Kategorie: U20

DNL: Gegen starke DEG ist „Hockey-Sense“ gefragt

Wer sich mit Trainer Michael Bakos über Eishockey unterhält merkt schnell: Der Mann lebt für seinen Sport und sein Team. Sehr häufig fällt in den Gesprächen auch das Stichwort „Hockey Sense“. Eine Fähigkeit, die das blitzschnelle Erkennen von Situationen und das richtige und schnelle Handeln in Sekundenschnelle beschreibt. Darauf legt er bei seinem Team gesteigerten Wert. Und dieser „Hockey Sense“ wird auch am Wochenende wichtig sein, wenn das AEV-DNL-Team auf die Düsseldorfer EG trifft. Ein Team, das seinen „Hockey-Sense“ auch von einem bekannten Trainer vermittelt bekommt – von Georg Holzmann, dem Eishockey-Urgestein aus Füssen, der als Spieler für einen ganz speziellen „Hockey Sense“ stand. So wird der AEV auf eine körperlich robuste und durch den Einsatz dreier Over-Age-Spieler wohl auch körperlich überlegene Mannschaft aus dem Rheinland treffen, die vor Wochenfrist vier von sechs Punkten gegen den ESV Kaufbeuren holte und somit auf dem Papier als Favorit in die beiden Spiele geht – verlor der AEV doch in der Vorbereitung mit 2:4 in Kaufbeuren.

Besonderes Augenmerk müssen die Gastgeber dabei auf die gefährliche Reihe mit den Over-Age-Spielern Michael Fomin und Leon Judt sowie Nationalspieler Christian Schmidt legen. Und auch Auswahl-Torhüter Hendrik Hane stellt gehobene DNL-Klasse dar. Zudem kommt der Ex-Augsburger Steven Brachert mit seinem neuen Team erstmals zurück ins CFS. Doch Bange machen gilt nicht, denn der AEV zeigte in Iserlohn zwei gute Leistungen. Doch gegen die DEG muss nochmals eine Schippe draufgelegt werden, wenn man ein paar Punkte in der Fuggerstadt behalten will. Personell haben Trainer Bakos und sein Co Max Dürr die freie Auswahl, alle Spieler sind fit. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sie der erfolgreichen Formation aus Iserlohn erneut das Vertrauen schenken wollen – einer Formation mit viel „Hockey Sense“ a la Michael Bakos.

So könnte der AEV spielen:
Tor:
Hetzel, Borst
Abwehr:
Welz, Erdt
Farny, Länger
Klein, Szegedin
Sturm:
Baur, Bakos, Peter
Traub, Bullnheimer, Szücs
Sprügel, Grigore, Stange
Merker, Rau, Bayer

Spielbeginn im CFS ist am Samstag, den 16.9.2017 um 18.00 Uhr und am Sonntag, 17.9.2017 um 12.30 Uhr.

mb

DNL: Iser-lohn(t) sich – optimaler Saisonstart im Sauerland

So sieht ein optimaler Saisonstart aus: Mit sechs Punkten kehrte das Team von Trainer Michael Bakos und Co-Trainer Max Dürr aus Iserlohn zurück. Eine Auswärtsfahrt, die sich gelohnt hat, denn neben den beiden 6:3-Siegen zeigte das Team auch eine kompakte Mannschaftsleistung an beiden Tagen. Treffsicher zeigte sich vor allem Kapitän Tim Bullnheimer, der sechs der 12 Treffer erzielen konnte.

Iserlohn – AEV 3:6 (1:1, 1:2, 1:3)

Am Samstagabend begann der AEV druckvoll und engagiert – den ersten Treffer erzielten jedoch die Gastgeber. Doch Augsburg zeigte sich wenig geschockt und glich aus. Die Ehre des ersten Saisontreffers gebührte Nicolas Baur. Das 1:1 war angesichts der Überlegenheit des AEV schmeichelhaft für die Iserlohner. In Abschnitt zwei begann die Partei etwas ausgeglichener. Der AEV ging durch Neuzugang Lukas Traub wieder in Führung, Iserlohn gleich fast postwendend zum 2:2 aus. Doch dann kam die Zeit von Tim Bullnheimer. Er traf dreimal in Folge und so war die Partie bereits in Minute 42 entschieden – der AEV führte 5:2. Der Rest war Formsache. Nach dem 6:2 durch Donat Peter verkürzte Iserlohn noch in der Schlussminute zum 3:6-Endstand. Ein verdienter Sieg, der auf dem nächtlichen Heimweg zu Fuß ins Stadthotel Iserlohn noch lebhaft diskutiert wurde.

Iserlohn – AEV 3:6 (1:2, 1:4, 1:0)

Trainer Bakos tauschte in Spiel zwei auf der Torhüterposition. Für den guten Nicolas Hetzel spielte nun Moritz Borst, der wie sein Kollege ebenfalls eine tadellose Leistung bot. Der AEV begann diesmal etwas schläfrig, was wie am Vortag wiederum die Iserlohner Führung zur Folge hatte. Doch an diesem Wochenende war der AEV einfach zu stark für den IEC. Timo Bakos in Überzahl und Thomas Grigore – aus der stark aufspielenden Youngster-Reihe Sprügel, Grigore, Stange – drehten das Spiel noch in Abschnitt eins. Und ab Minute 20 war der AEV nicht mehr zu halten. Drei Tore von Tim Bullnheimer und eines vom aufgerückten Verteidiger Luca Szegedin entschieden das Spiel. Ein Gegentreffer aufgrund einer Unachtsamkeit in der Abwehr fiel nicht mehr ins Gewicht. Anfang des Schlussabschnittes versuchten die Gastgeber noch einmal alles und verkürzen auf 3:6, doch mehr war für den IEC nicht mehr drin.

Trainer Michael Bakos war nach den beiden Partien sehr zufrieden mit der temporeichen Vorstellung und der über weite Strecken konzentrierten Mannschaftsleistung, mahnte aber, sich nicht auf den ersten sechs Punkten auszuruhen: „Wir müssen weiter konzentriert arbeiten, denn die kommenden Aufgaben werden nicht leichter werden.“ In der Tat, denn am kommenden Wochenende kommt die Düsseldorfer EG nach Augsburg – ein direkter Konkurrent um die begehrten Endrundenplätze. Die Spiele beginnen am Samstag, den 16.9.2017 um 18.30 Uhr und am Sonntag, 17.9.2017 um 12.00 Uhr im CFS.

mb

DNL: Punktspielstart in Iserlohn gegen kampfeslustige Roosters

Nun greift auch der AEV ins Punktspielgeschehen der DNL ein. Am ersten Wochenende reist das Team von Trainer Michael Bakos ins Sauerland zu den Iserlohn Young Roosters. Mit den Roosters wartet eine kampfstarke Truppe auf den AEV, die jedoch einige namhafte Abgänge verkraften musste. Iserlohns Trainer Christian Hommel machte vor kurzem in einem Interview klar, dass sein Team besonders durch Einsatz und hartes Körperspiel gefallen werde. Der AEV kann sich also in beiden Spielen auf einen heißen Tanz einstellen.

 

AEV-Trainer Bakos kann dabei auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. In der letzten Woche meldeten sich alle Spieler fit, so dass er bei der Aufstellung wohl die Qual der Wahl haben wird. Nach den letzten Trainingseindrücken wird er wohl den vorderen Sturmreihen Baur, Bakos, Peter – Traub, Bullnheimer, Szücs – Sprügel, Grigore, Merker das Vertrauen schenken. In der Defensive wird noch nach der Idealbesetzung in den letzten Trainings gefahndet. Im Tor wird Bakos zusammen mit seinem Co- und Torwarttrainer Max Dürr die Auswahl zwischen Hetzel, Borst und Schaller treffen müssen. Insgesamt blickt Bakos dem Saisonstart optimistisch entgegen, sah er doch in den Testspielen gelungene Ansätze (siehe auch Interview zum Saisonstart). Trotzdem ist der AEV in den beiden Partien zweier Teams, die im Vorjahr das Viertelfinale erreichen konnten, leichter Außenseiter.

Spielbeginn ist am Samstag, den 9.9.2017 um 19.30 Uhr und am Sonntag, den 10.9.2017 um 12.00 Uhr – jeweils in der Eissporthalle am Seilersee.

Am darauffolgenden Wochenende bietet sich dann die Gelegenheit, das Team bei seinen ersten Heimauftritten im Heimspieldoppel gegen die Düsseldorfer EG zu sehen.

mb

 

„Wir wollen in die Top 8 kommen!“

Seit dieser Saison ist der Ex-Profi und Nationalspieler Michael Bakos DNL-Cheftrainer in Augsburg. Nach drei Jahren beim DEB in München tauschte er Schreibtisch gegen Eisfläche und kehrte zu seinem Heimatverein zurück. Kurz vor dem Saisonstart stand er für ein Interview bereit.

Michael Bakos, wie fühlt es sich an ab sofort wieder täglich in eine Kabine anstelle eines Büros zu gehen?
Bakos: Sehr gut. Ich liebe es mit einem Team täglich zu arbeiten, meine Trainingseinheiten zu planen und den Jungs auf und neben dem Eis etwas zu vermitteln.

Also bereuen Sie den Schritt zurück aufs Eis nicht?
Nein, auf keinen Fall. Aber es ist schon etwas anderes als als Spieler auf dem Eis zu stehen.

Warum?
Als Spieler gehst Du ins Training und hast dann frei. Als Trainer denkst Du permanent über dein Team nach. Stimmt die Trainingsintensität, welche Schwerpunkte muss ich in der Eisarbeit setzen, welchen Gegner habe ich am Wochenende zu bespielen? Und vieles mehr. Du kannst nie abschalten, bist ständig am Verbessern…

In der Vorbereitung wurden sämtliche Spiele gegen andere DNL-Teams verloren. Sind Sie dennoch mit Ihrem Team zufrieden?
Ja ich bin zufrieden, denn die nackten Ergebnisse sind nicht alles. Wir haben zwar gegen Landshut zweimal und gegen Kaufbeuren einmal verloren – aber ich habe viele gute Sachen gesehen, auf die sich aufbauen lässt. Allerdings werden wir in dieser Saison auch noch Lehrgeld zahlen müssen, das Wichtigste hierbei ist so schnell wie möglich aus den Fehlern zu lernen. Die Entwicklungskurve meiner Mannschaft muss im Laufe der Saison zum Saisonhöhepunkt nach oben gehen, wenn wir in der DNL konkurrenzfähig sein wollen.

Lehrgeld – wie meinen Sie das?
Nun ja, da gibt es mehrere Punkte. Erstens: Unser Team ist jung, denn wir spielen vorerst ohne einen OverAge-Spieler. Das wird körperlich die ein oder andere Herausforderung mit sich bringen. Zweitens: Wir sind unerfahren, denn im Team gab es im Vergleich zur letzten Saison einen großen Umbruch. Und Drittens: Wir sind nicht eingespielt, denn durch zahlreiche Ausfälle konnten wir nur selten mit dem kompletten Kader trainieren. Aber ich weiß auch, dass meine Jungs ihr Bestes geben werden und möglicherweise die erwähnten Faktoren gar keine große Rolle spielen. Wir werden sehen.

Lassen Sie uns die einzelnen Mannschaftsteile durchgehen. Wie ist das Tor besetzt?
Komplett neu und aus meiner Sicht sehr gut. Mit Nicolas Hetzel ist einer, wenn nicht sogar der beste DNL2-Torhüter der Vorsaison aus Bietigheim zum AEV gewechselt. Und die Jungspunde Moritz Borst (neu aus Germering) und Benedict Schaller haben sich, auch dank des intensiven Trainings mit meinem Co-Trainer und Goalie Coach Max Dürr, Tag für Tag gesteigert. Wichtigste Erkenntnis hier: Alle drei Goalies haben gezeigt, dass sie ein sicherer Rückhalt für unsere Mannschaft sein können und sie mit ihrer Leistung die Chance geben Spiele zu gewinnen.

Und in Abwehr und Sturm?
Die Defensive sollte unser Prunkstück sein. Dort sind fast alle Spieler aus dem Vorjahr erhalten geblieben. David Farny, Maximilian Welz, Luca Szegedin, Dominic Erdt, Felix Klein, Florian Bayer und Niklas Länger haben schon im Vorjahr regelmäßig gespielt. Und die von den Schülern nachgerückten Jungs bringen die Voraussetzungen mit in die DNL-Rolle reinzuwachsen. Vorne haben wir komplett umbauen müssen, denn nur drei Spieler aus den Top 9 der letztjährigen Top-Scorer blieben uns erhalten. Zu Tim Bullnheimer, Nicolas Baur und Donat Peter haben wir aber gute Angreifer dazubekommen. Adam Szücz (Ungarischer U16/U17-Nationalspieler), Lukas Traub (DNL-2Torjäger aus Bietigheim), Timo Bakos (zurück aus Salzburg) und Maximilian Merker aus Bad Tölz sind richtige Verstärkungen. Dazu kommen Maximilian Merkel und die Schülerzugänge Marco Sprügel, Thomas Grigore, Linus Voit, Stefan Rau und Roni Vehkakoski.

Ganz schön großer Kader?
Ja, aber durch die toll funktionierende Kooperation mit dem HC Landsberg mit Trainerkollege Markus Kiefl kommen hoffentlich alle regelmäßig zum Einsatz. Manche wie Fabian Staib haben ihr Spielrecht sogar komplett beim HCL, haben aber trotzdem per Doppellizenz die Möglichkeit in der DNL zu Einsatzzeiten zu kommen.

Was ist Ihr Ziel für die kommende Saison?
Ganz klar: wir wollen am Ende unter den Top 8 stehen und uns für die DNL-Division I. im nächsten Jahr qualifizieren. Aber das wollen alle anderen auch! Und ich hab noch ein persönliches Ziel…

Und das wäre…?
Ich will mit meinem Team so auftreten, dass alle Gegner mit Respekt von uns sprechen. Zum Beispiel in puncto Einsatzbereitschaft, Auftreten und Fairplay. Ich will dass die anderen nicht gerne gegen uns antreten. Ganz nach dem Motto „Hart aber Fair“.

Eine letzte private Frage;. Sie pendeln jetzt nicht mehr nach München. Sehen Sie Ihre Frau Sandy jetzt öfter?
Nein, ganz im Gegenteil. Wenn sie gegen 15.00 Uhr vor der Arbeit heimkommt, mache ich mich auf den Weg ins Stadion. Und wenn ich gegen 22.00 Uhr zurückkomme, dann können wir uns schon fast wieder Gute Nacht sagen. Meine Frau hat es definitiv nicht leicht mit drei eishockeyverrückten Männern in der Familie.

Michael Bakos, vielen Dank fürs Interview und viel Erfolg in der neuen Saison.

mb

DNL: Zum Ende der Testspiele 2:4-Niederlage in Kaufbeuren

Im letzten der fünf Testspiele verlor das AEV-DNL-Team mit 2:4 (1:1. 0.3, 1:0) beim Ligarivalen ESV Kaufbeuren. Beide Teams mussten zahlreiche Stammspieler ersetzen, so dass der Test nur bedingt Rückschlüsse auf die Spielstärke der beiden Teams zuließ. Beim AEV fehlten die Nationalspieler Länger, Bakos und Szücs sowie die verletzten Hetzel und Traub. Nach einem ausgeglichenen Startdrittel – in dem Neuzugang Matthias Merker den Kaufbeurer Führungstreffer in Überzahl ausgleichen konnte – leisteten sich die Augsburger im Mittelabschnitt zahlreiche unnötige Strafzeiten. Diese nutzten die Allgäuer zu drei Überzahltoren in Folge und entscheide somit das Spiel frühzeitig. Im Schlussabschnitt fingen sich die Augsburger wieder und konnten diesen mit 1:0 für sich gestalten. Torschütze war ebenfalls in Überzahl Donat Peter. Mit zwei Siegen und drei Niederlagen verlief die Testspielphase ergebnistechnisch insgesamt nicht ganz nach Wunsch, was auch an der Tatsache lag, dass man kaum einmal in der gewünschten Aufstellung antreten konnte. Jedoch ergaben sich für das Trainerteam sicherlich zahlreiche interessante Fingerzeige.
Da der AEV zum Punktspielstart am kommenden Wochenende spielfrei ist, tritt das Team von Neu-Trainer Michael Bakos erst am 9. Und 10.9.2017 wieder in Aktion. Dann geht es nach Iserlohn zum DNL-Punkspielstart.

mb

DNL: Keine Chance gegen Landshut

Zwei Niederlagen mussten das Team in den Vorbereitungsspielen gegen den Ligakonkurrenten EV Landshut hinnehmen. Zuhause zeigte das Bakos-Team beim 2:4 noch eine passable Leistung. Beim Rückspiel indes war man in allen Belangen unterlegen und verlor klar mit 0:5. Es bleibt also einiges zu tun bis zum Saisonstart Anfang September in Iserlohn. Die Treffer fuer den AEV erzielen Neuzugang Maximilian Merker und Marco Spruegel.

mb

DNL: Erfolgreicher Testspielstart

Einen erfolgreichen Start in die Vorbereitung feierte das neuformierte DNL-Team des AEV. Gegen dem ambitionierten DNL2-Meister aus dem Allgäu erzielten Adam Szuecs (4), TIm Bullnheimer (2), Lukas Traub, Donat Peter, Nicolas Baur, Maxi Merkel und Maxi Welz die Treffer. Trainer Michael Bakos konnte mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein, auch wenn in so einer frühen Saisonphase noch Einiges zu verbessern ist. Die nächste Partie findet bereits am kommenden Mittwoch, den 16.8.2017 um 14.00 Uhr gegen den Ligarivalen EV Landshut im CFS statt.

mb

Sommer DNL TryOut

Der Augsburger EV sucht zur Verstärkung seines DNL-Teams hinsichtlich der Saison 2017/2018 talentierte Spieler und Torhüter der Jahrgänge 1999-2001. Hierzu veranstalten wir für alle interessierten Nachwuchsspieler vom 31.07. bis zum 02.08.2017 ein dreitägiges TryOut im Curt-Frenzel-Stadion Augsburg.

Kontakt und Anmeldung

Informationen 
Bei Eignung ist eine Teilnahme am Projekt „Zukunft Eishockey“ möglich. Dies ist eine Initiative des Augsburger EV in Zusammenarbeit mit der Augsburger Panther Eishockey GmbH. Ziel der Initiative ist es, den talentierten Eishockeynachwuchs auf höchstem Niveau auszubilden, zu trainieren und in den Seniorensport zu integrieren. Durch die Teilnahme in der DNL 1 wird die Kooperation mit den Augsburger Panthern nochmals intensiviert und die Grundlage für eine entwicklungsorientierte Ausbildung somit weiter verbessert.

Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Augsburger EV und dem HC Landsberg können außerdem Spieler auch in der höchsten Liga Bayerns nachhaltig gefördert werden und ihr Leistungsniveau verbessern.

Für auswärtige Spieler besteht auch die Möglichkeit das AEV-Internat zu besichtigen. Der Termin hierbei ist für Mittwoch geplant.

Die Trainingseinheiten werden von Head Coach Michael Bakos geleitet.

Jeder teilnehmende Spieler hat selbstverantwortlich dafür zu sorgen, entsprechende Sportkleidung (On-Ice / Off-Ice) sowie alle notwendigen Utensilien (Schlägertape, etc.) in ausreichender Anzahl mitzubringen.

Übernachtungs-, Reise- und zusätzlich anfallende Verpflegungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmer. Bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten sind wir gerne behilflich!

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis Donnerstag, den 27. Juli 2017. Eine Teilnahme am TryOut kann nur bei rechtzeitiger Anmeldung garantiert werden!

Weitere Informationen wie z.B. der Ablaufplan werden nach erfolgter Anmeldung per E-Mail versendet!

Wir freuen uns auf Dich!

DNL – Eishockey trifft auf Boxen

DNL – Eishockey trifft auf Boxen

Am Montag verlegten wir das Training kurzerhand vom CFS in ​die​ Sportschule Gladiator.

Unter der Leitung von Cheftrainer Sedat Kececi und dem amtierenden Kickbox-Weltmeister Alfonso Fusco wurden Grundlagen des Boxens kennen gelernt, wie zum Beispiel ständige Konzentration, Schlagkombinationen und das Ausweichen bei gegnerischen Schlägen. Besonders auf Disziplin und harte Arbeit verbunden mit viel Schweiß wurde Wert gelegt.

Das Training hat den Jungs alles abverlangt und am Ende waren sich alle einig, dass es eine tolle Erfahrung war.

Wir bedanken uns bei dem gesamten Team der Sportschule Gladiator für die Einladung und für die super Trainingseinheit!

Hier gibt es noch ein paar Bilder:

LINK

AEV DNL beim Boxtraining

DNL: Sehr positive Saisonbilanz

Ein Platz unter den ersten acht in Deutschland. Was gut klingt ist auch gut. Denn seit Einführung der DNL im Jahre 2000 war noch nie eine Augsburger Mannschaft so gut klassiert wie das Team 2016/2017. Dennoch war nicht nur alles eitel Sonnenschein. So verhinderte mangelnde Konstanz über weite Strecken der Saison eine noch positivere Bilanz. In der Qualifikationsrunde begannen Marco Sternheimer und Co. vielversprechend. Bereits am ersten Wochenende in Köln lieferte man den Junghaien einen beherzten Kampf und unterlag zweimal nur knapp. Auch gegen die anderen Spitzenteams der 8er-Runde zeigte das Zachar-Team gute Leistungen. So gelang gegen Berlin, Regensburg und Landshut in zwei Partien jeweils ein Sieg. Herausragend war dabei die Leistung gegen die Hauptstädter, die in Augsburg mit 4:1 geschlagen wurden und sich beim 7:10 tags darauf mächtig strecken mussten. Dem gegenüber standen allerdings auch eklatante Leistungsschwankungen. So bezwang man Dresden klar um tags darauf völlig unnötig zu verlieren. Und in Schwenningen folgte einem 12.1-Galaauftritt nur 16 Stunden später eine 1:2-Niedrlage. So verspielte man durch Platz 6 den Sprung in die Obere Zwischenrunde. Doch dafür hielt man sich in der unteren Zwischenrunde schadlos. Durch 4 Siege en Suite gegen Rosenheim sicherte man sich bereits ein paar Wochen vor Rundenende die Playoff-Teilnahme. Doch auch in der Zwischenrunde waren die Augsburger nicht vor Ausrutschern gefeit. So verloren man gegen die Tabellenhinterbänkler Ingolstadt, Schwenningen und Dresden wiederum wichtige Punkte. Allerdings wurden auch Spitzenreiter Iserlohn und Regensburg besiegt. Es reichte zu  Rang 3 und ermöglichte so ein Duell gegen den sechsten der oberen Runde aus Krefeld um den Vierteilfinaleinzug. Alle waren ziemlich nervös, als sich der Playoff-Tag näherte. Eine große Kulisse von mehr als 600 Fans tat ihr Übriges. Doch nach 20 Minuten war jegliche Aufregung abgestreift und das Team rang dem KEV mit 4:3 nach Verlängerung nieder. Und auch beim „Rückspiel“ in Krefeld setzte sich der AEV nach verhaltenem Beginn durch. 5:1 gewann man in der altehrwürdigen Rheinlandhalle und zog ins Viertelfinale ein. Dort wartete der große Dominator der Vorrunden – der Kölner EC. Wiederum vor 600 Fans im CFS zeigte sich bald, dass der KEC aus anderem Holz als der KEV geschnitzt war. Der AEV geriet schnell in Rückstand und konnte die Partie trotz tollem Einsatz nicht mehr drehen: 2:7! Auch im zweiten Spiel in Köln bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild mit ähnlichem Ausgang. 2:6 endete das Spiel und die Playoffs waren für den AEV beendet. Mit einer zünftigen Kabinenparty (wie schon in Krefeld) klang die Saison aus.

Alles in allem muss dem Team und dem Team um das Team herum ein Kompliment gemacht werden. Trainer Petr Zachar vermittelte der Mannschaft ein erfolgreiches System und zahlreiche taktische Kniffe. Allerdings kamen einige (jüngere) Spieler nicht wie gewünscht zum Zuge, da er über weite Strecken der Saison mit drei Angriffsreihe agierte. Dafür bewährte sich die Kooperation mit dem HC Landsberg, bei der eben jene Spieler bis fast zum Saisonende ausreichend Eiszeit erhielten und sogar maßgeblich zum Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft beitrugen. 

Nach einer kurzen Ruhepause wird in Kürze Rückkehrer Michael Bakos übernehmen und mit einer gezielten Saisonvorbereitung den Grundstein für die nächste DNL-Spielzeit des AEV legen.

Folgende Spieler waren für den AEV im Einsatz:

Tor:

Sebastian Gassner: AEV-Urgestein. Besonders zu Saisonbeginn bärenstark. An guten Tagen wie eine große unüberwindbare 2-Meter-Wand. 2017: Planung  noch offen. 

Niklas Zoschke: Der Berliner steht fast stoisch ruhig im Kasten. Nach schwerer Knieverletzung erst spät fit. In den Playoffs der Garant fürs Weiterkommen gegen Krefeld. 2017: Wechselt in den Seniorenbereich (Oberliga Nord)

 

Abwehr:

David Farny: Körperlich der beste Verteidiger im Team. Mit Förderlizenz der Panther ausgestattet. Schont weder sich noch den Gegner. Legendär: Seine einarmigen Moves in der gegnerischen Zone. Gefürchteter Kabine-DJ. 2017: Bliebt in Augsburg.

Silvestrs Selickis: Zuverlässiger Verteidiger mit Offensivpower. Manchmal hinten zu lässig. Kein Lieblingsspieler von Trainer Zachar. 2017: Geht zurück nach Lettland.

Maxi Welz: Eleganter Scheibenverteiler in der Abwehr mit toller Spiel-Übersicht, kann auch checken. Erlitt schwere Schulterverletzung gegen Köln. 2017: Bleibt in Augsburg

Fabian Dolezel: Idealer Partner für Maxi Welz. Erfahrener, abgeklärter Defensivspieler. Sehr guter Überzahlspieler. 2017: Wechselt in den Seniorenbereich.

Markus Merk: „Mega-Merk“ kann an guten Tagen alles: Skaten, schießen, checken und scheiben verteilen. Führte das Küken Niklas Länger perfekt. 2017: Wechselt in den Seniorenbereich (Landsberg/Königsbrunn?)

Niklas Länger: Das Küken mit Potential. Der U16-Nationalspieler reifte an der Seite von Marcus Merk zum verlässlichen DNL-Verteidiger. Highlight: Das Game-Winning-Goal gegen Krefeld in der Verlängerung von Spiel 1. 2017: Bleibt trotz zahlreicher Angebote in Augsburg

Luca Szegedin: War anfangs lange verletzt, fand schwer in die Saison. Mit zunehmender Dauer immer besser. Beste Partie beim 5:1-Playoff-Sieg in Krefeld. Wird künftig mehr Verantwortung bekommen. 2017: Bleibt in Augsburg.

Dominic Erdt: Spielte meist beim Kooperationspartner in Landsberg. Mit vielversprechenden Auftritten gegen Saisonende. Highlight: Zuckerpass zum entscheidenden Tor in Krefeld. 2017: Bleibt in Augsburg.

Lion Stange: Der Schülerspieler kam im Dezember aus Hamburg. Mit zwei Einsätzen. Option für die Zukunft. 2017: Bleibt in Augsburg

 

Sturm:

Marco Sternheimer: Mehr als 100 Scorerpunkte sprechen Bände. Der gefährlichste Stürmer im Team. Mit parallelen Einsätzen in der Oberliga beim ERC Sonthofen. U19-Nationalsspieler. 2017: Zu stark für die DNL, mit Panther-Option ausgestattet.

Tim Bullnheimer: Ideale Ergänzung zu Sternheimer. Feine Hände, gute Spielübersicht. Teamleader. 2017: Bleibt in Augsburg und wird noch mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Jonas Mikulic: Der dritte Spieler der Top-Reihe. Trainierte unter der Woche zumeist in Ravensburg. Der Teamplayer fühlte sich im Team sehr heimisch und reiste sogar zur Weihnachtsfeier an einem Montag extra an. 2017: Will sich im Seniorenbereich weiterentwickeln – Ravensburg mit Förderlizenz in der Oberliga (Memmingen?)

Martin Hlozek: Herausragendes Talent mit Torjägerqualitäten. Probiert manchmal zu viel auf eigene Faust. 2017: Hat mehrere Angebote vorliegen und wird wohl gehen (Köln?)

Donat Peter: Neu aus Nürnberg gekommen. Nach Anlaufzeit wichtiger Mittelstürmer in Reihe zwei. Harmonierte bestens mit seinen Reihen-Kollegen Hlozek und Baur. Torgefährlich. 2017: Bleibt in Augsburg

Nicolas Baur: Wendiger, schneller Außenstürmer. Arbeitet gerne nach hinten. Der Teamplayer könnte aber etwas torgefährlicher sein. Highlight: 3 gg. 5 Unterzahltor gegen Dresden. 2017: Bleibt in Augsburg

Steven Brachert: Talent ist reichlich vorhanden, das letzte Quäntchen Ehrgeiz fehlt noch. Highlight: Erstes DNL-Tor in Landshut. 2017: Bleibt wohl in Augsburg

Kenneth Hirsch: Der Chemnitzer ist fast schon ein Augsburger. Führt die dritte Reihe und half oft und gut in den vorderen Reihen aus. Körperlich robuster Spieler mit Torjägerqualitäten. 2017: Noch offen was er nach dem Schulabschluss macht

Thomas Köppl: Hat alle körperlichen und physischen Voraussetzungen. Trifft aber leider oft die falschen Entscheidungen auf dem Eis. Vorbildlich: Kam täglich aus München mit dem Zug zum Training. 2017: Wird den AEV verlassen.

Maximilian Merkel: Der mit den goldenen Händen. Muss in Sachen Schnelligkeit zulegen. Wertvoller Spieler auch außerhalb des Eises. 2017: Bleibt in Augsburg

Felix Klein: Mal Stürmer, mal Verteidiger – seine Vielseitigkeit war heuer kein Vorteil für ihn. Pechvogel: zwei große Verletzungen zwangen ihn zu Pausen. 2017: Bleibt in Augsburg

Florian Bayer: Der gelernte Verteidiger musste oft als Stürmer agieren. Unglücklich: Sein einziges Saisontor (gegen Berlin) wurde nachträglich aberkannt. 2017: Bleibt in Augsburg

Fabian Staib: Spielte den Großteil beim Kooperationspartner HC Landsberg und halt dort mit den Bayernligatitel zu gewinnen. 2017: Augsburg oder Landsberg

Scorer (Top 10)

  1. Marco Sternheimer (F)                 109
  2. Tim Bullnheimer (F)                      85
  3. Jonas Mikulic (F)                           62
  4. Martin Hlozek (F)                          35
  5. Donát Péter (F)                             25
  6. Nicolas Baur (F)                            24
  7. Kenneth Hirsch (F)                       17
  8. Silvestrs Selickis (D)                    16
  9. Maximilian Welz (D)                     14
  10. Fabian Dolezel (D)                       13

 

Torjäger (Top 10)

  1. Marco Sternheimer (F)                 63
  2. Tim Bullnheimer (F)                      22
  3. Jonas Mikulic (F)                          21
  4. Martin Hlozek (F)                          20
  5. Donát Péter (F)                             12
  6. Kenneth Hirsch (F)                       9
  7. Nicolas Baur (F)                           6
  8. Silvestrs Selickis (D)                    5
  9. Fabian Dolezel (D)                        3
  10. Maximilian Welz (D)                   3
  11. David Farny (D)                           3
  12. Thomas Wangler (F)                   3

 

Assists (Top 10)

  1. Tim Bullnheimer (F)                      63
  2. Marco Sternheimer (F)                 46
  3. Jonas Mikulic (F)                          41
  4. Nicolas Baur (F)                           18
  5. Martin Hlozek (F)                          15
  6. Donát Péter (F)                             13
  7. Silvestrs Selickis (D)                     11
  8. Maximilian Welz (D)                      11
  9. Fabian Dolezel (D)                        10
  10. David Farny                                    9

Plus-Minus-Bilanz (Top 10)

  1. Marco Sternheimer (F)                 +50
  2. Tim Bullnheimer (F)                      +35
  3. Jonas Mikulic (F)                          +30
  4. Silvestrs Selickis (D)                    +17
  5. David Farny (D)                            +15
  6. Fabian Dolezel (D)                        +11
  7. Nicolas Baur (F)                           +10
  8. Donát Péter (F)                             +9
  9. Maximilian Welz (D)                     +5
  10. Martin Hlozek (F)                        +3

 

Meiste Einsätze (Top 10)

  1. Nicolas Baur (F)                           42
  2. Tim Bullnheimer (F)                     42
  3. Silvestrs Selickis (D)                    42
  4. Fabian Dolezel (D)                       41
  5. Martin Hlozek (F)                         41
  6. Marco Sternheimer (F)                 41
  7. David Farny (D)                            40
  8. Donát Péter (F)                             40
  9. Jonas Mikulic (F)                          39
  10. Maximilian Welz (D)                     38

 

Böse Buben (Top 5)

  1. Martin Hlozek (F)                          67
  2. Fabian Dolezel (D)                        61
  3. David Farny (D)                            56
  4. Marco Sternheimer (F)                 46
  5. Maximilian Welz (D)                     43

 

Brave Lämmer (Top 5, mind. 20 Spiele)

  1. Florian Bayer (D)                           2
  2. Luca Szegedin (D)                         4
  3. Felix Klein (D)                              10
  4. Maximilian Merkel (F)                  14
  5. Donát Péter (F)                            14

 

mb