Schlagwort: Eisbären Juniors Berlin

DNL – U20 gestärkt nach Berlin – mit einem Dreier nach Hause

Am vergangenen Wochenende gastierte die DNL-Mannschaft des Augsburger EV bei den Eisbären Juniors Berlin und kam hierbei zu einem verdienten 0:2 Auswärtserfolg.
Nach einem Frühtraining und durch anschließender Verköstigung im Pantherclub gestärkt, reiste das Team von Heiko Vogler bereits am Freitag nach Berlin.
Am Samstag zeigte die U20 von Anbeginn an eine konzentrierte Einstellung, hatte mehr Spielanteile und lies nur wenige Chancen vor dem eigenen Tor zu.
Im zweiten Drittel kamen die Fuggerstädter aufgrund einiger Strafzeiten kräftig unter Druck und konnten dank hervorragendem Penaltykilling und dem wiederum großartig haltenden Torhüter Moritz Borst einen Rückstand mit vereinten Kräften verhindern.
In der 35. Spielminute konnte Tim Sezemsky eine Überzahl des AEV zum 0:1 Führungstreffer nutzen. Das 3. Drittel entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch beider Mannschaften bei dem zahlreiche Chancen das jeweilige Tor nur knapp verfehlten.
Das 0:2 in der 48. Spielminute durch Niklas Länger brachte die Vorentscheidung und letztendlich konnte man mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise nach Augsburg antreten.
Trainer Vogler nach dem Spiel: „Ich freue mich, dass wir heute die bessere Mannschaft waren und letztendlich verdient gewonnen haben. Ich bin sehr stolz auf mein Team und möchte mich auch bei den Augsburger Panthern für die tolle Unterstützung bedanken.“
Der AEV liegt zwar durch Siege der direkten Konkurrenten immer noch auf dem 7. Tabellenplatz jedoch beträgt der Abstand zum begehrten Play-off Platz 6 bei einem Spiel weniger derzeit nur 4 Punkte.
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DNL – U20 zu Gast in Berlin

Am kommenden Wochenende fährt die DNL-Mannschaft des Augsburger EV in die Hauptstadt zu einem weiteren wichtigen Spiel um den Play-off Platz 6 zum Tabellenvierten Eisbären Juniors Berlin.
Das letzte Aufeinandertreffen Mitte Januar konnten die Fuggerstädter zwar im heimischen Curt-Frenzel-Stadion mit 5:3 zu ihren Gunsten entscheiden, jedoch zeigen die letzten Spiele, dass sich die Eisbären im klaren Aufwärtstrend befinden – so konnten die Berliner unter anderem dem Tabellendritten Regensburg eine deftige 0:6 Heimniederlage Anfang Februar zufügen.
Das Team von Heiko Vogler wird die Eisbären somit sicherlich nicht unterschätzen.
Trainer Vogler sieht seine Mannschaft gut gerüstet: „Wir haben alle Mann an Bord und fahren erhobenen Hauptes nach Berlin. Die Spieler sind hochmotiviert und freuen sich darauf unser Eishockeyspiel 60 Minuten konsequent durchzuziehen.“
Das Spiel gegen Berlin findet am kommenden Samstag um 16:00 Uhr im Wellblechpalast statt und kann im Livestream unter sportdeutschland.tv verfolgt werden.
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DNL – U20 auch gegen Berlin mit Trainer Heiko Vogler weiterhin in der Erfolgsspur

Die DNL-Mannschaft des Augsburger EV hatte am vergangenen Wochenende zweimal die Eisbären Juniors im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast. Über die Weihnachtspause haben sich die Jungpanther tatkräftig verstärkt und auch einige Verletzte kehrten in den Kader zurück, so dass Trainer Heiko Vogler bei der Aufstellung seiner Spieler die Qual der Wahl hatte. Der Tabellenfünfte Berlin startete sehr schwungvoll in das erste Spiel am Samstag und die Jungpanther mussten einige brenzlige Situationen in Unterzahl überstehen ehe Moritz Raab bei Überzahl das 1:0 für die Augsburger erzielen konnte. Im zweiten Drittel gewannen die Berliner mehr und mehr die Oberhand und konnten in der 24. und 28. Minute das Spiel zum 1:2 drehen. Der AEV zeigte nun seinerseits Moral und Linus Voit sowie Thomas Grigore konnten noch vor der Pause des zweiten Drittels den ein-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Im Schlussdrittel drängte Berlin vehement auf den Ausgleich und erzielte in der 49. Minute den Ausgleich. Die nachfolgende Overtime musste somit die Entscheidung bringen und nachdem die Augsburger eine Strafzeit für die Eisbären nicht nutzen konnten erzielte Berlin nach einer Strafe für den AEV sieben Sekunden vor Schluss das spielentscheidende 3:4. Letztendlich blieb ein wichtiger Punkt im Kampf um den Playoff-Platz sechs. 

Im Spiel am Sonntag zeigten sich die Jungpanther sehr engagiert und konnten mit einem 5:3 Sieg weitere drei Punkte auf der Habenseite verbuchen. Die Umstellungen von Trainer Heiko Vogler zeigten Wirkung und Augsburg konnte mit verbessertem körperlichen Einsatz bis Ende des zweiten Drittels mit 4:1 in Führung gehen – lediglich im dritten Drittel wackelte die Mannschaft auf Grund erhöhten Berliner Drucks etwas. Berlin nahm früh den Torwart aus dem Spiel, was allerdings nicht den gewünschten Erfolg brachte. Im Gegenteil konnte der AEV durch seinen Dreifachtorschützen Donat Peter in der 52. Minute mit einem Schuss ins leere Tor alles klar machen. Die beiden weiteren Tore erzielten Thomas Grigore und Tim Sezemsky.
Trainer Heiko Vogler zeigte sich insbesondere nach dem zweiten Spiel optimistisch: „Wir haben heute die Marschroute gut umgesetzt und über weite Strecken das Spiel dominiert. Wir werden in der zweiwöchigen Spielpause hart arbeiten und auch in den nächsten beiden Heimspielen versuchen wichtige Punkte gegen Mannheim und Regensburg einzufahren“.

In der Tabelle nimmt die U20 weiterhin den begehrten sechsten Platz mit drei Punkten Vorsprung auf Landshut ein.

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DNL – Mit Leidenschaft und Herz ins neue Jahr gegen Berlin

Die DNL-Mannschaft des Augsburger EV startet am kommenden Wochenende mit zwei Heimspielen im Curt-Frenzel-Stadion gegen die Eisbären Juniors ins neue Jahr.

Derzeit befinden sich die Jungpanther mit einem Punkt Vorsprung zwar vor Landshut auf Tabellenplatz sechs, allerdings haben die Niederbayern bislang drei Spiele weniger absolviert.
Trainer Heiko Vogler und sein Team möchten an die guten Vorstellungen im alten Jahr anknüpfen und 2020 durch harte Arbeit und Leidenschaft Punkt für Punkt auch gegen den aktuellen Tabellenfünften Berlin erarbeiten. Die beiden Hinspiele in Berlin haben die Fuggerstädter durchaus in guter Erinnerung. So konnte im ersten Spiel der erste AEV Saisonsieg mit 2:5 eingefahren werden und das zweite Spiel ging nur äußerst unglücklich mit 4:2 verloren.

Die Augsburger haben mit Felix Fleischer, David Mische und Dennis Paster drei weitere Verstärkungen in der Transferphase gewinnen können nachdem Moritz Raab sowie Maxim Kryvorutskyy bereits Anfang Dezember neu ins Team kamen.

Auch lichtet sich nach und nach das Feld der Langzeitverletzten. Weiterhin kehrt der Augsburger Top-Scorer Donat Peter von der U20 B-WM mit Ungarn als Turniersieger und Aufsteiger in die A-Gruppe zurück.

Heiko Vogler sieht sein Team gut für die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet: „Wir arbeiten täglich daran das Team zu verbessern – dies erfordert einerseits harte Arbeit und eine sehr disziplinierte Einstellung – andererseits lege ich auch sehr hohen Wert auf Teamgeist und großen Spaß am Eishockey“.
Die DNL Mannschaft des AEV hofft wiederum auf tatkräftige Unterstützung ihrer Fans am kommenden Wochenende.

Das Spiel am Samstag beginnt im Curt-Frenzel-Stadion um 18:00 Uhr und am Sonntag starten die Jungpanther um 10:45 Uhr.

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DNL – Sieg und Niederlage in Berlin

Am letzten Wochenende war die DNL Mannschaft des Augsburger EV zu Gast im altehrwürdigen „Wellblechtpalast“ in Berlin.

Trotz der langen Anreise zeigten sich die Jungpanther am Samstagabend von Anbeginn an hellwach und die durch Trainer Niels Garbe im Vergleich zum Vorwochenende gegen Düsseldorf umgestellten Reihen zeigten den Eisbären ihre Krallen. In einem ausgeglichenen Startdrittel konnten die Berliner zunächst das erste Tor in der 9. Minute erzielen jedoch kamen die Jungs des AEV mehr und mehr in Schwung und Manuel Nix konnte seinen zweiten Alleingang in der 17. Minute zum 1:1 abschließen. Im zweiten Drittel stand der AEV permanent unter Druck und Lion Stange musste nach einer „Notbremse“ auf der Strafbank Platz nehmen. Mit Mann und Maus stemmte sich die Mannschaft des AEV im anschließenden Unterzahlspiel gegen die wütenden Angriffe der Berliner. Dieser Einsatz wurde belohnt und in der 39. Spielminute konnte Donat Peter bei numerischer Unterlegenheit den 1:2 Führungstreffer für Augsburg markieren. Zu Beginn des dritten Drittels setzte Berlin den Sturmlauf fort und Torhüter Luca Mayer parierte ein ums andere Mal mit sehenswerten Reflexen. In der 47. Minute konnte jedoch auch er den 2:2 Gleichstand nicht verhindern. Nach einer kleinen Raufeinlage mit einem Berliner mussten Donat Peter und sein Berliner Kontrahent auf die Strafbank. Beim anschließenden Spiel 4 gegen 4 konnte der AEV aus dem Gewühl vor dem Berliner Torwart Jukka Schotter heraus erneut die 2:3 Führung in der 53. Minute durch Jonas Fischer erzielen. Dieser war über den Treffer so erbost, dass er den vor seinem Tor stehenden Thomas Grigore mit einem Cross-Check niederstreckte und dafür eine 5 plus Spieldauer Disziplinarstrafe kassierte. Das nachfolgende Überzahlspiel brachte die Entscheidung. Nikita Naumann konnte sowohl 5 Minuten vor Spielende das vorentscheidende 2:4 als auch kurz vor Schluss das 2:5 zum erste AEV Saisonsieg ins leere Tor erzielen. Trainer Niels Garbe zeigte sich hocherfreut: „wir haben heute verdient mit Einsatz und Konzentration die ersten drei Punkte geholt – die Jungs haben die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt“. Umjubelter Mann des Tages war der glänzend aufgelegte Torhüter Luca Mayer, der von der Mannschaft  zum „most valuable player“ gewählt wurde.

Das Spiel am Sonntag begann um 13 Uhr und im Berliner Tor stand Eric Steffen für den gesperrten Jonas Schotter. Die Jungpanther fingen da an, wo sie am Vortag aufgehört hatten und entwickelten einige sehr gute Chancen ehe eine Strafzeit in der 9. Min wegen eines vermeintlichen Bandenchecks den Fluss unterbrach. Die Eisbären nutzten diese Gelegenheit eiskalt und ein für den an diesem Tag im Augsburger Tor stehenden Moritz Borst unhaltbarer abgefälschter Schuss fand sein Ziel ins linke obere Eck zum 1:0 für die Berliner. Nun kamen die Hausherren richtig in Schwung und mitten in deren Drangperiode konnte Marco Sprügel mit etwas Glück von der Torauslinie den 1:1 Ausgleich erzielen. Nach der Drittelpause legten sich die Jungs des AEV richtig ins Zeug und Robin Billinger überwand mit einem strammen Schuss ins Eck in der 25. Minute den machtlosen Berliner Goalie zur 1:2 Führung. Mehrere Chancen zum 1:3 blieben ungenutzt und nachdem der Schiedsrichter einer Strafe für Haken gegen den AEV ahndete kamen die Eisbären in der 33. Minute wiederum durch einen abgefälschten Schuss zum 2:2 Ausgleich. Nur eine Minute später erhielt der AEV nochmals eine 2 Minuten Strafe und der Topscorer der Eisbären Kanya konnte sein Team wieder mit 3:2 in Führung bringen. Im Schlussdrittel traten die Spieler des AEV weiter engagiert auf konnten aber beste Chance wie z. B. einen Alleingang in der 50. Minute nicht im Tor unterbringen. Statt dem Ausgleich fiel mitten in die Augsburger Drangphase das letztendlich spielentscheidende 4:2 in der 53. Minute für die Berliner. Die U20 des AEV hatte zwar kurz danach noch einen Schuss an den Außenpfosten musste sich aber letztendlich an diesem Tag den glücklicheren Berlinern zum Sieg gratulieren. Linus Voit und sein Gegenüber hatten nach einer sehenswerten Raufeinlage in den Schlusssekunden hierzu allerdings keine Gelegenheit mehr.

Trainer Niels Garbe war wie am Vortag mit der Leistung seiner Jungs zufrieden und trotz Niederlage am zweiten Tag keineswegs enttäuscht: „Heute haben sich alle wiederum voll ins Zeug gelegt. Auch wenn es nicht für einen Sieg gereicht hat, sehe ich eine sehr positive Entwicklung der Mannschaft“.

CS

DNL-Auswärtsspiele in Berlin

Nach dem punktlosen Start gegen Köln (1:4 / 3:6) und Düsseldorf (1:2 / 4:6) reist die junge DNL Mannschaft des Augsburger EV am Wochenende nach Berlin. Die Jungeisbären gehören wie die Augsburger mit einem Altersdurchschnitt von 17,5 Jahren zu den jüngsten Mannschaften der DNL, verfügen aber im Gegensatz zum AEV mit vier Spielern des Jahrgangs 2000 über doppelt so viele erfahrene Kräfte in dieser ältesten spielberechtigten Altersklasse. Ebenso wie Augsburg haben die Berliner prominente Abgänge zu verzeichnen. So zog es den Stammtorhüter Ancicka nach Finnland und die drei Topscorer der Vorsaison Reichel und Mik (DEL Eisbären Berlin) und Kinder (Amerika) stehen ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.
Beim Turnier in Kaufbeuren in der Vorbereitung konnten die Jungpanther bereits trotz zweier Niederlagen (2:3 OT und 4:6) gut auf Augenhöhe mit den Berlinern mithalten. Die Eisbären befinden sich derzeit in der DNL Tabelle auf Platz 3 nach zwei Siegen gegen Düsseldorf und je einem Sieg und einer Niederlage gegen den EV Landshut.

Trainer Niels Garbe erwartet in Berlin zwei knappe Spiele: „wir haben die ganze Woche hart trainiert, um die Defizite aus den Partien gegen Düsseldorf am vergangenen Wochenende abzustellen. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, der Einsatz stimmt und ich freue mich auf zwei spannende Spiele im Wellblechpalast.“

Beide Spiele werden im Livestream bei sportdeutschland.tv übertragen – Spielbeginn am Samstag ist 19:00 Uhr und am Sonntag 13:00 Uhr.

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DNL: Viertelfinal-Aus nach 0:4 in Berlin

Am Ende hat es nicht gereicht. Das AEV-DNL-Team verlor das zweite Play-Off-Vierteilfinale in Berlin mit 0:4 und ist nach der 2:3-Heimniederlage damit raus aus dem Rennen um den Titel. Die U20 lieferte auch im Wellblechpalast einen großen Kampf und gab nie auf. Letztendlich machten die schwache Chancenauswertung und ein überragender Berliner Torwart Tobias Ancicka den Unterschied aus. Der AEV belegt somit in der Endabrechnung Platz fünf in Deutschlands höchster Nachwuchsliga.

Von Anfang an war der AEV im Spiel und erarbeitete sich Chancen. Auch vom frühen 0:1-Rückstand ließ sich das Team von Trainer Michael Bakos nicht entmutigen und hielt die Partie offen. Die Entscheidung fiel im zweiten Drittel, als Berlin binnen drei Minuten durch einen unglücklich abgefälschten Schuß und ein Überzahltor auf 0:3 davonzog. Das war die Entscheidung. Beim letzten Tor hatte Torwart Nicolas Hetzel sein Tor bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen.

Trainer Bakos zog trotz der Niederlage ein positives Fazit: „ Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben die ganze Saison an einem Strang gezogen und uns wieder für die U20 Division I 2019/20 qualifiziert. Das Ausscheiden nach zwei Playoff-Spielen ist dennoch bitter. Wir haben alles versucht, aber Berlin war einen Tick besser und ist verdient ins Halbfinale eingezogen.

Die Partei in Berlin war auch das letzte Spiel einiger AEV-Spieler. So trugen die mit mehr als 160 Einsätzen für den AEV aktuellen DNL-Rekordspieler Tim Bullnheimer und Nicolas Baur nach 15 Jahren im Verein genauso wie Maxi Welz zum letzten Mal das AEV-Trikot. Auch Felix Klein, Christian Guran und Nicolas Hetzel scheiden aus Altersgründen aus. Auch Stefan Sycek als Betreuer und Johann Grigore als Mannschaftsführer beenden ihre Tätigkeit. Welche Veränderungen sich im DNL-Kader sonst noch ergeben steht noch nicht fest. Für das kommende Jahr sieht Trainer Michael Bakos trotzdem der Abgänge nicht schwarz: „Wie der Kader aussehen wird, steht noch lange nicht fest. Die Lücke, die die ausscheidenden Spieler hinterlassen wird nicht einfach zu schließen sein. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir wieder eine gute Truppe ins Rennen schicken werden.

Bild:

Nahmen Abschied vom AEV-Trikot, v.l.: Felix Klein, Christian Guran, Nicolas Baur, Tim Bullnheimer, Nicolas Hetzel, Maxi Welz

mb

DNL: Playoff-Revanche in Berlin

Noch ist alles drin. Trotz der knappen 2:3-Niederlage im ersten Playoff-Spiel fährt das AEV-Team hoffnungsvoll nach Berlin. Dort werden am kommenden Wochenende die entscheidenden Partien in der Best-Of-Three-Serie gespielt. Da das Team von Michael Bakos und Max Dürr mit 0:1 in Rückstand liegt, muss man bereits am Samstag um 16.00 Uhreinen Sieg einfahren – sonst ist die Saison vorbei. Bei einem Erfolg käme es dann am Sonntagzum Showdown in Spiel drei – ebenfalls in Berlin.
Trainer Bakos ist optimistisch und glaubt an sein Team: „Wir werden dort alles in die Waagschale werfen und bis zur letzten Sekunde versuchen, die Überraschung zu schaffen.“ Und fügt verschmitzt an: „Ich habe mir auch noch etwas Besonderes einfallen lassen, die Berliner werden überrascht sein.“ Was das ist, verrät er nicht. Man kann jedoch davon ausgehen, dass er im Duell mit seinem Trainerkollegen Chris Lee noch einen taktischen Pfeil im Köcher haben wird. Eventuell wird er seine Paradereihe Bakos, Peter, Hlozek auseinandernehmen, um so für mehr Kompaktheit in den Sturmreihen zu sorgen. Sicher ist, dass Bakos mit dem gesamten Kader bis auf den verletzten Thomas Grigore planen kann.

Spielbeginn in Berlin ist am Samstag, 9.3.2019 um 16.00 Uhrim alten Wellblechpalast. Das Spiel kann via sportdeutschland.tvim Internet live verfolgt werden. Ein mögliches Spiel drei würde dann am Sonntag, den 10.3.2019 um 10.00 Uhrebenfalls im „Welli“ stattfinden.

mb

DNL: Playoffs beginnen mit Heimniederlage

Es hat nicht ganz gereicht: das AEV-DNL-Team verlor das erste Viertelfinal-Heimspiel gegen die Eisbären Berlin nach großem Kampf mit 2:3. Vor rund 500 Zuschauern waren Martin Hlozek und Lion Stange die Torschützen für den AEV. Besonders im ersten Drittel drückten die Jungs von Trainer Michael Bakos aufs Tempo und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, konnten aber leider keinen Puck im gegnerischen Kasten unterbringen. Im Gegensatz dazu nutzte Berlin gleich die erste Überzahlchance und ging 0:1 in Führung. In Drittel zwei änderte sich das Bild zunächst. Berlin war überlegen und erhöht folgerichtig auf 0:2. Doch der AEV gab nicht auf: Ein Doppelschlag brachte die Fuggerstädter zurück ins Spiel. Martin Hlozek per Alleingang und Lion Stange in Überzahl stellten auf 2:2. Trainer Bakos stellte zu Beginn des Schlussabschnittes auf drei Reihen um – das entscheidende Tor jedoch erzielte Berlin nach 43 Minuten durch den besten Mann auf dem Eis, Verteidiger Eric Mik. Der AEV versuchte in der Folgezeit alles, spielte in den letzten zwei Minuten sogar mit 6 gegen 4 in Überzahl. Doch es half nicht, die Gäste gingen als Sieger vom Eis und führen in der Best-Of-Three-Serie nun mit 1:0.
Trainer Michael Bakos glaubt dennoch weiter an sein Team: „Das Berliner Spiel war auf die gesamte Spielzeit gesehen einen Tick effektiver, dennoch haben wir einen 0:2 Rückstand ausgeglichen und hatten bis zum Schluss unsere Möglichkeiten. Spiel 1 ist abgehakt. Unser Fokus richtet sich jetzt auf Spiel 2 und den ersten Sieg in dieser Serie.“

Das Team reist nun bereits am Freitag nach Berlin, wo am Samstag, den 9.3.2019 um 16.00 Uhr das nächste Spiel ansteht. Sollte der AEV gewinnen, fällt die Entscheidung dann am Sonntag, den 10.3.2019 um 10.00 Uhr – ebenfalls im Berliner Wellblechpalast.


Hinweis: Die Spiele werden von www.Sportdeutschland.tv live im Internet übertagen.

mb

DNL: Der Traum von Halbfinale

Der AEV unter den großen Vier im Halbfinale? Für die Nachwuchsabteilung des AEV und das Team um Kapitän Niklas Länger würde ein Traum wahr werden. Doch wie realistisch ist das? Wir machen den Check und nehmen die Teams im Quervergleich unter die Lupe:

Tor: 

Moritz Borst absolvierte die Mehrzahl der Spiele im AEV-Tor und wird wohl auch im Viertelfinale im Kasten beginnen. Bei Berlin steht einer der talentiertesten Torwächter Deutschlands im Tor. Tobias Ancicka, mehrfacher U18-Nationalspieler und Rückhalt seines Teams.  Der Berliner gilt als einer der besten DNL-Torhüter, hat aber auch Tage an denen er zu Fehlern neigt. Ähnlich wie Borst, der in den letzten Spielen nicht so überzeugt hat wie über weite Teile der Saison. 

Abwehr: 

122:149 – geht es nach der Anzahl der Gegentore steht Berlin hinten besser. Mit Eric Mik haben die Eisbären sogar einen Spieler, der mehrmals im DEL-Kader der Eisbären stand. Generell haben die Berliner Verteidiger mit Gardemaß, die aber oft zu einer sehr offensiven Spielweise tendieren. Beim AEV steht Lion Stange nach leichter Blessur wieder im Kader – das sollte der AEV-Defensive nach den neun Gegentoren gegen Düsseldorf wieder mehr Stabilität geben. 

Sturm: 

BPH – Bakos, Peter, Hlozek. Dieses Trio hat in den Torjägerlisten seine Plätze in den Top-Five der DNL-Hauptrunde gesichert. Und will auch in den Playoffs nachlegen. Auch die anderen beiden Reihen des AEV sind jederzeit für Treffer gut. Berlin dagegen verfügt über drei relativ ausgeglichene Sturmreihen. Bester Mann ist Lukas Reichel, spielstarker Center und Nationalspieler.

Insgesamt geht Berlin als leichter Favorit ins Duell, allerdings hat der AEV durchaus Chancen, erstmals den Traum vom Halbfinale zu verwirklichen. Das findet auch Trainer Michael Bakos: „Wir haben uns die Teilnahme an den Playoffs hart erarbeitet und werden jetzt natürlich alles Erdenkliche dafür geben, um so weit wie möglich zu kommen. Das wollen unsere Gegner aber auch, deswegen ist unsere beste Leistung gefordert.“

mb