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DNL: Meisterrundenabschluss in Bad Tölz

Zum Abschluss der Runde trifft der AEV zweimal auf den EC Bad Tölz. Während es für die Augsburger um nichts mehr geht – Platz sechs steht bereits fest – kämpfen die aktuell auf Platz fünf liegenden Tölzer noch um einen Halbfinalplatz für die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft. Dazu ist Platz vier nötig und zwei Siege gegen Augsburg. Deshalb ist zu erwarten, dass der ECT mit stärkster Aufstellung und vollem Einsatz antreten wird. Beim AEV sind alle Akteure an Bord. Trainer Bakos ist zuversichtlich und sieht den Fortschritt bei seinem Team: „Wir haben in Mannheim immer an uns geglaubt, diszipliniert gespielt und mentale Stärke gezeigt. Auch nach Rückschlägen sind wir wieder aufgestanden und zurückgekommen. Unsere Mannschaft hat sich eindrucksvoll selbst bewiesen was alles möglich ist, wenn man als Einheit auftritt und jeder seinen Teil zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels beiträgt.“

 

Das Heimspiel im CFS beginnt am Samstag, den 3.3.2018 um 18.00 Uhr, tags darauf fährt das Team nach Bad Tölz, wo um 11.00 Uhr angepfiffen wird.

 

mb

DNL: Sensationssieg in Mannheim


Mit einem sensationellen 5:4-Sieg mach Verlängerung gewann das DNL-Team von Trainer Michael Bakos in Mannheim, das in 40 Ligapartien zuvor erst einmal verloren hatte. Tags darauf konnte der AEV nicht an diese Leistung anknüpfen und unterlag klar mit 2:12.

Mannheim – AEV 5:6 n.V. (1:2, 1:0, 3:3, 0:1)

Der AEV bot dem haushohen Favoriten von Beginn an Paroli und ging nach zwei Treffern von Adam Szücs mit einer Führung in die erste Pause. Auch im weiteren Verlauf der Partie hielt das Team sehr gut mit. Nach dem erstmaligen Rückstand von 2:3 fälschte Thomas Grigore ein Schlagschuss unhaltbar zum 3:3 erfolgreich ab. Durch zwei Powerplaytreffer von Marco Sternheimer und Adam Szücs lag der AEV sogar bis 13 Sekunden vor Schluss in Front, ehe Mannheim noch zum Ausgleich kam.

In der Verlängerung sicherte Lukas Traub den Premieren-Sieg einer Augsburger DNL-Mannschaft gegen den MERC mit einem Alleingang.

Mannheim – AEV 12:2 (2:1, 4:0, 6:0)

Tags darauf war der Akku allerdings leer. Knapp zwei Drittel konnte der AEV dagegenhalten, aber dann verwandelte der dominantere Gastgeber ihre Torchancen eiskalt. Auch AEV hatte im Gegenzug viele Torchancen, konnten sie aber nicht verwerten. Zum Schluss brach man dann leider komplett ein. Die Augsburger Tore erzielten Adam Szücs und Donat Peter. 

Trainer Michael Bakos, der am Freitag noch beim Abschiedsspiel von Jochen Hecht mitgewirkt hatte, zog dennoch ein positives Fazit und freute sich besonders über die Leistung vom Samstag und lobte den Zusammenhalt und den Teamgeist seiner Spieler. 

Somit belegt der AEV zwei Spiele vor Ende der Meisterrunde weiterhin Platz sechs.

mb

 

DNL: Wer macht den Reimer in Mannheim?

Am Wochenende reist das Augsburger Team zum Serienmeister nach Mannheim. Dort kann die Bakos-Truppe ohne Druck antreten, denn die Halbfinals sind wohl passe. Es gilt aber, sich eine gute Ausgangsposition für die  Qualifikationsrunde zu verschaffen.

Trainer und Team hoffen auf den Olympiaeffekt und eine große Überraschung.
Wer macht also beim AEV den Patrick Reimer und sorgt für die Sensation? Hier sind fünf Kandidaten:

Timo Bakos: Der Topscorer ist momentan mit 14 Treffern eine Bank in der Offensive.
Tim Bullnheimer: Traf bei der U19-Nationalmannschaft zuletzt zweimal.
Marco Sternheimer: Nach zwei Spielen in Sonthofen wieder beim AEV im Einsatz.
Nicolas Baur: Erzielte in den letzten beiden Spielen gegen Köln drei Tore, zwei davon in Unterzahl.
Donat Peter: Der Center ist vor allem in Überzahl kaum zu bremsen.

Trainer Bakos kann mit seinem kompletten Team anreisen.

Die Partien in Mannheim sind via Livestream zu verfolgen. Alle Infos dazu gibt es auf der Seite der Jungadler Mannheim.

mb

DEB U19 – Einladung zum 5-Nationen Turnier in Tschechien

auf Vorschlag der Bundesnachwuchstrainer Christian Künast wurden für die U19 Nationalmannschaft zur Teilnahme an einem internationalen 5-Nationen-Turnier in Hradec-Králové / Tschechien  folgende Spieler des Augsburger EV eingeladen.

David Farny  (Verteidiger) Jg. 1999

Tim Bullnheimer (Stürmer) Jg. 1999

Auf Abruf:

Lucas Traub (Stürmer) Jg. 1999

Das Turnier findet in der Zeit vom 13.02. – 19.02.2017 statt.

Spielplan der DEB U19

15.02.18 14.30 Uhr Schweden : Deutschland
16.02.18 18.00 Uhr Deutschland :Finnland
17.02.18 13.30 Uhr Deutschland : Schweiz
18.02.18 16.00 Uhr Tschechische Republik : Deutschland

DEB U17 – Einladung zum Vier-Nationen-Turnier in Füssen

auf Vorschlag der Bundesnachwuchstrainer der U17  Nationalmannschaft wurde zur Teilnahme an einem Vier-Nationen-Turnier in Füssen  folgender Spieler des Augsburger EV eingeladen.

Niklas Länger (Verteidiger) Jg. 2001

Das Turnier findet in der Zeit vom 13.-18.02.2018 im Bundesleistungszentrum in Füssen statt.

Spielplan

Datum Uhrzeit Begegnung
15.02.18

16.00 Uhr Slowakei : Dänemark
19.30 Uhr Deutschland : Schweiz

16.02.18

15.00 Uhr Dänemark : Schweiz
18.30 Uhr Deutschland : Slowakei

17.02.18

12.00 Uhr Schweiz : Slowakei
15.30 Uhr Deutschland : Dänemark

DNL: Einfach mal ´nen ganz Großen schlagen

Blickt man auf die DNL-Resultate der letzten beiden Jahre zurück, ist festzustellen, dass der AEV gegen fast alle etablierten DNL-Teams schon Siege eingefahren hat. Unter anderem Tölz, Landshut, Krefeld, Berlin und Düsseldorf mussten teilweise mehrmals Punkte abgegeben. Nur gegen die beiden ganz Großen der Liga – Abonnementmeister Mannheim und Liga-Vize Köln – hat es bisher noch nicht für Zählbares gereicht. Gegen beide Teams hielt man im Laufe der Saison aber schon prächtig mit, in Köln (4:5 und 4:6) schnupperte man in beiden Spielen sogar an der Sensation. Doch diese gelang bisher nicht. Das will das Team um Kapitän David Farny nun ändern!
Denn am Wochenende kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem KEC. Diesmal in Augsburg und diesmal sind die Augsburger Jungs besonders heiß. Gilt es doch, weiter dranzubleiben an den Halbfinalplätzen 1 bis 4. Trainer Michael Bakos war mit den beiden Partien in Berlin sehr zufrieden und wird wohl an der erfolgreichen Strategie festhalten. Heißt: Vier ziemlich ausgeglichen besetzte Blöcke, diszipliniertes Abwehrverhalten und dazu als Team geschlossen auftreten. Dazu kommen die individuellen Fähigkeiten der Spieler in den Special-Teams und ein sicherer Rückhalt im Tor. Stand heute kann der AEV bis auf die Langzeitverletzten auf alle Akteure zurückgreifen.
Köln kommt mit einer Ansammlung an Nationalspielern ins CFS und hat sich im Januar noch einmal mit einem guten Bekannten verstärkt. Der gebürtige Augsburger Julian Chrobot (17) – beim AEV lange Jahre im Nachwuchs aktiv und im Winter Gast bei einigen Trainingseinheiten – schloss sich nach knapp zwei Jahren in Salzburg nun dem KEC an und trifft auf zahlreiche Freunde aus vergangenen Zeiten. Ein Spieler, den Trainer Michael Bakos sicher auch gerne in seinem Team gesehen hätte. Des Weiteren gilt es, insbesondere auf die quirlig-torgefährlichen Robin Palka und Manuel Alberg sowie den OverAge-Torjäger Dani Bindels im Sturm der Rheinländer zu achten.

Ein besonderes Jubiläum feiert Verteidiger Felix Klein, der zum 100. Mal das AEV-DNL-Trikot überziehen wird. Der gebürtige Augsburger verrichtet seit Kindesbeinen an seine solide Abwehrarbeit für seinen Heimatverein und konnte in den bisherigen DNL-Spielen ein Tor und elf Assists verbuchen.

Spielbeginn im CFS ist am Samstag, 10.2.2018 um 18.30 Uhr und am Sonntag, den 11.2.2018 um 12.15 Uhr – das Team würde sich über zahlreichen Besuch während der DEL-Pause sehr freuen.

mb

DNL: Starker Auftritt in Berlin

Zwei sehr gute Leistungen zeigte das AEV-DNL-Team im Wellblechpalast zu Berlin. Durch eine engagierte Leistung in allen Mannschaftsteilen verdiente sich der AEV am Sonntag beim 5:4-Sieg drei Punkte. Und auch am Samstag beim 0:1 stand nur ein Mann dem AEV-Sieg im Wege.

Berlin – AEV 1:0 (0:0, 0:0, 0:0)
Es war zum Verzweifeln: was immer der AEV auch versuchte, Berlins Torwart Tobias Ancicka war immer Endstation. Und der AEV versuchte Vieles. Mit vier Angriffsreihen machte das Bakos-Team nach einer kurzen Anlaufphase großen Druck auf das Berliner Tor. Nur etwas Zählbares wollte nicht herausspringen. Da bis auf eine Ausnahme die zuletzt nicht immer sattelfeste Defensive sehr aufmerksam agierte, machte letztlich ein Tor aus dem ersten Abschnitt den Unterschied und bescherte den Eisbären den knappen Sieg.

Berlin – AEV 4:5 (1:0, 1:3, 2:2)
Wieder brauchte der AEV eine Anlaufphase, war aber dann voll da und steckte sogar den 0:2-Rückstand – der drei Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts und im ersten Powerplay des Mitteldrittels fiel – weg. Nach dem ersten Treffer durch Dominic Erdt klappte es auf einmal auch mit dem Toreschießen. Matthias Merker, Adam Szücz trafen im Minutenabstand und der AEV lag mit 3:2 in Front. Es entwickelte sich fortan ein munterer Schlagabtausch mit dem besseren Ende für den AEV. Zwei Tore von Marco Sternheimer bedeuteten den 5:4-Auswärtssieg, der nach der Partie mit den mitgereisten 20 AEV-Fans im Gästeblock stürmisch gefeiert wurde.

Trainer Bakos freute sich über die gewonnenen Zähler und sein Team: „Am Samstag haben wir eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und Berlin über 60 Minuten alles abverlangt. Trotz zahlreicher Torchancen blieb es uns verwehrt ein Tor zu erzielen. Beide Torhüter boten an diesem Abend eine herausragende Leistung und haben dem Spiel so ihren Stempel aufgedrückt.
Im zweiten Spiel haben wir uns dann die Punkte geholt, die wir uns in Spiel eins schon verdient gehabt hätten. Im ersten Drittel haben wir nicht das auf das Eis gebracht, was wir leisten können und hatten schon etwas Glück, dass es nur 1:0 für Berlin stand. Ab Drittel zwei war es eine offene Partie und wir konnten endlich ein Tor zum 1:2 aus unserer Sicht erzielen. Das gab unseren Jungs merklich Auftrieb und der Ketchupflaschen-Effekt trat ein. Innerhalb kürzester Zeit schossen wir uns mit 3:2 in Front und ackerten bis zur letzten Sekunde um über zwei Spiele betrachtet einen wohlverdienten Sieg einzufahren.“

Nun gilt es nachzulegen, denn Platz vier ist mit derzeit sechs Punkten Rückstand nicht gänzlich außer Reichweite. Allerdings kommt mit dem Top-Team aus Köln am kommenden Wochenende schon der nächste harte Brocken nach Augsburg.

mb

DNL: 4,5 sind viel zu viel

Erneut auswärts muss an diesem Wochenende das DNL-Team von Michael Bakos und Max Dürr antreten. Den Weg in die Landeshauptstadt zum Tabellendritten nimmt das Team wie schon letzte Woche bereits am Freitag nach dem Abschlusstraining in Angriff. Apropos Angriff: Nachdem sich im Laufe der Woche die erkrankten und verletzten Spieler allesamt zurückgemeldet haben, kann Trainer Bakos hier voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. Zumal auch Marco Sternheimer am Wochenende wieder das DNL-Team unterstützt. Anders sieht es in der Defensive aus. Diese hat mit 91 Gegentoren in 20 Endrundenspielen und somit einem Gegentorschnitt von über 4,5 pro Spiel zuletzt deutliche Schwächen gezeigt. Wieder im Abwehr-Lineup steht Lion Stange, aber auch einige Defender plagen sich mit Verletzungen und Krankheit herum. Hier muss das Trainerteam eine Lösung finden, um die körperlich starken und kampfkräftigen Berliner, die insbesondere im Forecheck ein sehr aggressiv ausgerichtetes System spielen zu bestehen. Trainer Bakos gibt daher die Richtung vor: „Unser Spiel mit Puck muss schnell und geradlinig sein, nur dann werden wir unsere Chance haben, die Spiele auch in Bezug auf das Ergebnis erfolgreich zu gestalten.“
Großes Plus des Berliner Kaders ist seine Ausgeglichenheit: Vier stark besetzte Reihen (kein Stürmer hat über 10 Treffer erzielt) ermöglichten Berlins Trainer und Ex-Profi Chris Lee und seinem Team derzeit einen Lauf: 5 Siege in Folge haben das Punktekonto auf 34 Zähler ansteigen lassen. Die Eisbären liegen somit auf Platz drei des Achterfeldes und nehmen klaren Kurs auf die Halbfinalplätze. Zudem ist der Deutsch-Schwede Magnus Eisenmenger neu im Kader. Der Neuzugang von Djurgarden Stockholm hat in vier Spielen bereits sechs Scorerpunkte gesammelt.
Doch der AEV hat in den bisherigen vier Saisonvergleichen stets gut dagegengehalten. Einem 6:4-Sieg stehen drei Niederlagen (2:4, 1:5 und 0:2) gegenüber.

Spielbeginn in Berlin ist am Samstag, den 3.2.2018 um 16.00 Uhr und am Sonntag, 4.2.2018 um 10.00 Uhr.

PS: Ein großer Dank geht an die Landmetzgerei Frey in Augsburg-Stadtbergen, die das Team vor den Abfahrten nach Krefeld und Berlin zum Essen eingeladen hat.

mb

DNL: Krefeld versalzt dem AEV die Suppe

Trotz akribischer Vorbereitung mit früher Anreise verlief das Krefeld-Wochenende für das DNL-Team das AEV nicht nach Wunsch. Lediglich zwei von sechs Punkten standen nach dem 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen und einer 5:9-Niederlage zu Buche. Mit auschlaggebend war vor allem das mangelhafte Defensivverhalten des gesamten Teams.

 

Krefeld – AEV 4:5 n. P. (3:3, 1:1, 0:0, 0:0)

Nach einem Blitzstart und einem Tor durch Lukas Traub zeigte sich schnell, dass der AEV in puncto Defensive keine gute Figur abgab. So kassierte man innerhalb eigener Überzahl gleich zwei Treffer und lief immer wieder in Krefelder Konter. Zumindest im Spiel nach vorne agierte man gefährlich und arbeitete zahlreiche Chancen heraus. Diese nutzten im Verlauf der Begegnung Matthias Merker, Timo Bakos und Marco Sternheimer. So stand es nach 60 Minuten und auch noch nach der Verlängerung 4:4. Im abschließenden Penaltyschiessen sorgte abermals Marco Sternheimer für den Zusatzpunkt.

 

Krefeld – AEV 9:5 (5:1, 3:3, 1:1)

Komplett schlafmützig begann das Bakos-Team dann am Sonntagvormittag in Spiel zwei. Bis zur 21.Minute lag man bereits mit 1:7 zurück. Selbst ein Torwarttausch von Nicolas Hetzel zu Moritz Borst nach dem vierten Gegentor brachte keine Besserung. Erst dann besann sich der AEV auf seine Stärken und hielt durch Treffer von Timo Bakos und Marco Sternheimer (4) die Niederlage einigermaßen in Grenzen. Am Ende stand es 5:9 und der AEV musste neben der Schlappe beim Tabellennachbarn noch den Ausfall von Martin Hlozek verkraften, der mit einer Fingerverletzung zum Nähen ins Krankenhaus gebracht wurde.

 

Trainer Michael Bakos zeigte sich zumindest mit Spiel eins zufrieden: „ In Spiel eins lagen die spielerischen Vorteilen auf unserer Seite. Allerdings haben wir durch Unachtsamkeiten in eigener Überzahl im ersten Drittel Krefeld zurück ins Spiel gebracht. Über die ganze Spielzeit gesehen haben wir uns den Sieg nach Penaltyschießen durchaus verdient. Am Sonntag haben wir anfangs zu viele individuelle Fehler begangen. Krefeld hatte in dieser Phase leichtes Spiel und wir lagen folgerichtig hoch zurück. Den Rest der Partie konnten wir wieder positiver gestalten, schlußendlich hat uns das verschlafene erste Drittel die Möglichkeit auf einen Sieg genommen.“

 

Somit liegt der AEV mit nunmehr 22 Punkten acht Spiele vor Ende der Meisterrunde weiterhin auf Platz sechs des Achterfeldes. Der Abstand zu den Halbfinalplätzen ist aber bereits auf stolze neun Punkte angewachsen, so dass der Gang in die DNL 1-Relegation wohl unvermeidbar sein wird. Am kommenden Wochenende reisen die Augsburger zum Drittplatzierten nach Berlin.

 

mb  

Hier Bilder zum Spiel

Interview Marco Sterenheimer, Bericht – Eishockey magazin

DNL: Angstgegner zum Frühstück – Hlozek erstmals dabei

Der EV Landshut zählt nicht zu den beliebtesten Gegnern des Augsburger DNL-Teams. Dreimal kreuzten die Bakos-Schützlinge in dieser Saison die Schläger – dreimal hatte der EVL das bessere Ende für sich. 0:5 im Vorbereitungsspiel und zweimal (3:4 und 5:6) knapp zu Beginn der Meisterrunde unterlagen die Augsburger den Niederbayern, die momentan aber auf dem achten und letzten Platz der Runde liegen. Die ersten Punkte gegen den EVL sollen nun her – und dazu hat der AEV noch einmal personell zugeschlagen. Wie schon letzte Woche verkündet, steht Martin Hlozek wieder im Kader des Tabellensechsten. Und nun ist auch die Spielberechtigung da und der Deutsch-Tscheche kann aktiv ins Spielgeschehen eingreifen. Der offensivstarke Außenstürmer Hlozek spielte vor seinem Kurzwechsel nach Regensburg bereist mehrere Jahre beim AEV und kam in der abgelaufenen Saison im DNL-Trikot auf 35 Scorerpunkte in 41 Spielen und erzielte auch beim EVR in 26 Spielen beachtliche 32 Punkte. Nach den Trainingseindrücken rückt er in die Formation mit Timo Bakos und Nicolas Baur. Da auch Marco Sternheimer den kompletten Januar beim DNL-Team eingeplant ist, kann Michael Bakos offensiv fast aus dem Vollen schöpfen, zumal auch Adam Szücz seinen Trip mit der Ungarischen Nationalmannschaft nach Calgary/Kanada verdaut hat und mit Thomas Grigore und Marco Sprügel auflaufen könnte. Lediglich der Einsatz vom zweiten Kanada-Fahrer Donat Peter ist fraglich. Erfolgreich verlaufen ist mittlerweile die Schulter-OP von Maxi Welz. Leider wird er aber nun doch die komplette Restsaison pausieren müssen. Aber in zwei Wochen beginnt die Reha und für ihn persönlich damit schon die Vorbereitung auf die neue Saison.

 

In dieser Saison wollen die Augsburger unbedingt in der auf dann acht Teams reduzierten DNL 1 antreten und so fordert Trainer Bakos: „Egal gegen wen wir spielen, wir versuchen uns auf unser Spiel und unsere Aufgaben zu fokussieren. Nur so haben wir eine Chance zu bestehen und das für uns bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich erwarte zwei hart umkämpfte Spiele…Disziplin und Willensstärke werden entscheidend sein.“

 

Der EV Landshut hat bisher sechs seiner nur neun Endrundenpunkte gegen den AEV geholt und setzte dabei meist auf sein kompromissloses, athletisches Spiel. Insbesondere die Oberligaerfahrenen Spieler wie Luca Zitterbart, Marco Baßler und Thomas Schinko stellten den AEV in den bisherigen Partien immer vor große Rätsel. Diese in den Griff zu bekommen wird das vorrangige Ziel der Augsburger-Defensiv-Spezialisten um David Farny, Niklas Länger und Torwart Nicolas Hetzel sein.

 

Spielbeginn beim Heimspiel gegen den EV Landshut ist am Samstag, den 13.1.2018 bereits um 10.30 Uhr im CFS, ehe das AEV-Team dann am Sonntag, den 14.1.2018 um 11.00 Uhr in Niederbayern antritt.

 

mb