Autor: Stephan Naumann

Dezimierte U20 mit einem Sieg in Regensburg

Gamerecap:

Nachdem vergangene Woche eine Grippewelle durch die Mannschaft ging, reiste man zur ersten Begegnung gleich ohne sieben verletzte oder kranke Spieler zu den Jung-Eisbären nach Regensburg. Das diese Spiele gegen den Tabellenletzten nicht einfach werden, wusste man spätestens seit den beiden Heimspielen vor 14 Tagen im Curt-Frenzel-Stadion.

Im Samstagsspiel ließen sich die Jungs nicht beeindrucken vom dünnen Kader und erspielten sich beste Chancen im ersten Drittel nur ein Treffer gelang nicht. Nachdem man Regensburg regelrecht an die Wand spielte, kippte das Spiel im zweiten Drittel und dem EVR gelang der 1:0 Führungstreffer. Im letzten Spielabschnitt erhöhte Regensburg den Druck und durch eigene individuelle Fehler wurde man immer mehr ins eigene Drittel gedrängt. In der 47. Spielminute erhöhten die Jung-Eisbären durch einen Schuss aus dem Slot zum 2:0 Endstand.

Nach der Niederlage am Vortag, musste die U20 am Sonntag den achten Ausfall mit Pascal Dopatka hinnehmen. Unbeirrt dessen, wurden nochmal alle Kräfte gebündelt und begann wie schon am Vortag mit einer drückenden Überlegenheit. Jedoch konnte man sich im ersten Drittel ebenfalls nicht mit einem Tor belohnen. Im Mittelabschnitt war es dann endlich soweit und 8 Felix Fleischer brachte die Augsburger in doppelter Überzahl, mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie, in Führung. Das Schlussdrittel bot den wenigen Zuschauern in der Donau Arena absolute Spannung. Wieder kam Regensburg und durch Unachtsamkeit des AEV in der 46. Spielminute zum 1:1 Ausgleich und stocherte den Puck über die Linie. In der nachfolgenden Overtime gab es keine Entscheidung, so ging es ins Penalty-Schießen. Hier brillierte Torhüter 32 Luca Mayer und konnte alle drei Regensburger Schüsse abwehren. Den Siegtreffer erzielte 8 Felix Fleischer mit einem kunstvollen Schuss!

Samstag, 16.10.21 EV Regensburg – AEV U20 2:0 (0:0/1:0/1:0)

Torschützen:

Sonntag, 17.10.21 EV Regensburg – AEV U20 1:2 n.P. (0:0/0:1/1:0/0:1)

Torschützen: 8 Felix Fleischer (86 Quirin Spies, 72 Lennard Nieleck) – verwandelter Penalty 8 Felix Fleischer

Nächste Spiele:

23.10.21 – 16:00 Uhr AEV U20 – ERC Ingolstadt

24.10.21 – 12:00 Uhr AEV U20 – ERC Ingolstadt

#NurDerAEV #ZukunftEishockey

Zwei Siege für die U20 DNL in Landshut

Nach misslungenem Saisonstart, scheint die AEV U20 wieder in der Spur zu sein. So konnte man am vergangenen Wochenende fünf Punkte aus Landshut mit nach Augsburg nehmen und klettert in der Tabelle nun auf Rang fünf.

Während die Jungs um Headcoach Heiko Vogler am Samstag nichts anbrennen ließen und von Anfang beste Chancen kreierten, belohnte man sich erst im zweiten Drittel mit drei Toren und konnte mit einem überragenden Torhüter 32 Luca Mayer, sowie einer stabilen Defensive, den ersten ungefährdeten Sieg beim EVL einfahren.

Am Sonntag machte sich dann das krankheitsbedingte Fehlen einiger Spieler etwas bemerkbar und auch im Line Up lief der Eine oder Andere etwas angeschlagen auf. Dennoch hatte man die Partie lange im Griff und überstand die Landshuter Druckphasen weitestgehend  unbeschadet. 32 Luca Mayer im Tor glänzte wieder einmal mit einigen Safes. Dennoch musste die U20 sechs Minuten vor Spielende den 2:2 Ausgleich hinnehmen. 45 Sekunden vor Schluss hatte 23 Pascal Dopatka noch die Möglichkeit mit einem Penalty, die vollen 3 Punkte einzutüten. Er scheiterte unglücklich an beiden Pfosten und so ging es in die Overtime. 61:42 stand auf der Uhr als 11 Till Michel mit einem schönen Solo den Augsburgern den Zusatzpunkt bescherte.

Samstag, 09.10.21 EV Landshut – AEV U20 1:3 (0:0/0:3/1:0)

Torschützen: 2 x 66 Paul Fabian (23 Pascal Dopatka, 28 Marco Niewollik), 86 Quirin Spies (28 Marco Niewollik, 12 David Amort)

Sonntag, 10.10.21 EV Landshut – AEV U20 2:3 (0:1/1:1/1:0/0:1) n.V.

Torschützen: 23 Pascal Dopatka (72 Lennard Nieleck), 23 Pascal Dopatka (72 Lennard Nieleck, 55 Dennis Dietmann), 11 Till Michel

Foto: RyanArt Eishoggibuidln – Landshut

Nächste Spiele:

16.10.21 – 16:00 Uhr  EV Regensburg – AEV U20

17.10.21 – 11:00 Uhr EV Regensburg – AEV U20

#NurDerAEV #ZukunftEishockey

 

Drei Punkte für die DNL Mannschaft gegen die Jung-Eisbären Regensburg

Gamerecap:

Samstag, 02.10.21 AEV U20 – EV Regensburg 2:5 (0:0/1:2/1:3)

Torschützen: 65 Michael Gottwald PP (23 Pascal Dopatka), 65 Michael Gottwald PP (28 Marco Niewollik)

Sonntag. 03.10.212 AEV U20 – EV Regensburg 3:2 (1:0/1:0/1:2)

Torschützen: 15 Kevin Schinko (86 Quirin Spies, 47 Matej Petretic), 66 Paul Fabian (12 David Amort, 19 Philip Faulhaber), 86 Quirin Spies (65 Michael Gottwald)

Am Samstag Abend gastierte die U20 des EVR im Curt-Frenzel-Stadion. Im ersten Drittel trennten sich beide Mannschaften noch mit einem 0:0 Unentschieden. Die Regensburger machten es dem Team vermehrt schwer und gewannen das zweite und dritte Drittel, sodass der Würfel mit zwei Toren ins leere Tor der Augsburger, am Ende 2:5 gegen den AEV anzeigte.
Das Rückspiel am Sonntag Vormittag blieb spannend bis zur letzten Sekunde. Der AEV ging über die ersten zwei Drittel mit 2:0 in Führung, musste im letzten Drittel seinen Vorsprung aber hart verteidigen und gewann am Ende durch einige überragende Safes von Luca Mayer mit 3:2.

Nächsten Spiele:

Samstag, 09.10.21 – 16:30 Uhr EV Landshut – AEV U20

Sonntag, 10.10.21 – 13:00 Uhr EV Landshut – AEV U20

#NurderAEV #ZukunftEishockey

6 Punkte Wochenende für die AEV U20

Gamerecap:

Samstag, 25.09.21 AEV U20 – EV Landshut 4:2 (2:2/1:0/1:0)

Torschützen: 66 Paul Fabian (97 Ludwig Danzer) 28 Marco Niewollik (86 Quirin Spies), 86 Quirin Spies (15 Kevin Schinko), 15 Kevin Schinko (66 Paul Fabian)

Sonntag, 26.09.21 AEV U20 – EV Landshut 5:1 (1:1/2:0/2:0)

Torschützen: 11 Till Michel (12 David Amort, 86 Quirin Spies), 72 Lennard Nieleck, 66 Paul Fabian (23 Pascal Dopatka, 69 Lukas Häckelsmiller), 92 Leon Steinberger (9 Moritz Weißenhorn, 69 Lukas Häckelsmiller), 12 David Amort

Perfektes Wochenende für die AEV DNL Mannschaft mit zwei Siegen bedeuten die ersten Punkte in dieser Saison, nach zuletzt vier Niederlagen in Folge. Mit 4:2 und sogar 5:1 im zweiten Spiel schickte man den EVL wieder zurück nach Niederbayern. Hauptgaranten für die Siege waren die beiden Goalies Joshua Appler und im zweiten Spiel Marinus Schunda, die eine starke Leistung ablieferten und die beiden Erfolge sprichwörtlich festhielten. Mit Marco Niewollik, Kevin Schinko, Till Michel und Lennard Nieleck konnten gleich vier Spieler mit ihren Treffern, ihr erstes DNL Tor feiern. Jetzt heißt es an die ersten Erfolge anknüpfen und in den beiden nächsten Heimspielen gegen den EV Regensburg weiter Punkte sammeln, um in der Tabelle nach oben zu klettern.

Nächsten Spiele:

Samstag, 02.10.21 – 18:30 Uhr AEV U20 – EV Regensburg

Sonntag, 03.10.21 – 11.15 Uhr AEV U20 – EV Regensburg

#nurderaev #zukunfteishockey

Zwei bittere Niederlagen zum Saisonauftakt

Das war definitiv kein AEV-Hockey am vergangenen Wochenende und deswegen ersparen wir uns einen ausführlichen Spielbericht von der 1:9 Klatsche gegen den ESV Kaufbeuren e.V. und 1:6 Niederlage gegen den ERC Ingolstadt e.V..

Jetzt heißt es im Training alles zu geben und am spielfreien Wochenende die Köpfe frei kriegen. Schon am Samstag, den 18.09.21 und Sonntag, den 19.09.21 ist Zeit der Revanche gegen Ingolstadt und Kaufbeuren angesagt denn da steht das zweite Auswärtswochenende gegen die gleichen Gegner an.

Foto: Harald Langer – Kaufbeuren

#NurDerAEV #ZukunftEishockey #ComeBackStronger

Niederlage im letzten Testspiel

Nichts zu holen war für das DNL-Team der Division 1 des AEV gegen den Bayernligisten des EHC Königsbrunn, der mit 2:5 siegte

 

Derbytime im Curt-Frenzel-Stadion, ca. 350 Besucher die auch ohne viele Ordner sich an die Maskenpflicht hielten, erlebten ein spannendes Testspiel zwischen der deutschen Nachwuchsliga U20 des AEV gegen den Bayernligisten des EHC Königsbrunn. 

Während die U20 des AEV schon voll im Testspielmodus ist, war es für den EHC Königsbrunn die Feuertaufe, das erste Testspiel. In der Vorbereitung der letzten Saison verloren die Brunnenstädter die Partie gegen den AEV. In dieser Vorbereitung sollte es anders kommen.

Einen guten Start hatten die Gäste aus Königsbrunn. Es dauerte keine vier Minuten ehe die Anhängerschaft des EHC aufjubelte. Julian Becher brachte den Bayernligisten in Führung. Keine zehn Minuten später zappelte schon wieder der Puck im AEV-Gehäuse, Maximilian Arnawa war dieses Mal der glückliche Torschütze. Der AEV hatte bis dahin auch seine Chancen, aber die Gäste wirkten frischer und reaktionsschneller. Somit folgte auch das dritte Tor noch im ersten Drittel für die Gäste, Mannschaftskapitän Alexander Strehler sorgte für weiteren Jubel unter den Fans und auf der Bank.

Die Stimmung im AEV-Team war im Keller, als es dann endlich in die Drittelpause ging. Doch Headcoach Heiko Vogler fand die richtigen Worte und das DNL in der Division I zeigte eine Antwort im zweiten Drittel. 44 Robin Veber (13 Christian Hanke/ 47 Matej Petretic) brachte die U20 wieder ins Spiel, knappe drei Minuten nach Wiederanpfiff. Der AEV war nun wieder voll dabei und zeigte sich als ebenbürtiger Gegner und die Bemühungen wurden belohnt. Nach 33 Minuten erzielt 97 Ludwig Danzer (66 Paul Fabian/ 12 David Amort) den Anschlusstreffer zum 2:3. Das Spiel war wieder ganz offen. Mehr konnte der AEV im zweiten Drittel aber nicht mehr erreichen.

Schlussdrittel – Der EHC immer noch mit 2:3 in Führung, jetzt zeigt sich auch viel Routine – ein abgeklärtes Spiel, man lauert auf Konter und hält hinten dicht. Nach 53 Minuten geht die Rechnung auf, Stankius Mantas erhöht auf 2:4. Vier Minuten vor Spielende gerät der AEV in Überzahl, volles Risiko, Headcoach Heiko Vogler nimmt den Torwart vom Eis, jetzt noch einmal rankommen. Doch der EHC verteidigt clever und hält die Stellung. Königsbrunn sorgt für den Schlusstreffer kurz vor Abpfiff mit dem Stürmer Anton Rauh.

Weiter geht es mit dem ersten Saisonspiel am Samstag, 04.09.21 um 16:30 Uhr auswärts beim ERC Ingolstadt

#NurDerAEV #ZukunftEishockey

Sieg und Niederlage gegen Rapperswil

An diesem Wochenende standen Testspiel Nummer vier und fünf auf dem Programm der DNL-Mannschaft und Gegner war kein geringerer als die U20 der SC Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz.

Circa 150 Fans wollten sich dieses Highlight am Freitagabend zur besten Eishockeyzeit nicht entgehen lassen und sahen dabei eine engagierte Leistung der AEV U20. Der Respekt war schnell abgelegt und die Augsburger Jungs kreierten Chancen um Chance doch nach dem 1. Drittel ging man mit einem 0:0 in die Kabine.

Im Mittelabschnitt ging es munter weiter mit besten Chancen auf beiden Seiten, doch sowohl 32 Luca Mayer im AEV Dress, sowie der schweizer Goalie hielten ihren Kasten sauber. Die Lakers schienen etwas überrascht, dass dieses Match auf Augenhöhe ablief und ihre Angriffe scheiterten meist an der stabilen Augsburger Verteidigung. Somit stand es weiterhin 0:0 zur zweiten Drittelpause.

Merkliche Spannung lag in der Luft, wer würde den ersten Treffer des Abends erzielen und das Match für sich entscheiden können. Mit unnötigen Strafen machten sich die Jungs von Headcoach Heiko Vogler jedoch das Leben selbst schwer aber man überstand diese Phase ohne Gegentor. Auch 32 Luca Mayer lief jetzt zu Höchstform auf und sein Tor schien wie vernagelt. Mit einigen starken Safes hielt er seinem Team die 0 fest und war ebenfalls Man of the Match. Der Videowürfel zeigte noch knapp 13 Minuten Restzeit an, als plötzlich AEV-Kapitän 13 Christan Hanke nach Pass von 19 Philipp Faulhaber vor dem schweizer Tor auftauchte und den Puck über die Linie zum 1:0 stocherte. In den letzten Minuten legten die Rapperswiler nochmal alles in die Waagschale und nahmen ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis aber auch die letzten Angriffsversuche scheiterten. Am Ende war die Freude groß über den 1:0 Heimsieg.

 

Bereits um 11:30 Uhr am nächsten Tag begann das Regame im heimischen Curt-Frenzel-Stadion und jetzt hieß es nach einer harten Trainingswoche noch einmal Zähne zusammenbeißen. Eine gesunde Härte beherrschte das Spiel und man merkte, dass Rapperswil die gestrige Niederlage nicht auf sich sitzen lassen wollte. Mehrere Male schnürte man die Hausherren im eigenen Drittel ein doch die Abwehr stand wie schon am Vortag stabil hinten drin. Mit dem Spielstand von 0:0 ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel war das Spiel wieder ausgeglichener, beide Mannschaften erarbeiteten gute Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. In der 26. Spielminute war es endlich soweit und 77 Philipp Endres konnte nach toller Kombination von 72 Lennard Nieleck und 15 Kevin Schinko zur 1:0 Führung abschließen. Der Treffer war gleichzeitig auch sein erstes DNL-Tor. Jetzt kam wieder die Zeit von AEV-Goalie 32 Luca Mayer und er hielt alles was auf sein Tor kam. In der 37. Spielminute musste aber auch er das erste Mal hinter sich greifen und Rapperswil glich zum 1:1 Pausenstand aus.

Der letzte Spielabschnitt begann wie der Erste. Die Beine der AEV-Spieler waren jetzt schwer und immer öfter konnten sich die Schweizer im Angriffsdrittel festsetzen. Ihre Abschlussversuche scheiterten aber einmal mehr am augsburger Schlussmann. 1:1 hieß der Spielstand nach 60 Minuten und es ging in die Overtime. Hier waren die Lakers etwas cleverer und hatten viel Scheibenbesitz. In der 64. Spielminute war die Augsburger Niederlage nach einem platzierten Schuss der Eidgenossen, besiegelt.

Weiter geht es mit dem letzten Testspiel vor Saisonbeginn, am Samstag, den 28.08.21 um 17:30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion gegen EHC Königsbrunn

#NurDerAEV #ZukunftEishockey

Erfolgreicher Start in die Vorbereitung der DNL!

Knapp 300 Fans verfolgten den ungefährdeten 7:2 (2:1/4:0/1:0) Sieg der AEV U20 gegen den ERC Ingolstadt e.V. Eishockey und sahen dabei attraktives Eishockey im heimischen Curt-Frenzel-Stadion. Die Schützlinge von Headcoach Heiko Vogler begannen etwas nervös und man merkte, dass sich die Neuzugänge erst finden mussten. Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften, erzielte 97 Ludwig Danzer die 1:0 Führung für den AEV. Ingolstadt antwortete postwendend und kam zum 1:1 Ausgleich. Die Augsburger Jungs gaben aber nicht auf und 84 Louis Herbrik schoss mit seinem ersten DNL Tor die erneute 2:1 Führung. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel nahm die körperliche Intensität merklich zu aber unbeirrt dessen, erhöhten 23 Pascal Dopatka und 66 Paul Fabian jeweils mit einem Doppelpack auf 6:2 für die Fuggerstädter. Ingolstadt kam im Mitteldrittel nur noch zum 2:4 Anschlusstreffer.
Im letzten Drittel schien der Ingolstädter Ansturm gebrochen zu sein und AEV Goalie 32 Luca Mayer konnte sich mit einigen guten Safes auszeichnen. Zudem hielt er einen Penalty von Ingolstadt. Den Schlusspunkt zum 7:2 setzte Neuzugang 44 Robin Veber mit einem schönen Alleingang, ebenfalls mit seinem ersten DNL Tor.
Das ganze Team bedankt sich für die vielen Zuschauer und den tollen Support!
Weiter geht es am kommenden Freitag, 13.08.21 um 20 Uhr zu Hause gegen den EV Landshut

AEV U20: Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele

Eine ordentliche Bruchlandung legte die AEV U20 DNL Mannschaft am vergangenen Wochenende gegen die Kölner Junghaie und Jungadler Mannheim hin. So hieß es nach dem 3:5 (1:2/1:1/1:2) und 3:6 (3:1/0:3/0:2) null Punkte aus den beiden Spieltagen.

Sauer und wortlos verließ Headcoach Heiko Vogler die Spielerbank nach der 3:6 Niederlage gegen die Jungadler Mannheim und war sichtlich bedient. Verständlich da man sich unter Woche sehr gut auf beide Spiele vorbereitet und sich definitiv Punkte erhofft hat.

Wieder einmal war es die Undiszipliniertheit einiger Spieler, die Köln bereits nach zehn Minuten zur 2:0 Führung ausnutzte. Beide Treffer vielen aus Sicht des AEV in Unterzahl nach Strafzeiten von 77 Thomas Grigore und 23 Pascal Dopatka. Den ersten Treffer für die Fuggerstädter erzielte 14 Lion Stange sensationell in Unterzahl, während Teamkollege 25 Daniel Möckl auf der Strafbank saß. Das einzige Tor zum 1:3 in Gleichzahl, erzielten die Junghaie im zweiten Drittel in der 22. Minute. Nach 30 Minuten schien wieder alles offen und der finnische Neuzugang 76 Alec Ahlroth (14 Lion Stange/ 34 Dominik Zbaranski) traf zu seinem ersten Saisontor und zugleich das erste Mal im AEV Dress. Nach dem 2:3 Anschlusstreffer waren die Gastgeber endlich im Spiel und kamen zu mehreren 100 prozentigen Torchancen, doch fanden immer wieder in Kölns Goalie ihren Meister. Es kam wie es kommen und musste und nach einer weiteren Strafzeit von 21 Enrico Cozzolino, dauerte es ganze sechs Sekunden, ehe die Domstädter ihren dritten Überzahltreffer zum 2:4 bejubeln konnten. 44 Maxim Kryvorutskyy (76 Alec Ahlroth/ 14 Lion Stange) verkürzte nochmal in der 51. Spielminute zum 3:4 doch am Ende half es nichts. Die Gäste erzielten den letzten Treffer des Abends zum 3:5 (Empty Net) in der letzten Spielminute.

Den Reset-Button drücken und nochmal alle Kräfte bündeln, hieß es am Sonntag als die Jungadler aus Mannheim zu Gast waren. der 15-malige Meister war am Vortag spielfrei und konnte aus dem Vollen schöpfen, während beim AEV mit 20 Jonas Fischer der nächste Verteidiger ausfiel. Mit viel Power kam der Augsburger Nachwuchs aus der Kabine und feierte in der achten Minute die 1:0 Führung nach einem Powerplaytor von 23 Pascal Dopatka. Die Gäste konnten aber bereites in der 13. Spielminute ebenfalls durch ein Powerplaytor zum 1:1 ausgleichen, nachdem AEV- Stürmer 13 Christian Hanke in der 9. Minute nach einem Kniecheck mit einer 5+Spieldauer Disziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde. Jetzt legten die Schützlinge von Heiko Vogler richtig los und kamen durch ein weiteres Tor von 23 Pascal Dopatka (66 Paul Fabian) in der 14. Spielminute zur 2:1 Führung. Den AEV zwei Tore in Front brachte Ex-Mannheimer 34 Dominik Zbaranski (76 Alec Ahlroth/ 92 Linus Voit). Er netzte im Powerplay in der 17. Spielminute zum 3:1 ein. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die erste Drittelpause. Als hätte man beim AEV einen Schalter umgelegt, zeigten sich nun deutliche individuelle Fehler und Mannheim konnte innerhalb von vier Minuten zum 3:3 ausgleichen. Völlig von der Rolle zogen die Gastgeber jetzt wieder eine Strafzeit nach der anderen und nach zwei Minuten von 69 Lukas Häckelsmiller und 76 Alec Ahlroth, stand in der 37. Minute der Führungstreffer für Mannheim zum 3:4 nach Powerplaytor auf dem Videowürfel. Im letzten Drittel fielen die Strafzeiten munter weiter, so ging AEV-Verteidiger 69 Lukas Häckelsmiller ebenfalls früher in die Kabine. Nach einer 5+Spieldauer Disziplinarstrafe wegen Stockstich, war für ihn der Arbeitstag beendet. Durch diese unnötigen Strafen und weitere durch 25 Lukas Möckl, 63 Daniel Mückl wurde es auch auf der Bank unruhig und die Schiedsrichter gaben dem Teamstaff zusätzliche noch eine zwei Minuten Bankstrafe. Somit nahmen sich die U20 des AEV jegliche Chance auf den Ausgleich. Man versuchte nochmal alles und die letzten fünf Spielminuten ging es nur in Richtung Mannheimer Tor, doch vergebens. in der 60 Minute erhöhten die Kurpfälzer auf 3:5 und der krönende Abschluss war der Treffer zum 3:6 Endstand von Jungadler Torhüter Patrik Andrisik ins leere Augsburger Tor.

“Ich bin kämpferisch und meine Jungs haben alles gegeben aber auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele. Mit 12 Strafminuten gegen Köln und bodenlosen 22 Strafminuten gegen Mannheim holt man nichts. Die beiden Mannschaften sind ja auch nicht irgendwer und gehören zu den Top Gegnern in der Liga. Natürlich sind wir in Moment personell etwas geschwächt, durch Ausfälle von vier Verteidigern und zwei Stürmern aber da müssen wir einfach cleverer agieren und konsequent von der Strafbank weg bleiben. Leider ist uns dieser Fehler zum dritten Mal mit Berlin passiert durch klare Undiszipliniertheit der Spieler. Schalten die Jungs das aus, können wir jeden in dieser Liga schlagen. Gegen Mannheim kamen dann noch individuelle Fehler von ein paar Spielern dazu und das nutzten die Jungadler eiskalt aus. Hervorheben muss man auch die Leistung von unserem Torhüter Moritz Borst, der uns immer wieder im Spiel hielt aber auch der Kölner sowie Mannheimer Torhüter haben eine top Performance hingelegt.“, so Headcoach Heiko Vogler

Gute und schlechte Nachrichten aus unserem Lazarett. Während Stürmer 19 Julian Straub nach seinem Oberschenkelbruch schon wieder leichtes Training absolviert und unser Kapitän 47 Philipp Stobbe zum Glück bald wieder auf dem Eis steht, fällt neben 24 Ron Bullnheimer nun auch Verteidiger 20 Jonas Fischer und  Stürmer 8 Felix Fleischer mit Schulterverletzungen länger aus.

Nächsten Spiele: Samstag, 31.10.20 | 18:00 Uhr AEV U20 – Krefelder EV 81 und Sonntag, 01.11.20 | 10:30 Uhr AEV U20 – Krefelder EV 81

AEV U20: Sieg und Niederlage gegen Berlin

Viel Licht und Schatten gab es am vergangenen Wochenende gegen die Eisbären Juniors Berlin zu sehen. Treffender kann man wohl die 1:5 Niederlage und den 6:3 Sieg nicht beschreiben.

Während am Samstag ein wenig die Laufbereitschaft, sowie der letzte Wille der Mannschaft fehlte und man sich durch viele unnötige Strafzeiten vier Powerplaytore von Berlin einfing, wunderte es nicht, dass am Ende des Spiels ein 1:5 auf dem Videowürfel stand und es damit eine ordentliche Niederlage hagelte. Bereits in der 5. Spielminute netzte der Berliner 25 Paul Reiner im Powerplay. nach einer Strafzeit von Augsburgs 76 Alec Ahlroth, zum 0:1 ein. Danach kam der AEV besser ins Spiel, doch die Erwartungen wurden durch Berlins zweiten Treffer Anfang des 2. Drittels, je gedämpft. In der 23. Minute schoss 15 Mark Shevyrin nach einem Alleingang, die Hauptstädter zur 2:0 Führung. Kleiner Lichtblick war anschließend der 1:2 Anschlusstreffer von AEV Stürmer 13 Christian Hanke (14 Lion Stange/ 92 Linus Voit) in der 26. Minute. Der Ansturm der Augsburger Mannschaft hielt nur kurz denn nach Strafzeiten von 47 Philipp Stobbe und 8 Felix Fleischer in der 29. Spielminute, bauten die Gäste innerhalb von 31 Sekunden ihre Führung aus. Berlins 15 Mark Shevyrin in der 29. Minute, bei 5:3 Überzahl und 8 Georg Ginsburg, bei 5:4 Überzahl in der 30. Spielminute, erhöhten auf 4:1. Der AEV kam immer wieder zu hochkarätigen Chancen. doch auch Berlins Torwart 31 Rihards Babulis erwischte einen Sahnetag und somit blieb das gegnerische Tor wie vernagelt. Das vierte Tor mit einem Mann mehr auf dem Eis, fiel durch eine Strafzeit von 34 Dominik Zbaranksi. In der 46. Spielminute besiegelte 19 Tamas Kanya die 1:5 Niederlage aus der Sicht der Fuggerstädter.

Eine ganz andere Seite zeigten die Spieler, um Headcoach Heiko Vogler am Sonntag. Beine bewegen, hart spielen bis zur letzten Sekunde und fernbleiben von der Strafbank, hieß es für das zweite Spiel gegen Berlins U20 Mannschaft. Anscheinend fruchtete die Umstellung des Line-Up und das erneute Einstellen auf den Gegner. Bereits nach sechs Minuten erzielte 14 Lion Stange (15 Valentin Der) mit einem Schuss von der blauen Linie die 1:0 Führung für den AEV. Jetzt saßen die Gäste eine Strafe ab und 97 Ludwig Danzer (69 Häckelsmiller/ 47 Philipp Stobbe) erhöhte mit einem flachen aber platzierten Schuss zum 2:0 in der 11. Spielminute. Nur kurz wehrte der Augsburger Stich und Berlin kam in der 12. Minute mit dem Tor von 15 Mark Shevyrin zum 2:1 Anschlusstreffer. Ganz im Gegensatz zum Vortag spielte die AEV U20 wesentlich disziplinierter und erarbeitete sich Chance um Chance. in der 28. Spielminute war es dann so weit. Mit einem “Wurschtsemmeltor“ (Patrick Krüger, MagentaSport) baute 92 Linus Voit (44 Maxim Kryvorutskyy/ 14 Lion Stange) den Vorsprung aus. Sein Schuss prallt unhaltbar am Rücken eines Berliner Verteidigers ins Tor ab, das den zwischenzeitlichen Spielstand zum 3:1 markierte. Die Eisbären gaben niemals nach und besannen sich auf ihre Stärken – das Powerplay. Ein glänzend aufgelegter Augsburger Torwart 30 Luca Meyer zeigte bis dahin eine ganz starke Leistung aber auch er musste in der 40. Minute das erste Mal hinter sich greifen. Durch eine Strafzeit von 97 Ludwig Danzer und den Treffer durch Berlins Powerplaytor von 15 Tamas Kanya, ging es mit einem 3:2 in die Drittelpause. Ein spannendes Spiel zeichnete sich im heimischen Curt-Frenzel-Stadion ab und man merkte Berlin war etwas überrascht von der kämpferischen Spielweise der Augsburger. Was der AEV 50 Minuten hervorragend machte, das Fernbleiben von der Strafbank, geriet wohl etwas in Vergessenheit mochte man meinen. Shorthander Nummer eins beanspruchte 14 Lion Stange in der 51. Spielminute für sich. In Unterzahl erkämpfte er sich an der eigenen blauen Linie die Scheibe und vollendete zur 4:2 Führung, während sein Teamkollege 15 Valentin Der eine zwei Minuten Strafe absaß. 15 Valentin Der (69 Lukas Häckelsmiller/ 8 Felix Fleischer) war es auch, der Shorthander Nummer zwei an diesem Nachmittag verbuchte und den Spielstand auf 5:2 hochschraubte. Er schnappte sich den Puck nach einem unscheinbaren Klärungsversuch seines eigenen Verteidigers in der 55. Spielminute und ließ Berlins Torhüter 79 Tim Günther keine Chance, während 92 Linus Voit auf der Strafbank verweilte. Die Gäste legten nochmal alles in die Waagschale und nahmen jetzt ihren Torhüter für die restliche Strafzeit des AEV anstatt eines sechsten Feldspielers vom Eis. In der 56. Spielminute stocherte dann Eisbären Stürmer 9 Robin Drothen im Tumult die Scheibe irgendwie hinter die Linie und Schiedsrichter sowie Ex-Panther Spieler Aleksander Polaczek zeigte Tor zum 5:3 an. Augsburg war wieder komplett und Gästetrainer Jochen Molling holte erneut seinen Goalie vom Eis. Spielzeit 58:47min stand auf der Uhr und 34 Dominik Zbaranski konnte sich mit dem runden Spielgerät im gegnerischen Drittel festsetzen. Sein Empty Net Tor war der hochverdiente 6:3 Endstand.

Fazit von Trainer Heiko Vogler:“ Mit Sicherheit hat den Jungs der Spielrhythmus gefehlt und sie sich deshalb im ersten Spiel etwas schwer taten. Ich bin aber wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft, dass sie beim 6:3 Sieg mit einem ganz anderen Gesicht aufgetreten sind und vor allem als Team mit- und füreinander gespielt haben. Das habe ich am Vortag vermisst. Wir haben die Fehler minimiert und die Kleinigkeiten richtig umgesetzt. Besonders freut mich auch die Mannschaftsleistung, speziell Luca Meyer. Großen Dank geht auch an Jahn & Partner Versicherungen – Premium Partner des Augsburger Eishockeys sowie die Augsburger Panther für den wahnsinnig tollen Live-Stream.“

Nächsten Spiele: Samstag, 24.10.20 | 18:30 Uhr AEV – Kölner EC – Die Junghaie und Sonntag, 25.10.20 | 13:30 Uhr AEV – Jungadler Mannheim