Trotz des Ausfalls von zahlreichen Spielern zeigte das AEV-Team eine engagierte Leistung in beiden Spielen gegen Landshut. Leider blieben die Punkte beim 2:5 und 2:3 aus. Mit zehn Punkten rangiert der AEV aber nach wie vor auf Platz sechs.
Landshut – AEV 5:2 (2:1, 2:0, 1:1)
Stobbe, Szegedin, Guft-Sokolov, Grigore, Voit, Szücs, Hetzel – was sich wie eine Mannschaftsaufstellung liest, war in diesem Fall die Ausfallliste des DNL-Teams. Dazu kam Mitte des Spieles noch ein weiterer Ausfall als Nicolas Baur mit einer Handverletzung vom Eis musste. Ohne Acht hielt der AEV aber gut dagegen und unterlag dem Spitzenteam aus Landshut nur mit 2:5. Die beiden Tore erzielte Donat Peter.
AEV – Landshut 2:3 (1:2, 0:0, 1:1)
Die gleichen Vorzeichen herrschten beim Heimspiel einen Tag darauf. Und als der EVL schnell mit 2:0 in Front lag, deutete alles auf ein klares Ergebnis hin. Doch der AEV wehrte sich mit seinem Rumpfkader und glich sogar im Schlussabschnitt aus. Aber nachdem eine Unterzahl überstanden war traf EVL-Verteidiger Zimmermann zum entscheidenden 3:2-Siegtreffer für die Niederbayern. Die Treffer für den AEV erzielten Hlozek und Bullnheimer.
Trotz der beiden Niederlagen zollte Trainer Michael Bakos seinem Team Respekt: „Die Anzeichen vor diesem Wochenende waren alles andere als rosig, da einige Stammkräfte nicht einsatzfähig waren und wir mit Unterstützung einiger U17-Spieler gerade so drei Reihen aufstellen konnten. Wir haben den Kopf aber nicht in den Sand gesteckt und zwei engagierte Spiele gegen die favorisierten Landshuter gezeigt. Gerade deswegen ist es sehr schade nicht gepunktet zu haben. Auch mit der Leistung unserer eingesetzten U17-Spieler war ich durchaus zufrieden.“
Die nächsten Partien finden kurioserweise schon wieder gegen den EV Landshut stat. Diesmal steigt am Samstag das Heimspiel und am Sonntag geht es an die Isar.
mb