio hat in den Torjägerlisten seine Plätze in den Top-Five der DNL-Hauptrunde gesichert. Und will auch in den Playoffs nachlegen. Auch die anderen beiden Reihen des AEV sind jederzeit für Treffer gut. Berlin dagegen verfügt über drei relativ ausgeglichene Sturmreihen. Bester Mann ist Lukas Reichel, spielstarker Center und Nationalspieler.

Insgesamt geht Berlin als leichter Favorit ins Duell, allerdings hat der AEV durchaus Chancen, erstmals den Traum vom Halbfinale zu verwirklichen. Das findet auch Trainer Michael Bakos: „Wir haben uns die Teilnahme an den Playoffs hart erarbeitet und werden jetzt natürlich alles Erdenkliche dafür geben, um so weit wie möglich zu kommen. Das wollen unsere Gegner aber auch, deswegen ist unsere beste Leistung gefordert.“

mb

DNL: Playoff-Heimspiel am Mittwoch gegen Berlin

Mittwoch, 6.3.2019, 19.00 Uhr, CFS – dieser Termin sollte in allen Terminplanern der Augsburger Eishockeyfans notiert sein. Denn dann steigt das erste Playoff-Viertelfinalspiel zur Deutschen U20-Eishockeymeisterschaft in Augsburg. Das Team von Trainer Bakos erwartet die Eisbären Berlin, ein mit Auswahlspielern gespicktes, körperlich robustes Team. In den beiden abschließenden Hauptrundenspielen gegen Düsseldorf zeigte sich der AEV in wechselhafter Verfassung und gewann mit 4:3 und unterlag tags darauf mit 3:9.

AEV – Düsseldorf 4:3

In einem ausgeglichenen Spiel ließ sich der AEV eine 3:1–Führung noch aus der Hand nehmen und hatte Glück, dass Donat Peter mit einer feinen Einzelleistung kurz vor dem Ende den 4:3-Siegtreffer erzielen konnte. Die weiteren AEV-Treffer erzielten Matthias Merker, Marco Sprügel und Timo Bakos.

AEV-Düsseldorf 3:9

Eine indiskutable Defensivleistung bescherte dem AEV eine deftige Heimschlappe. Die Treffer von Martin Hlozek (2) und Nicolas Baur waren lediglich Ergebniskorrekturen.

Trainer Bakos war danach sichtlich angesäuert, blickt aber doch voller Zuversicht auf die anstehende Playoff-Runde: „Im letzten Spiel der Hauptrunde sind wir nicht mit der Entschlossenheit aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir setzen einen Haken und richten nun den Fokus auf die Vorbereitung für die Playoffs und unseren kommenden Gegner.“

Der AEV belegt mit respektablen 49 Punkten aus 35 Spielen am Ende der DNL-Hauptrunde Platz 5. Eine Platzierung, die noch nie zuvor von einem Augsburger DNL-Team erreicht wurde. Im Playoff-Viertelfinale treffen die Bakos-Schützlinge nun auf den Viertplatzierten Eisbären Berlin, gegen die man in den fünf Hauptrundenspielen zweimal gewann und dreimal verlor.

Das Heimspiel in der Best-Of-Three-Serie steigt am Mittwoch, den 6.3.2019 um 19.00 Uhr im CFS, ehe man am Wochenende zu den entscheidenden Partien am 9.3 und 10.3.2019 (falls nötig) nach Berlin reisen muss.

mb

DNL: Super, spitze, sensationell

Das AEV-DNL-Team hat erstmals das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft erreicht und steht somit unter den besten 8 Teams in Deutschland! Mit einer überragenden Mannschaftsleistung setzte sich Trainer Petr Zachars Mannschaft mit 5:1 (0:1, 2:0, 3:0) in Krefeld durch und gewann die Playoff-Serie klar mit 2:0. Der AEV trifft nun am Mittwoch, den 15.3.2017 um 18.30 Uhr im CFS im Viertelfinale (ebenfalls Best-of-Three-Serie) zu Hause auf den hohen Favoriten Kölner Haie.

 

Dabei sah es zu Beginn der Partie nicht nach einem Augsburger Sieg aus. Der KEV begann überfallartig und ging wie schon in Spiel eins nach fünf Minuten mit 1:0 in Front. Doch so langsam kam der AEV in Fahrt und verbuchte immer mehr Spielanteile für sich. Dies sollte sich dann zu Beginn des zweiten Abschnittes in Form von Toren auszahlen. Zuerst zimmerte Verteidiger Maxi Welz einen Schlagschuss ins KEV-Tor und kurz danach brachte Kapitän Marco Sternheimer den AEV nach Traumpass von Dominic Erdt erstmals in Führung: 2:1! Krefeld war geschockt und von da an immer einen Schritt zu langsam.

Die Entscheidung sollte Anfang des letzten Drittels fallen. Krefeld zog zwei Strafen und der AEV bestrafte dies mit zwei Powerplaytoren durch Jonas Mikulic und Tim Bullnheimer. Mit dem sicheren 4:1 im Rücken ließ man nun nichts mehr anbrennen. Krefeld versuchte zwar noch einmal alles – Trainer Elmar Schmitz nahm seinen Torhüter Allendorf vom Eis – doch es half nichts mehr. Im Gegenteil: Marco Sternheimer nutzte einen Abwehrfehler des KEV zum Empty-Net-Goal aus. Den Rest der Zeit spielten die AEV-Jungs cool herunter und durften sich nach der Schlusssirene über den Viertelfinal-Einzug freuen. Besonders hervorzuheben waren an diesem Abend neben dem mit beinahe stoischer Ruhe agierenden Torwart Niklas Zoschke insbesondere die Spieler, die oft in zweiter Reihe stehen und meist weniger Eiszeit erhalten. Luca Szegedin, Dominic Erdt, Maxi Merkel und Florian Bayer zeigten eine tolle Leistung.

 

Ein besonderer Dank gilt den mitgereisten Fans – darunter zwei Edel-AEV-Fans aus Duisburg vom AEV-Fanclub NRW, die seit 25 Jahren zu vielen AEV-Spielen in ganz Deutschland pilgern – die nach Schlusspfiff mit dem Team bei einer Kabinenparty ordentlich feierten.

 

Der AEV empfängt nun bereits am kommenden Mittwoch, den 15.3.2017 um  18.30 Uhr im heimischen CFS den Topfavoriten und Vorrundenprimus aus Köln, gegen den es in der Vorrunde mit 2:5 und 5:7 zwei knappe Niederlagen gab. Torjäger Marco Sternheimer setzt dabei auf die heimischen Fans: „Wir werden wieder alles geben und versuchen, den Favoriten aus Köln so lange wie möglich zu ärgern. Mit unseren Fans wollen wir die Sensation schaffen“.

 

Also auf ins CFS und die Augsburger Jungs unterstützen!

 

Für den AEV waren im Einsatz:

 

Tor: Niklas Zoschke, Sebastian Gassner

Verteidigung: Silvestrs Selickis, David Farny, Maxi Welz, Fabian Dolezel, Markus Merk, Niklas Länger, Luca Szegedin, Dominic Erdt

Sturm: Marco Sternheimer, Tim Bullnheimer, Jonas Mikulic, Nicolas Baur, Donat Peter, Martin Hlozek, Thomas Köppl, Kenneth Hirsch, Maxi Merkle, Florian Bayer

Trainer: Petr Zachar

Betreuerstab: Daniel Farny, Rainer Huber, Stefan Sycek

 

Bildergalerie (Urheber:  Peggy Nieleck)

mb

DNL: Playoff-Fieber in Augsburg – unterstützt unser Team!

In Augsburg grassiert das Playoff-Fieber. Und das gleich zwei Mal. Während die Panther ab Mittwoch im Viertelfinale gegen Nürnberg ranmüssen, steht bereits am Dienstag, den 7.März 2017 ab 18.30 Uhr ein weiteres Highlight an: Das AEV-DNL-Team hat sich erstmals in der Vereinsgeschichte für die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und empfängt in der ersten Playoff-Runde den Krefelder EV.

Die Jungs um Kapitän Marco Sternheimer sind heiß aufs Spiel und freuen sich auf Eure Unterstützung. Also kommt am 7.3. zahlreich ins Stadion und feuert das Team lautstark an. Für den AEV spielen unter anderem U19-Nationalsspieler Marco Sternheimer, U18-Nationalspieler David Farny und U16-Nationalspieler Niklas Länger. Dazu die beiden Panther-Backups Sebastian Gassner und Niklas Zoschke. Beim Krefelder EV läuft neben zahlreichen U-Nationalspielern unter anderem Jan Kuhnekath auf, der schon im Team der Profis des KEV beim Spiel in Augsburg zum Einsatz kam.

Hochkarätiges Nachwuchs-Eishockey mit den Stars von morgen ist also garantiert.

Und zu gewinnen gibt es auch etwas: Sponsor TopHair hat ein Original Game-Worn-Trikot der Augsburger Panther und fünf Tailor-Überraschungspakete zur Verfügung gestellt, die in der Drittelpause verlost werden. Fürs leibliche Wohl ist an den Cateringständen gesorgt.

Also auf ins CFS am Dienstag, den 7.3.2017, 18.30 Uhr – es lohnt sich!

mb