Kategorie: U20

DNL: Fehlstart in Regensburg

Ohne Punkte kehrte das AEV-DNL-Team von den ersten beiden Saisonspielen aus Regensburg zurück. Bei den verdienten 3:6 und 1:5-Niederlagen zeigte das Team von Trainer Michael Bakos in beiden Spielen eine schwache Leistung und bekam dabei ein bekanntes Problem zu Spielbeginn nicht in den Griff.

Regensburg – AEV 6:3 (2:2, 3:0, 1:0)

Wie schon in allen Vorbereitungsspielen (außer gegen den HC Thurgau) geriet der AEV früh in Rückstand. Zwar konnten Linus Voit (auf Pass von Felix Klein) und Thomas Grigore (auf Pass von Marco Sprügel) nochmals zum 2:2 ausgleichen, doch spätestens in Drittel zwei zeigten die Gastgeber, wer in diesem Spiel das bessere Team war. Der AEV konnte sich kaum befreien und kassierte drei Treffer am Stück. Als im Schlussdrittel Nicolas Baur nach Vorlage von Tim Bullnheimer das 3:5 erzielten, kam nochmals kurz Hoffnung aus, doch der EVR beendete mit dem Tor zum 6:3-Endstand alle Augsburger Träume.

Regensburg – AEV 5:1 (2:0, 0:1, 3:0)

Apropos Träume: Auch in Spiel zwei am Sonntag starteten die Augsburger verträumt – und lagen nach etwas mehr als drei Minuten schon wieder mit 0:2 hinten. In der Folge entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel, in dem der AEV jedoch kaum Torchancen herausspielen konnte. Lediglich Adam Szücs konnte kurz vor Drittelende ein Zuspiel von Nicolas Baur zum 1:2 verwerten. Die Entscheidung für Regensburg fiel nach 48 Minuten, als der Augsburger Wassilij  Guft-Sokolov nach einem Kniecheck vom Eis gestellt wurde und der EVR die fünfminütige Überlegenheit zum 3:1 nutzen konnte. Der Rest war Formsache und der AEV fuhr mit einer deutlichen 1:5-Niederlage vom Eis.

Trainer Bakos zog im Anschluss folgerichtig ein ernüchterndes Fazit: „Beide Spiele hat Regensburg verdient gewonnen. Die einzigen positiven Erkenntnisse, die wir aus diesem Wochenende mitnehmen dürfen, sind unser Unterzahlspiel und eine gute Torhüterleistung. Wir treffen momentan in vielen Spielsituationen nicht die richtigen Entscheidungen und bringen uns so selbst in Gefahr. Es wartet viel Arbeit auf uns, insbesondere im Zweikampfverhalten und dem defensiven wie offensiven Spiel ohne Scheibe haben wir nicht die nötige Qualität ins Spiel gebracht.“

Nächste Woche gibt es die Chance zur Wiedergutmachung, wenn der letztjährige Halbfinalist aus Düsseldorf nach Augsburg kommt.

mb

DNL: Jetzt geht´s los – Punktspielauftakt in Regensburg

Nach fünf Wochen Vorbereitung auf dem Eis wird es nun ernst für das Augsburger DNL-Team um Michael Bakos. Die ersten beiden Punktspiele beim EV Regensburg stellen gleich einen Gradmesser für die diesjährige Leistungsstärke des Vorzeigeteams des AEV dar. Nach der von den Ergebnissen her etwas durchwachsenen Vorbereitung mit zwei Siegen und drei Niederlagen stellen sich dem Trainerteam Bakos/Dürr gleich mehrere Fragen: Kann der noch bis Oktober dauernde Ausfall von Stammkeeper Nikolas Hetzel kompensiert werden? Fehlt im Sturm im Jahr nach Marco Sternheimer die Durchschlagskraft? Reicht der knapp bemessene Kader über die Saison hinweg?

In Regensburg will das Team an die überragende Vorjahressaison anknüpfen, in der am Ende Platz fünf notiert und somit die Zugehörigkeit zur DNL-Division I erreicht wurde. Dort kämpfen heuer acht Teams um den Deutschen Titel – und der AEV schielt auf Platz sechs, um sich für die Meisterschafts-Playoffs qualifizieren und so frühzeitig den Klassenerhalt ohne den Gang in die Relegationsrunde zu schaffen.

Bei den Partien in Regensburg muss der AEV zudem auf den nach einer Matchstrafe aus der Vorsaison noch gesperrten Matthias Merker und den Langzeitverletzten Ron Bullnheimer antreten. Spielbeginn in der Donau-Arena ist  am Samstag, 8.9.2018 um 16.00 Uhr und am Sonntag, 9.9.2018 um 11.30 Uhr.

Mit dieser Aufstellung könnte der AEV in Regensburg antreten:

Tor:

Borst/Schaller/Lausch

Abwehr:

Länger/Stobbe
Welz/Stange
Szegedin/Guran

Sturm:

Baur/Bullnheimer/Hlozek
Bakos/Peter/Szücs
Häckelsmiller/Grigore/Sprügel
Voit/SokolovKlein

 

mb

DNL: Saisonziel: „In den Top 8 bleiben“

Es geht wieder los. Der AEV starte mit seiner DNL-Mannschaft in die Saison 2018/2019. Der DEB hat seine höchste Juniorenliga als U20-Meisterschaft neu strukturiert. Aus 16 Teams wurden acht, die heuer in der Division 1 um den Titel kämpfen. Und erfreulicherweise ist der AEV dabei, nachdem man im Vorjahr die Zielsetzung Platz acht sogar übertraf und Platz fünf belegen konnte. Mit den beiden Auswärtsbegegnungen in Regensburg startet der AEV am kommenden Wochenende in seine nunmehr vierte DNL-Saison in Folge. Wir fragten nach bei Trainer Michael Bakos, der auch heuer wieder zusammen mit seinem Co-Trainer Max Dürr die Verantwortung trägt.

 

Herr Bakos, Sie gehen in Ihre zweite DNL-Saison als Headcoach des AEV.

Was erwarten Sie von dieser Spielzeit, was sind Ihre Ziele?

Es wird wieder eine große Herausforderung für uns gegen die besten Teams Deutschlands zu spielen. Um bestehen zu können, führt kein Weg daran vorbei, individuell und kollektiv Tag für Tag das Maximum aus uns herauszuholen. Unser Ziel wird sich im Vergleich zur vergangenen Saison nicht großartig ändern, wir möchten auch in der Saison 2019/20 unter den Top 8 DNL-Teams antreten.

Mit Marco Sternheimer, Lukas Traub, David Farny und Dominic Erdt stehen Ihnen vier wichtige Spieler nicht mehr zur Verfügung.

Konnten Sie entsprechenden Ersatz verpflichten?

Es ist richtig, dass ein paar Spieler die in der Vergangenheit unsere Mannschaft bereichert haben neue Wege eingeschlagen haben und nicht mehr Teil unseres Teams sind.

Dennoch bin ich positiv gestimmt, denn mit Philipp Stobbe, Wassilij Guft-Sokolov, Christian Guran und Colin Lausch im Tor haben wir Neuzugänge, die mit etwas Zeit die entstandenen Lücken schließen können. Auch von unseren eingesessenen Spielern erwarte ich mir, dass sie Verantwortung übernehmen und den Anspruch haben, eine tragende Rolle im Team einzunehmen.

Stichwort Sturm: Der Kader ist mit gerade mal 11 Stürmern nicht gerade üppig besetzt.

Reicht das für eine gesamte Saison aus?

Richtig, üppig ist das nicht, aber ich hoffe, es wird über die gesamte Saison reichen. Personelle Engpässe wird es mit Sicherheit mal im Laufe der Saison geben, dann wird der ein oder andere Spieler unseres U17-Teams die Chance bekommen sich auf höherem Niveau zu beweisen.

Die Vorbereitung ist mit dem Spiel gegen den HC Thurgau vorbei.

Wie sind Sie mit den fünf Wochen zufrieden?

Unsere Vorbereitung geht ja schon etwas länger als fünf Wochen, da ich die Monate ab Mai mit dem Athletik- und Krafttraining auch zur Saisonvorbereitung zähle. Mit der Sommervorbereitung bin ich sehr zufrieden. Alle Spieler konnten sich in den Bereichen Kraft und Ausdauer verbessern. Mit den ersten drei Wochen auf dem Eis war ich durchaus zufrieden. Die Jungs haben gezeigt, dass sie erworbene Fähigkeiten aus der Vergangenen mit in die neue Saison transportieren konnten. Ab Woche vier sind wir ein wenig ins Schludern gekommen und haben anscheinend ein bisschen vergessen was wichtig ist, um besser zu werden und schlussendlich als Team erfolgreich zu sein. Der HC Thurgau war sicherlich kein Maßstab, aber die Einstellung meiner Mannschaft hat gestimmt und wir haben uns den 8:0 Sieg auch in dieser Höhe verdient.

Mit Marco Sternheimer ist ja einer Ihrer Schützlinge aus dem letzten Jahr gerade dabei, sich einen Stammplatz im Kader der Augsburger Panther zu erkämpfen. Wer ist denn Ihrer Meinung nach der nächste Kandidat?

Ohne dabei Namen zu nennen gibt es bei uns ein paar Spieler, die grundlegend das Zeug dazu haben, aus ihrer Nachwuchslaufbahn eine Profikarriere zu machen. Entscheidend wird sein wie sehr die Jungs es wollen und was sie bereit sind dafür zu opfern. Einen Profivertrag bekommt man nicht geschenkt, nur wer diszipliniert und konsequent an sich arbeitet, wird die Chance bekommen, professionelles Eishockey zu spielen. Und bis dahin ist es noch ein langer und steiniger Weg.

Hand aufs Herz: Wo sehen Sie sich persönlich als Trainer in 3 – 5 Jahren?

Ehrlich? Kann ich nicht wirklich beantworten. Mir bereitet die Tätigkeit als Coach viel Freude und es ist ein Job, der mich immer herausfordert mich selbst zu hinterfragen und dazuzulernen.

Eines ist aber sicher. Sehr gerne sehe ich mich in 3-5 Jahren weiterhin als Coach in meiner Heimat Augsburg.

mb

DNL: Lockerer Sieg gegen HC Thurgau

Einen locker herausgespielten 8:0-Sieg feierte das AEV-DNL-Team gegen die überforderten Gäste aus der Schweiz. Der HC Thurgau – in der Schweiz in der Elite-Serie B beheimatet – konnte über die gesamten 60 Minuten kaum Akzente setzen und das Augsburger Tor in Bedrängnis bringen. So erzielte die diesmal konzentriert auftretende U 20 nahezu mühelos Tor um Tor. Es trafen: Matthias Merker (2), Martin Hlozek (2), Tim Bullnheimer, Niklas Länger, Adam Szücs und Donat Peter. Ohne Gegentor blieben die beiden eingesetzten Torhüter Moritz Borst und Benedict Schaller.

mb

DNL: Internationales freundschaftsspiel gegen Schweizer Spitzenteam

Zum Abschluss der Vorbereitungsphase auf die anstehende DNL-Saison empfängt der AEV am Sonntag um 17.00 Uhr das schweizerische U 20-Team des HC Thurgau zu einem internationalen Vergleich.

Trainer Bakos hofft dabei auf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft, die in den bisherigen vier Partien noch nicht überzeugen konnte.

Ersetzen muss der Trainer dabei seine verletzten Spieler Nikolas Hetzel, Ron Bullnheimer und Timo Bakos.  Bereits eine Woche später startet die Augsburger DNL-Mannschaft mit zwei Auswärtsspielen in Regensburg in die vierte Spielzeit in der höchsten deutschen spielklasse.

Spielbeginn ist am Sonntag, den 2.September um 17.00 uhr im CFS. Der Eintritt ist frei.

DNL: Noch viel Luft nach oben

Es passt noch nicht so recht bei der AEV U20. In den beiden Vorbereitungsspielen vom Wochenende kassierte das Team von Trainer Michael Bakos zwei Niederlagen. 

Beim 3:6 in Landshut verschlief man die Anfangsphase komplett und lag schnell mit 0:3 zurück. Drei Tore von Lukas Häckelsmiller, Tim Bullnheimer und Niklas Länger brachten zwar den Gleichstand doch der EVL konnte sich letztendlich aber mit 6:3 durchsetzen.

Beim Heimspiel gegen den klassentieferen ESV Kaufbeuren leistete sich der AEV abermals zu viele Abwehrfehler und verlor mit 4:6. Die Treffer für Augsburg erzielten Thomas Grigore, Tim Bullnheimer, Nicolas Baur und Martin Hlozek.

Mb

DNL: Ich mag Stockschlag

Am heutigen Freitag beginnt in Augsburg der Plärrer. Zeit für gute Laune und zünftige Musik. Dazu könnte auch der ESV Kaufbeuren einen Hit beisteuern, denn nach den Eindrücken der Testpartie vom letzten Sonntag liegt der Eindruck nahe, dass „ich mag Stockschlag“ ganz oben in den Charts der Allgäuer steht. Fast ein Dutzend Mal landete nämlich ein ESVK-Akteur nach solch einem Vergehen auf der Strafbank.

Bleibt zu hoffen, dass es am Sonntag im CFS friedlicher zugeht, wenn um 19.00 Uhr (Eintritt frei)  das Rückspiel ansteht. Trainer Bakos wird wieder die Reihen umstellen und testen – auch weil die Ungarn Peter und Szücs sowie Marco Sprügel nicht dabei sein können.

Bereits heute reist das Team nach Landshut zum Testspiel gegen den dortigen EVL.

Mb

DNL: Sieg und Niederlage zum Testspielstart

Einen Sieg und eine Niederlage gab es in den beiden Testspielen für das Bakos-Team.

Bei der Heimpremiere gegen den EV Landshut tat sich das Team zu Beginn schwer und lag nach zwei Dritteln mit 0:2 zurück. Im letzten Abschnitt erarbeitete sich der AEV Chance um Chance, doch nur Donat Peter konnte den ausgezeichneten Gästetorwart bezwingen. So verlor der AEV unglücklich mit 1:2.

Tags darauf beim ESV Kaufbeuren gewann der AEV klar mit 6:1. Nach einem frühen Rückstand drehten Nicolas Baur und Tim Bullnheimer die Partie noch im ersten Drittel. Nach einem ereignislosen Mittelabschnitt schwächten sich die Kaufbeurer durch sinnlose Strafzeiten selbst und mussten in der Folge weitere Gegentreffer durch Felix Klein, Thomas Grigore, Wassilij Guft-Sokolov und erneut Tim Bullnheimer hinnehmen.

Mb 

DNL: Erste Testspiele am Wochenende

Seit dem 30.Juli stehen Trainer Michael Bakos und sein Co-Trainer Max Dürr mit ihrem Team auf dem Eis. In zahlreichen Trainingseinheiten bereitet sich das Team auf die kommende Saison 2018/2019 vor. Nach dem Umbau der Leistungsklasse DNL von einer Staffel mit 16 Teams in zwei Divisionen mit 8 bzw. 10 Teams geht der AEV in der Staffel der besten acht Teams in Deutschland an den Start. Bis zum Saisonbeginn am 8.9.2018 ist noch Zeit, sich in einigen Testspielen den nötigen Feinschliff zu holen.

Im Team hat es ein paar Umbesetzungen gegeben – der Kern der Mannschaft blieb jedoch zusammen. Nicht mehr im Kader sind Marco Sternheimer (Augsburger Panther), Lukas Traub (Bietigheim), Dominic Erdt (USA), David Farny (Lindau), Florian Bayer, Fabian Staib, Stefan Rau, Roni Vehkakoski, Maxi Merkel (alle Landsberg), Carlo Lang (Karriereende).

Dafür stießen bis dato Philipp Stobbe (Verteidigung, aus Nürnberg), Colin Lausch (Torhüter, aus Bietigheim) und Christian Guran (Verteidigung, aus Kaufbeuren) zum Team. Trainer Bakos hält indes noch Ausschau nach weiteren Stürmern, die den Kader verstärken sollen.

Noch nicht einsatzfähig nach einer Hüft-OP ist Stammtorwart Nicolas Hetzel und auch Ron Bullnheimer ist nach seiner schweren Schulterverletzung noch im Wartestand. Unklar ist, ob sein Bruder Tim Bullnheimer mit den Panthern nach Südtirol reist oder das DNL-Team verstärken wird.

Zum Testspielauftakt kommt am Samstag, den 18.8.2018 um 18.00 Uhr der Ligarivale vom EV Landshut ins CFS. Ein Gegner, auf den man auch in der kommenden DNL 1-Runde
mehrmals treffen wird. Auch beim EVL stehen zahlreiche Top-Talente im Kader – man darf gespannt sein, wen Trainerfuchs Rupert Meister zu dieser Partie aufbietet.
Tags darauf am Sonntag, den 19.8.2018 gastiert der AEV dann beim ESV Kaufbeuren, der nach einem Horrorjahr das Kunststück fertigbrachte, gleich zweimal in einer Saison abzusteigen und sich trotz eines starken Kaders am Saisonende in der DNL 3 wiederfand. Allerdings hatte der ESVK Glück, dass der DEB spontan entschied, die DNL 2 aufzustocken und Kaufbeuren so zumindest in der DNL 2 antreten darf. Der neue ESVK-Trainer Daniel Jun wird alles daran setzen, diese Scharte wieder auszuwetzen und hat bereits zahlreiche Neuzugänge verpflichtet.

Kurzinfo:

Samstag, 18.8.2018, 18.00 Uhr: AEV – EV Landshut (CFS Augsburg)
Sonntag, 19.8.2018, 13.00 Uhr: ESV Kaufbeuren – AEV (Eisstadion Kaufbeuren)

mb

1. DNL-Teamevent – Kinderklinik Augsburg

Vorführungen der Feuerwehr, der Polizei und des Wasser-Rettungsdienstes, Hüpfburg, Slackline und Seilklettern und dazu Live-Musik: Der Tag der offenen Tür und gleichzeitig auch das Sommerfest des Kinderklinikums in Augsburg hat inzwischen Tradition und das DNL-Team des Augsburger EV mittendrin. Bereits zum zweiten Mal war ihr Besuch Teil des Rahmenprogramms. Für die Spieler des Nachwuchs-Teams mehr als nur ein normales Team-Building-Programm, sondern auch Ausdruck sozialen Engagements. Die Spieler sorgten mit viel Engagement dafür, dass alle einen entspannten und lustigen Tag verbringen konnten und erlebten selbst einen interessanten Tag. Dafür gab es von allen Seiten viel Lob. Das erfolgreiche Team-Event wird so zum ersten wichtigen Schritt in die neue Saison.