Der EV Landshut zählt nicht zu den beliebtesten Gegnern des Augsburger DNL-Teams. Dreimal kreuzten die Bakos-Schützlinge in dieser Saison die Schläger – dreimal hatte der EVL das bessere Ende für sich. 0:5 im Vorbereitungsspiel und zweimal (3:4 und 5:6) knapp zu Beginn der Meisterrunde unterlagen die Augsburger den Niederbayern, die momentan aber auf dem achten und letzten Platz der Runde liegen. Die ersten Punkte gegen den EVL sollen nun her – und dazu hat der AEV noch einmal personell zugeschlagen. Wie schon letzte Woche verkündet, steht Martin Hlozek wieder im Kader des Tabellensechsten. Und nun ist auch die Spielberechtigung da und der Deutsch-Tscheche kann aktiv ins Spielgeschehen eingreifen. Der offensivstarke Außenstürmer Hlozek spielte vor seinem Kurzwechsel nach Regensburg bereist mehrere Jahre beim AEV und kam in der abgelaufenen Saison im DNL-Trikot auf 35 Scorerpunkte in 41 Spielen und erzielte auch beim EVR in 26 Spielen beachtliche 32 Punkte. Nach den Trainingseindrücken rückt er in die Formation mit Timo Bakos und Nicolas Baur. Da auch Marco Sternheimer den kompletten Januar beim DNL-Team eingeplant ist, kann Michael Bakos offensiv fast aus dem Vollen schöpfen, zumal auch Adam Szücz seinen Trip mit der Ungarischen Nationalmannschaft nach Calgary/Kanada verdaut hat und mit Thomas Grigore und Marco Sprügel auflaufen könnte. Lediglich der Einsatz vom zweiten Kanada-Fahrer Donat Peter ist fraglich. Erfolgreich verlaufen ist mittlerweile die Schulter-OP von Maxi Welz. Leider wird er aber nun doch die komplette Restsaison pausieren müssen. Aber in zwei Wochen beginnt die Reha und für ihn persönlich damit schon die Vorbereitung auf die neue Saison.
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In dieser Saison wollen die Augsburger unbedingt in der auf dann acht Teams reduzierten DNL 1 antreten und so fordert Trainer Bakos: „Egal gegen wen wir spielen, wir versuchen uns auf unser Spiel und unsere Aufgaben zu fokussieren. Nur so haben wir eine Chance zu bestehen und das für uns bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich erwarte zwei hart umkämpfte Spiele…Disziplin und Willensstärke werden entscheidend sein.“
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Der EV Landshut hat bisher sechs seiner nur neun Endrundenpunkte gegen den AEV geholt und setzte dabei meist auf sein kompromissloses, athletisches Spiel. Insbesondere die Oberligaerfahrenen Spieler wie Luca Zitterbart, Marco Baßler und Thomas Schinko stellten den AEV in den bisherigen Partien immer vor große Rätsel. Diese in den Griff zu bekommen wird das vorrangige Ziel der Augsburger-Defensiv-Spezialisten um David Farny, Niklas Länger und Torwart Nicolas Hetzel sein.
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Spielbeginn beim Heimspiel gegen den EV Landshut ist am Samstag, den 13.1.2018 bereits um 10.30 Uhr im CFS, ehe das AEV-Team dann am Sonntag, den 14.1.2018 um 11.00 Uhr in Niederbayern antritt.
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mb